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Moin,

Ich bin männlich, 36 Jahre alt. Seid ca 2 Jahren fing ich an, Angst vor Krankheiten zu entwickeln. Ich habe an meinem Rippenbogen einen Knubbel entdeckt. Daraufhin wurde vom Orthopäden einRöntgenbild erstellt und eine eine Verdickung gefunden. Es folgte daraufhin ein Knochenzyntigramm. Natürlich ohne Befund. Dann habe ich an der Wirbelsäule eine Stelle gefunden aufgrund von Schmerzen, Bandscheibenvorfall in der Brustwirbelsäule, welche knackt. Ich dachte natürlich gleich an einen Tumor. Was sich nach den Untersuchungen wieder als Quatsch herausstellte.

Seitdem habe ich bei den kleinsten Anzeichen von, ich nenne es mal Störungen bzw Veränderungen am Körper, Angst vor einer schweren Erkrankung.

Es folgten Monate mit Herzstolpern, und und und.

Nun ist es so, dass ich des öfteren Schwitze. Ich bekomme quasi Hitzewallungen, schwitze unter dem Arm und ab und an auch am Rücken und den Oberschenkeln. Das Gesicht fühlt sich heiß an.
Desweiteren habe ich das Gefühl, ich muss ständig auf Toilette, das Gefühl als ob ich eine nasse Hose habe. Dem ist aber nicht so. Der Urologe konnte auch nichts finden. Alles wurde untersucht. Eine MRT Untersuchung steht noch aus. Mal sehen ob ich diese in Anspruch nehme.

Für mich hört sich das so an, als ob sich eine. Angststörung entwickelt hat und dies die Sympthome sind. Ich entwickel ständig etwas neues. Was meint Ihr?

04.02.2014 20:41 • 04.02.2014 #1


3 Antworten ↓


Hallo,

ich kann nur vermuten, dass du tatsächlich eine Angststörung entwickelt hast.

So geht es allerdings vielen Menschen, die einmal von einer schweren Krankheit bedroht waren oder tatsächlich erkrankt sind. Ich glaube das ist wie ein Schema, das sich immer wiederholt. Man entdeckt etwas an sich und wartet dann nur darauf, dass die schlimme Diagnose kommt.

Den gesunden Optimismus von früher - im anderen Leben - vor der ersten schlimmen Diagnose - den hat man gänzlich verloren!

Mit Schmerzen soll das ähnlich sein. So eine Art Schmerzgedächtnis soll es doch geben.

Ich wünsche dir, dass du aus dieser Spirale herausfindest und es schaffst, positiv über deinen Körper zu denken.

Vielleicht helfen dir viele Untersuchungen, aber ich vermute, die Spirale dreht sich nur weiter nach oben...

LG Steffi

A


Sympthome verursacht durch Angst?

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Ich weis im Prinzip, das alles in Ordnung ist. Schwierig ist, zu verstehen, dass andere bei solchen Sympthomen nicht einmal drüber nachdenken, zum Arzt zu gehen. Auch das mit dem geschwitze jetzt. Das macht einen Irre. Der Arzt meinte, irgendwann fängt so etwas halt an. Es muss nicht eine Krankheit sein. Na ja, mal sehen. Ich Danke dir

Hallo ich finde auch das es sich nach einer angststörung anhört ,

Allerdings kenne ich mehr Leute die eine angststörung einfach so ( Kindheit , oder andere Sachen)oder durch Krankheit oder Tod eines Angehörigen bekommen haben , ich kenne nur gaaaanz wenige oder auch hier im Forum die selber an einer schweren Krankheit erkrankt sind,

Zu Symptomen einbilden kann ich nur sagen , es geht ich habemir schon so oft Symptome durch die Psyche hervorgerufen ..





Dr. Matthias Nagel
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