Hallo,
in letzter Zeit war wieder einiges los: ich hatte Probleme mit meinen Zähnen, hatte zweimal Angst vor Hautkrebs und zuletzt bekam ich einen Stromschlag. Seit dem Stromschlag habe ich ein Kribbeln im linken Arm und im linken Bein. Ich war bei meinem Hausarzt, der hat Blutdruck gemessen, sich Arme und Beine angeschaut, EKG gemacht und festgestellt, dass ich gesund bin. Das Kribbeln schreibt er meiner Angst zu und meinte, dass in letzter Zeit wohl einfach wieder zu viel los bei mir gewesen sei und ich der Stromschlag dann wohl das i-Tülpfelchen gewesen ist. Einen Zusammenhang zwischen Stromschlag und Kribbeln in Arm und Bein konnte er ausschließen. Ich denke mal, als Notarzt für das DRK wird er sicherlich Erfahrung haben und weiß wovon er redet... Allerdings wollte ich das dennoch nicht so richtig akzeptieren und steigere mich seit dem hinein. Ich konzentriere mich nur noch auf dieses Kribbeln und weiß nicht, wie ich mich ablenken soll. Meine Therapeutin findet es falsch, dass ich jetzt von allen Seiten eine Rückversicherung brauche, dass es nichts Schlimmes ist mit dem Kribbeln. Ich habe jeden in meiner Familie gefragt und sogar zwei Heilpraktikerinnen aufgesucht. Von allen Befragten war nur die eine Heilpraktikerin davon überzeugt, dass der Stromschlag meine Nerven gereizt haben könnte, was allerdings in wenigen Tagen von selbst verschwinden sollte.
So, nun versuche ich zu akzeptieren, dass es von meiner Angst kommt. Ich würde gern von euch wissen, wie ihr es geschafft habt, für euch zu akzeptieren, dass es nur die Angst ist und doch keine andere Krankheit? Habt ihr Strategien entwickelt, wie ihr dieses blöde Kribbeln ignorieren könnt? Mich macht es fast wahnsinnig. Am liebsten würde ich zu anderen Ärzten gehen, mal zum Neurologen etc. Aber meine Therapeutin rät mir davon ab, weil sie der Meinung ist, dass ich jetzt schon hypochondrische Züge habe und durch jeden Arztbesuch das schlimmer machen würde.
Vielen Dank und liebe Grüße
in letzter Zeit war wieder einiges los: ich hatte Probleme mit meinen Zähnen, hatte zweimal Angst vor Hautkrebs und zuletzt bekam ich einen Stromschlag. Seit dem Stromschlag habe ich ein Kribbeln im linken Arm und im linken Bein. Ich war bei meinem Hausarzt, der hat Blutdruck gemessen, sich Arme und Beine angeschaut, EKG gemacht und festgestellt, dass ich gesund bin. Das Kribbeln schreibt er meiner Angst zu und meinte, dass in letzter Zeit wohl einfach wieder zu viel los bei mir gewesen sei und ich der Stromschlag dann wohl das i-Tülpfelchen gewesen ist. Einen Zusammenhang zwischen Stromschlag und Kribbeln in Arm und Bein konnte er ausschließen. Ich denke mal, als Notarzt für das DRK wird er sicherlich Erfahrung haben und weiß wovon er redet... Allerdings wollte ich das dennoch nicht so richtig akzeptieren und steigere mich seit dem hinein. Ich konzentriere mich nur noch auf dieses Kribbeln und weiß nicht, wie ich mich ablenken soll. Meine Therapeutin findet es falsch, dass ich jetzt von allen Seiten eine Rückversicherung brauche, dass es nichts Schlimmes ist mit dem Kribbeln. Ich habe jeden in meiner Familie gefragt und sogar zwei Heilpraktikerinnen aufgesucht. Von allen Befragten war nur die eine Heilpraktikerin davon überzeugt, dass der Stromschlag meine Nerven gereizt haben könnte, was allerdings in wenigen Tagen von selbst verschwinden sollte.
So, nun versuche ich zu akzeptieren, dass es von meiner Angst kommt. Ich würde gern von euch wissen, wie ihr es geschafft habt, für euch zu akzeptieren, dass es nur die Angst ist und doch keine andere Krankheit? Habt ihr Strategien entwickelt, wie ihr dieses blöde Kribbeln ignorieren könnt? Mich macht es fast wahnsinnig. Am liebsten würde ich zu anderen Ärzten gehen, mal zum Neurologen etc. Aber meine Therapeutin rät mir davon ab, weil sie der Meinung ist, dass ich jetzt schon hypochondrische Züge habe und durch jeden Arztbesuch das schlimmer machen würde.
Vielen Dank und liebe Grüße
15.06.2013 16:15 • • 15.06.2013 #1