Tuberkulose und andere Krankheiten

Hallo zusammen,

aktuell plagen mich wieder einige Ängste.
Ich habe Angst Tuberkulose zu bekommen oder meine Kinder. Tuberkulose ist ja immer schwere zu behandeln da die Antibiotika nicht mehr wirken. Auch bin ich echt am überlegen, ob ich einen anderen Kindergarten für meine Kinder suche. Hier sind 120 Kinder auch aus anderen Länder und diese bakteriellen Sachen nehmen immer mehr zu. Die Zuwanderung wird immer größer und so steigen auch die Krankheit. So sind auch die Tuberkulose Fälle mehr geworden.

Mir fällt es unglaublich schwer mit meiner psychischen Erkrankung abzuwägen was wirklich bedrohlich ist und was vielleicht eher unwahrscheinlich ist.

Aber die Sache macht mir doch eine große Angst.

Zitat von Lis1990:

Hallo zusammen, aktuell plagen mich wieder einige Ängste. Ich habe Angst Tuberkulose zu bekommen oder meine Kinder. Tuberkulose ist ja immer schwere zu behandeln da die Antibiotika nicht mehr wirken. Auch bin ich echt am überlegen, ob ich einen anderen Kindergarten für meine Kinder suche. Hier sind 120 Kinder auch ...

Die teils unkontrollierte Zuwanderung ist in der Tat ein großes Problem und bringt auch gesundheitliche Risiken mit sich.Wir sehen das ja ganz deutlich an der Zunahme von Keuchhusten Erkrankungen.
Ich sehe das ganz ähnlich wie du und mache mir da auch so meine Gedanken wo das noch hinführen soll mit der Regierung.

Mit einem Kindergartenwechsel ist es ja auch nicht getan....wer garantiert dir,dass in einem anderen Kindergarten nur deutsche Kinder Sind und deren Eltern Wert drauf legen das ihre kleinen von A bis Z durchgeimpft sind ?
Einen Kindergarten zu suchen in dem deutlich weniger Kinder untergebracht sind ist völlig ok.Deine Kinder werden jetzt keinen Schaden fürs Leben bekommen wenn sie dort weg müssen.
Ich denke man kann dadurch das Risiko etwas reduzieren,aber nicht völlig ausschalten.
Bezüglich der Tuberkulose Erkrankungen bleiben die Zahlen ja ziemlich stabil und das ist ein gutes Zeichen.
Hier sind deine Ängste also eher unbegründet.

Ob jetzt eine Therapie wie vorgeschlagen wurde dir deine Ängste nimmt wage ich zu bezweifeln.Es ist ja eine reale Gefahr und kein Hirngespinst.
Eine Verhaltenstherapie ist eine sehr langwierige Geschichte und nicht immer so erfolgreich wie man das gerne hätte.
Der Therapeut kann ja auch nix anderes als gut zureden und ob du das glaubst oder nicht entscheidet letzten Endes nur dein Gehirn.
Über eine medikamentöse Therapie könnte man nachdenken damit das nicht in einigen Jahren vielleicht eskaliert.
Ich habe da sehr gute Erfahrungen gemacht bei Krankheitsängsten.
Bei dir scheint mir das bis jetzt noch keine besorgniserregenden Ausmaße anzunehmen,wenn du nur über einen Kindergartenwechsel nachdenkst und deine Kinder nicht Zuhause einsperrst.
Ich meine wenn du alles 100% vermeiden willst musst du dich und deine Kinder Zuhause in einen Glaskasten sperren Hier sieht man eigentlich auch wie dumm solche Ängste sind und wie wir uns mit ihnen unnötig unser Leben zur Hölle machen.

Tuberkulose ist sowas von selten.
Da holen sich Kinder eher andere Sachen aus dem Kindergarten.

Mein Bruder arbeitet im Kindergarten und da sind auch Flüchtlingskinder und nie war dort Tuberkulose.

Warum soll man immer Angst vor etwas haben, was noch nicht eingetroffen ist
und vielleicht nie eintreffen wird? Unnötig den Körper und den Geist stressen?
Ich mach das nicht mehr, wenn was kommt, ist immer noch Zeit zum handeln,
aber nicht vorher.