ich habe seit fast 1,5 Jahren Probleme mit Reflux insbesondere mit dem stillen Reflux der kaum zu behandeln ist oder von den Ärzten diagnostiziert wird.
Ich hatte einen Zwerchfellbruch seit über 8 Jahren und habe brav PPIs eingenommen und war dann beschwerdefrei bis dann die Probleme richtig angefangen haben nach einer stressigen Phase wo ich als Hypochonder krasse Ängste und eine Depression entwickelt habe. Ich hatte aufeinmal Sodbrennen trotz Säureblocker und dazu hatte ich öfter einen entzündeten Hals und Heiserkeit, dann folgte eine OP am Kehlkopf denn durch die Entzündungen bildete sich ein Granulom wo ich dachte ich habe jetzt Krebs. Ich habe mich danach entschlossen den Zwerchfellbruch zu operieren und habe danach die PPIs abgesetzt und den klassischen Reflux habe ich auch nicht mehr gespürt (vor ca. 1 Monat). Leider musste ich wieder feststellen das die Symptome vom stillen Reflux wieder da sind und mein Hals kratzt ständig stark und fühlt sich richtig Wund an. Ein Besuch beim HNO Arzt hat nichts gebracht außer Antibiotika die nicht geholfen haben. Ich bin jetzt echt am verzweifeln und hab auch kaum Hoffnung das es besser wird.
Der Chirurg meinte die OP am Zwerchfell sei komplikationslos verlaufen aber dies verhindere auf gar keinen Fall das aufsteigen von Gasen oder Pepsinen vom Magen und somit konnte er mir auch nicht mehr weiterhelfen.
Ich hoffe jemand im Forum kann mir helfen wie man mit diesem Krankheitsbild umgehen kann oder ob es überhaupt heilbar ist.
14.08.2024 07:53 • • 14.08.2024 #1