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Hallo,
Habe seit ein paar Tagen immer mal wieder ...Auch heute Kopf schmerzen in der Stirn und augen Höhlen Bereich. Das konzentrieren und sehen ist dann auch recht anstrengend. Bin dann auch recht müde und verspüre leichte Übelkeit aber ohne brechen oder so. Nacken ist auch voll verspannt . Habe derzeit auch emotional Streß und auf der Arbeit...Aber mehr wegen Problem mit kollegin ...Also auch mehr emotional. Trinke viel. Auch jeden Tag Magnesium. Es ist alles noch auszuhalten aber es beeinträchtigt mich schon...Weil ich mich halt schwer konzentrieren kann und auch so zu nichts Lust habe. Ausserdem auch wenig Hunger. Hab das eigentlich schon lange immer mal wieder. Meistens wurde mir dann ein nasenspray aufgeschrieben oder ich sollte 1 Woche ibo nehmen. Ist vielleicht ne Art Spannungskopfweh oder Migräne? Oder vom Nacken? Oder was schlimmes ? Kennt das jemand von euch und kann mir berichten und Tips geben?

04.01.2017 18:38 • 05.01.2017 #1


5 Antworten ↓


Ich kenne das sehr gut.
Bei mir liegt das an meiner Angst und Panikstörung. Es began bei mir wie bei fast allen mit dem Herzen... nach gründlicher Untersuchung spülten die Herzprobleme keine Rolle mehr. Ich wusste voll und ganz, das ich gesund bin am Herz. Aber die Panik und Angst blieb und das äußert sich nur noch auf meinen Kopf aus. Bei mir wird es dann so schlimm das ich ich immer denke ich bekomme einen Schlaganfall.
Mittlerweile sind diese Gedanken viel weniger geworden. Aber die Schmerzen bleiben leider.
Die Übelkeit kommt automatisch beim schlechten sehen. Ich habe auch einen total verspannten Nacken. Das liegt an der ständigen Anspannung dir ich immer habe/ hatte. Ich lasse mich jeden Abend 10 Minuten von meinen Partner massieren das lockert das und auch die Kopfschmerzen werden weniger.
Probiere es auch mal mit Wärme im Nacken.

Und der absolute Tipp, suche dir einen neuen Job, wenn du dort wegen deiner Kollegen solche Zustände bekommst.

A


Stirn und augenschmerzen

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Ja das werde ich wohl auf Dauer auch tun. Ist nur nicht so einfach als Mama was zu finden in meinem Job. Eigentlich passt da alles und überwiegend ist sie auch nett aber ich merke ganz deutlich, dass meine Laune und mein Wohlbefinden sehr stark von ihr abhängig sind. Ist sie gut drauf und ich merke das, habe ich kaum symtome wenn nicht bin ich Mega angespannt und warte praktisch auch Anschiss. Dann geht es mir eben schlecht...Dann träume ich schlecht, morgens schon diese leichten Kopfschmerzen, übel, benommen , nicht konzentrieren usw. Kann das echt alles davon kommen? Kann doch nicht sein....wieso kann ich das nicht steuern? Warum ist das so...? Ich will das nicht. Aber diese Kopf und augen schmerzen die ich beschrieben habe sind typisch für sowas?

Das glaube ich dir. Es ist wirklich nicht einfach mal eben so einen Job zu finden.

Wurdest du schon einmal untersucht, sprich HNO und Hausarzt?

Ja, diese Symptome sind völlig normal. Ich musste auch erst begreifen, was die Psyche alles machen kann. Ich konnte es wirklich nicht verstehen und glauben. Aber es ist so. Jeden Tag dachte ich, das ich sterben muss...
ich habe gelernt auf meinen Körper zu hören. Was mich stresst und mich begleitet oder mitnimmt. Ich achte so viel mehr auf mich.
Dadurch ist so viel besser geworden.
Bei mir hat es sich gedauert den Störfaktor zu beseitigen. Es wird immer besser. Leider verschwinden diese Symptome nicht sofort, aber sie gehen weg.

Danke erstmal für deine ausführliche Antwort! Ja ich höre ja auch immer genau auf meinen Körper...Aber vielleicht ist das ja auch nicht immer so gut , weil man sich dann ja da immer gleich so reinsteigert.
Habe gerade ein B. getrunken aber kopfweh ist geblieben... hoffe ich kann gut schlafen und morgen ist es besser. Im Urlaub war es gut...

Mit dem genau auf meinen Körper zu hören, geht es eher darum in sich reinhorchen, was stresss entwickelt. Was einen belastet das solche Symptome erst kommen.

Deine Situation ist abhängig von deiner Kollegin... das löst so viel Stress in dir aus. Abends fängst du schon an darüber nachzudenken, wie die Laune von ihr morgen sein wird. Und gerade vorm schllafen gehen, brauch unser Hirn positive Sätze und keine negativen. Denn mit positiven Sätzen schläft man besser und wach entspannter auf.





Dr. Matthias Nagel
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