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Hallo ihr Lieben,
auch wenn ich mir dachte nach 15 Jahren Angststörunge das ich alle mögliche Symptome schon kenne,überrascht mich hin und wieder etwas komplett neues.Es ist schwierig zu beschreiben,wie es sich anfühlt aber ich versuche es,vielleicht kennt es jemand und wird es verstehen.Vor ca. 4 Wochen hat es angefangen das ich beim ausatmen bewusst noch Luft auspresse(schwer zu beschreiben) ich atme aus und presse nochmal nach durch Mund oder Nase.Meine Nase ist seitdem trocken und fühlt sich unangenehm an aber viel schlimmer als trockene Nase ist,das es nicht aufhört und mich sehr belastet. Ich bekomme ganz normal Luft und habe keine Atembeschwerden .Es ist inzwischen schon so anstrengend geworden dass ich auch an Körperliche Ursache denke wodurch sich meine Angst verstärkt hat.Ich habe in letzten Jahr sehr viele Untersuchunge gemacht und es war alles in Ordnung. Beim Gesundheitsuntersuchung vor 2 Monaten war auch alles in Ordnung. Vorgestern am Abend hatte ich eine heftige Panikattacke wie schon seit Jahren nicht mehr,es hat über eine Stunde gedauert und ich hatte alle möglichen Symptome.Seitdem bin ich komplett erschöpft als hätte ich eine Kampfsportart gemacht.Verspannungen im Muskel leichte Gelenke schmerzen und fühle mich allgemein erschöpft.Geht es euch auch so schlecht nach einer Panikattacke?Kennt wer das Problem mit atmen?Kann das sein dass es ein Tick ist? Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe und Antworten.

11.05.2024 12:27 • 11.05.2024 x 1 #1


3 Antworten ↓


@Olla Bin auch immer komplett alle nach einer Panikattacke!

A


Starke Erschöpfung nach Panikattacke

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Klingt schon nach einem Tick,wobei eine 1 Stündige Panikattacke schon etwas lang ist...
Das man danach kurzzeitig K.O ist,ist nicht ungewöhnlich da es ja eine enorme Belastung fùr den Körper ist.
Bei mir hat das in der Regel nur kurz gedauert dann war ich wieder fit.
Man kann das jetzt aber auch nicht vom einen auf den anderen übertragen,es ist wie bei einer Krebserkrankung jeder Verkauf ist anders.
Wenn du komplett durchgecheckt wurdest muss man es wohl eine psychische Ursaache als Auslöser akzeptieren.
Mir hat es geholfen mich komplett auszuklinken.Raus aus dem Job,viel Ruhe,wenns läutet und es mir schlecht geht die Klingel auszumachen usw.Einfach alles zu meiden was Stress auslöst bzw belastend ist.
Kann natürlich nicht jeder machen und sich leisten.
Nachdem ich von Montag bis Freitag Attacken hatte und auch nachts öfters den Notarzt rufen musste war es dringend erforderlich die Notbremse zu ziehen.
Für mich war es die einzige Möglichkeit zu überleben,sonst wäre ich wohl vor den Zug gesprungen...
Es ist ein hoher Preis um Ruhe zu haben,aber wenn man noch etwas leben möchte oft die einzige Möglichkeit.
Bei dir sind die Zeitabstände zwischen den Attacken ja zum Glück recht groß und es scheint dich jetzt auch nicht so einzuschränken das du kein normales Leben mehr führen kannst.

Ja,die Panikattacke war extrem heftig und intensiv.Gestern und heute wieder aber nicht so lange.Ich spüre eine starke innere Anspannung und es hat mich komplett durcheinander gebracht.Ich habe mich in letzten halben Jahr sehr intensiv in meine Arbeit eingesetzt (bin Sozialarbeiterin)wollte Menschen mit dem ich arbeite das beste geben und ein Gefühl wie wichtig die für mich sind.Ich glaube das ich dadurch mich etwas vernachlässigt habe und jetzt bin ich ausgelaugt.




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Dr. Matthias Nagel
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