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Hallo an alle.
Ich bin neu hier und hoffe auf regen Austauch.
Ich bin 29 Jahre alt und würde gerne meine Geschichte loswerden, da nur ihr mich versteht.
Ich leide seit meinen 16 Lebensjahr an starken Ängsten bis hin zu Panikattaken. Es fing damals mit Taubheitsgefühlen, Benommenheit und Tinnitus an. Ich dachte natürlich an Schlaganfall, Gehirntumor und so weiter.... Ich fing eine Therapie an bei einem Psychiater an der dann einmal äüsserte das grenzt schon an einer Psychoseab da war es vorbei, ich war überzeugt davon eine Psychose zu kriegen, hatte Angst durchzudrehen ich traute mich kaum noch aus dem haus, es war die Hölle.
Dann fing ich eine neue Therapie an, die mir eigentlich gut geholfen hat , die Dame musste ich selbst zahlen da sie keine Kassenzulassung hatte, sie hat mich wieder auf den Boden geholt.
Mir ging es jahrlang gut.
Ich hatte eine Beziehung bekam ein Kind, alles war gut mein Leben war glücklich ich hatte keine Zeit für Gedanken an Krankheit. Kurz nach der Geburt meines Kindes erkramkte meine Mutter schwer an Leukämie und starb ein Jahr später daran.Ich trennte mich danach von meinen Freund.
Jetzt ist es so das meine Ängste wieder voll da sein.
Vor cirka über einen Jahr endeckte ich einen geschwollenen Lymphknoten unter der Achsel.
Ich war beim Frauenarzt sie meinte man müsste dies kontrolieren.
Danach schwollen noch mehr Knoten an im Halbereich hinterm Ohr unterm Kinn, bei jeder Neuentdeckung war ich beim Arzt.
Es wurden Blutbilder abgenommen und Ultraschall vom Bauch gemacht, Bisher alles ohne Befund.
Ich bin mir sicher das ich eine schwere Krankheit habe vielleicht auch Lekämie. Ständig bini ch erkältet, im Moment auch wieder.
Das Problem ist ich habe auch Angst wieder zum Arzt zugehen, ich könnte ja mal auf ein CT oder MRT bestehen , doch in Wahrhei habe ich Angst was dabei heraus kommt.
Ich bin Momentan in der Ausbildung, komme ins zweite Lehrjahr, bin alleinerziehnd.......Ich weiss einfach nicht mehr weiter diese Lymphknoten.....
Ich bin nur noch am Tasten und enddecke immer mehr Knoten.
Vor cirka 2 Monaten war ich das letzte Mal beim Arzt (HNO).Er meinte ich steigere mich zu sehr rein.......
Ich habe solche Angst.
Ausserdem habe ich Symptome, wie Schwindel,Sehstörungen, Übelkeit, Abgeschlagenheit,einschlafende Arme....und die Knoten.
Zur Zeit habe ich kinen Therapieplatz habe ein Erstgespräch am 10 Februar.
Ich weiss nicht mehr weiter.
Liebe Grüsse Meryem

26.12.2009 01:11 • 28.12.2009 #1


3 Antworten ↓


Liebe meryem, die geschwollenen lymphknoten müssen nicht zwangsläufig auf eine schlimme krankheit hinweisen. Sie können auch autoimmune reaktionen deines körpers auf stress und angst sein und somit harmlos!!

Es ist bestimmt gut, wenn du eine therapie beginnst! Ausbildung, alleinerziehend und der tot eines elternteils ist doch auch eine sehr starke belastung!! kein wunder, wenn dieser stress dein immunsystem lahmlegt und du häufig erkältet bist.
Vielleicht kannst du mit deinem kind KURZFRISTIG in eine Mutter-Kind-Kur zum entspannen? Frage mal deinen hausärztin!

alles liebe

A


Todesangst Lymphknoten geschwollen

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Hallo Salome,
danke für Deine Antwort, das ist lieb.
Ja eine Mutter-Kind Lur wurde mir auch schon verschrieben, aber da ich ja noch (zwei) Jahre in Ausbildung bin ist das leider nicht möglich.
Da ich nicht soviele Fehlzeiten haben darf.
Ich kann mit leider keinen Ausfall leisten.
Ich hoffe natürlich das es nichts so schlimmes ist.
Aber momentan höre ich auf jedes Zucken und Ziepen in meinen Körper.
Momentan habe ich auch Panikattaken ,überall wo ich weiss das ich nicht mehr rauskomme. Wie z.Beispiel in der Schule im Unterricht geht es mir total schlecht.....Bis jetzt bin ich aber noch nie umgekippt.
Was ist mit Dir? Bist Du in Therapie?
Gruss Meyem

liebe meryem,

das wundert mich nicht, wenn du deine situation beschreibst, dass du viele pa`s hast, da wo du nicht mehr rauskommst. ich finde die situation kann man ganz gut auf dein leben übertragen - da kommst du auch nicht raus momentan wie es aussieht! Du trägst die verantwortung für deine tochter ALLEINE, du musst die ausbildung schaffen, um euch zu versorgen. Das ist doch ein RIESENDRUCK und in gewisser weise auch ein gefängnis, da dich niemand unterstützt. Ich kann deine angst und den stress gut verstehen! Aber wenn du nicht in jutter-kind-kur gehen kannst - obwohl das meines erachtens auch während der ausbildung möglich ist - , dann versuche vor ort eine therapie zu beginnen und dir hilfe zu holen. Auch mal auszeiten und entspannung gönnen. kannst du deine tochter mal bei den großeltern lassen?

Ich bin auch alleinerziehend, schon seit der schwangerschaft allein, daher weiß ich, was das bedeutet. Ich denke, dass auch bei mir der druck, funktionieren zu müssen, weil man alleine fürs kind da ist (in der erziehung und finanzielll. Ich habe bei der geburt mitten im abitur gesteckt, das ich auf den zweiten bildungsweg nachholte, dann studiert und dann begonnen zu arbeiten) die ängste ausgelöst hat.

Aber ich bin zuversichtlich! irgendwie warnene einen die ängste ja auch, dass man es mit dem druck nicht übertreiben darf. man kann nicht nur funktionieren, man braucht entspannung und erholungszeiten und muss auch mal 5 gerade sein lassen

alles gute!





Prof. Dr. Heuser-Collier
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