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Huhu. Ich habe ständig wechselnde Symptome. Und dazu natürlich die angst. Allerdings schlaf ich super und es geht mir morgens und mittags richtig gut. Meine Symptome beginnen erst ab nachmittag, wenn ich mit meinem Sohn allein zu Hause bin. Dann geht's richtig los. Und ich reiß mich so zusammen dass mein Sohn nichts merkt. Und wenn er mich dann ansieht mit seinen wunderschönen Augen, dann muss ich weinen. ich vermeide es schon total mit ihm nachmittag heim zu gehen vom kiga. Aus Angst. Wenn um 20:00 mein Mann kommt, geht es mir besser. Er ist ein Ruhepol. Warum habe ich die Symptome erst, sobald ich mit meinem Sohn allein bin. Ich bin seit 6 Wochen krank deshalb. Wenn ich allein Zuhause bin tagsüber geht es mir fast perfekt. Außer der Angst vor nachmittag und abends. Einfach weil ich weiß, dass es da wieder los geht.... warum nur? :'(

31.07.2014 19:33 • 01.08.2014 #1


5 Antworten ↓


bei ist es immer morgens ganz schlimm. nach dem ersten kaffee gehts dann los. immer komische symptome die so verschieden sind. komischerweise kann ich nachts sehr gut schlafen. lg

A


Symptome erst zu einer bestimmten Zeit Warum nur?

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Bei mir ist es morgens am schlimmsten, weil mir vor der Arbeit graut...nach der Arbeit geht es mir meistens besser und abends super.
Lg

Zitat von angsthasi90:
warum nur? :'(


Ich denke dein Text sagt da ziemlich viel.

Zitat:
Meine Symptome beginnen erst ab nachmittag, wenn ich mit meinem Sohn allein zu Hause bin. Dann geht's richtig los


Du trägst in dieser Zeit alleine die Verantwortung.

Zitat:
ich vermeide es schon total mit ihm nachmittag heim zu gehen vom kiga.


Solange ihr unterwegs seid bist du abgelenkt, und denkst nicht nach.

Zitat:
Wenn um 20:00 mein Mann kommt, geht es mir besser. Er ist ein Ruhepol.


Er ist nicht nur dein Ruhepol, er nimmt dir auch die Verantwortung ab.

Zitat:
Wenn ich allein Zuhause bin tagsüber geht es mir fast perfekt. Außer der Angst vor nachmittag und abends. Einfach weil ich weiß, dass es da wieder los geht....


Angst vor der Angst......führt zu sich selbst erfüllenden Prophezeiungen.

Lerne die Verantwortung die du trägst zu akzeptieren, stelle dich dieser Angst das deinem Jungen
was passieren könnte wenn ihr alleine seit, gib dein bestes, mehr kannst du nicht tun, es ist die Liebe zu deinem Sohn, und die Verantwortung die damit verbunden ist die dich in Angst versetzt.

Hallo,
mir geht es ähnlich wie dir. Ich bin 31 Jahre alt, habe einen 4jährigen Sohn und im Herbst 2013 wurde eine Angststörung bei mir diagnostiziert.
Zuerst wollte ich es nicht glauben und bin von Arzt zu Arzt gerannt, jedes Mal ohne Befund.
Anfang Januar bin ich dann zusammengebrochen und wurde eine Woche im Krankenhaus durchgecheckt. Danach habe ich die Diagnose auch endlich akzeptiert.
Seit dem habe ich jede Menge ausprobiert, wie verschiedene Entspannungsverfahren, Homöopathie, Sport ect.
Seit Mai mache ich auch eine Verhaltenstherapie, aber trotzdem quälen mich meine körperlichen Symptome immer noch sehr.
Momentan habe ich einen furchtbar unangenehmen Druck im Kopf, starke Nacken- und Ohrenschmerzen und ein ständiges krankheitsgefühl, so als ob man die Grippe bekommt.
Da ich halbtags am Vormittag arbeite, geht es mir dank der Ablenkung ganz gut.
Aber wenn ich dann meinen Sohn abhole und mit ihm alleine bin, kommen die Symptome wieder.
Die ersten Jahre mit ihm waren auch sehr schwer, da er immer wieder fieberkrämpfe hatte und ein ganz schlechter Schläfer war. Ich war nie gerne mit ihm alleine.
Und jetzt wo alles gut ist und wir das Leben genießen könnten hat es mich erwischt.
In den wenigen Stunden, wo ich keine körperlichen Beschwerden habe, könnte ich vor Glück weinen und wünsche mir so sehr, dass alles wieder gut wird.
Jeder Tag ist ein Kampf und so verdammt anstrengend.
Ich bin kaum belastbar, schnell gestresst und gereizt, weil ich sauer auf meinen Körper bin, weil er nicht mehr so funktioniert wie früher
Liebe Grüße und viel Kraft
Katrin

Danke für eure Antworten. Ich habe keine Angst, dass ihm was passiert. Ich vertraue ihm sehr. Was mir Angst macht ist dass er mitbekommt, was mit mir los ist. Ich habe dann angst, weil er zu klein iat um mir zu helfen. Außerdem muss ich ja für ihn stark sein. :/





Dr. Matthias Nagel
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