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Ihr Lieben,
Ich lande mindestens einmal am Tag im unterzucker. Hatte in der Schwangerschaft Diabetes und es wurde festgestellt dass die tyrosin Phosphatase erhöht ist, was wohl anzeigt, dass eines Tages Typ 1 Diabetes ausbrechen könnte.
Dem ist zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht so und trotzdem lande ich häufig in einer unterzuckerung. Es macht mich absolut wahnsinnig und ich traue mich schon gar nicht mehr zum Arzt zu gehen. Hat jemand Tipps, wie ich dieses häufige unterzuckern verhindern kann?
Vllt hat jemand ja ähnliche Probleme.
Lieben Gruß

08.05.2024 19:32 • 08.05.2024 #1


9 Antworten ↓


Hallo @Lulu2109

Um eins mal vorweg zu nehmen: Bei täglichem Unterzucker (welchen Wert hast du dann?) solltest du DRINGEND und so schnell wie möglich in ärztliche Behandlung gehen. dadran wirst du über kurz oder lang nicht vorbei kommen und die Risiken sind dabei sehr hoch das unbehandelt zu lassen (ich lasse jetzt bewusst erstmal die Risiken aus um dich nciht zu sehrbelasten) - an einem Punkt wirst du so oder so behandelt werrden müssen. Ohne spielst du mit deinem Leben.

Was du generell beachten solltest ist deine Ernährung und die ist von deinen Werten abhängig. Zudem wirst du wahrscheinlich Medis brauchen um eine Balance bei deinem Blutzucker zu halten bzw bei Werten direkt interagieren zu können.

Mehr kann ich da auch erstmal nich zu sagen ausser: geh zum Arzt! Zusätzlich kannst d dann dort eine Ernähringsberatung bekommen um (möglichst) nicht zu sehr von bestimmen Medis abhängig zu sein.

A


Ständig unterzuckert ohne Diabetes

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@Marc_Sky also so ab 70 gehen die Symptome los, das niedrigste was ich gemessen habe war 48. ich hatte es vor einiger Zeit beim Arzt mal angesprochen und dann wurde der Glukose Toleranz Test wiederholt. Dieser war aber unauffällig. An der Bauchspeicheldrüse ist auch nichts zu sehen. Aber du hast recht … vermutlich komme ich nicht drumherum

Ok bei den Werten MUSST du wirklich zum Arzt und wenn der da nichts tut empfehle ich dir dringend den zu wechseln - am besten geshst du gleich zu einem Diabetologen. Unter 70 sollte der BZ nicht fallen, da es ab dem Weret zu Problemen kommen kann (was du ja schon selbst gemerkt hast) und 48 ist auch eher schon einer wo es sehr gefährlich werden kann, sprich du Gefahr läufst in ein diabetisches Koma zu fallen.
Genereller Tipp den ich da erstmal nur geben kann ist was Zuckerhaltiges zu dir zu nehmen (z.B Dextrose, 1 Glas Apfelsaft etc) - hauptsache erstmal etwas, was schnell ins Blut geht um kurzfristig wieder an normale Werte ranzukommen (~100). Wenn du dann Was Kohlehydrathaltiges zu dir nimmst kannst du den BZ Wert auch etwas länger erhöhen (achte dabei dadraufm, dass es mittel und langkettizge Zucker bzw Mehrfachzucker sind. Die davon Zucker angegebenen Werte bei Kohlehydraten sind Einfachzucker gehen schnell ins Blut und putschen den BZ Wert zwar schnell hoch, bleiben aber nicht so lange im Blut. Die Mehrfachzucker werden langsamer abgegeben, bleiben länger im Blut und halten den Wert dabei idr gleichmäßiger - das alles lernst du dann aber auch in der Ernährungsberatung)

@Marc_Sky und da sind wir beim Problem. Der diabtologe fühlt sich nicht verantwortlich. Wir haben bei uns nur einen und die von außerhalb nehmen keine Patienten an, weil wir haben ja einen

@Lulu2109 Nuja, wenns ausserhalb von deinem Bezirk is is das leider so dass andere dich nich annehmen müssen (in manchen fFällen auch nicht dürfen). Dann geh erstmal zu deinem Hausarzt oder in ein Klinikum und lass dir zumidnest eine Überwisung geben. Wenn diese Werte regelmäßig auftreten MUSS der Diabetologe dich aufnehmen, ob der nu will oder nicht. Erstrecht wenn der der Einzige ist!
Wichtig ist, dass du die Werte auch dokumentierst und immer zur gleichen Zeit misst (am besten morgend, mittags und abends vor den Mahlzeiten - danach sind die nur verfälscht) und bei Unterzuckerung auf jeden Fall nochmal einmal vor dem Schlafen gehen. Also Uhrzeit, Wert und Besonderheiten aufschreiben (zB wenn du Stress hattest, es dir psyschich nicht gut geht etc, das verändert den BZ auch enorm). Symptome dazu aufschreiben wäre für den Anfang vielleicht auch sinnvoll

@Lulu2109 ich hab das durch Fructose von Histamin.Bin dann in den Unterzucker.Habe kein Diabetes. Kommt bei mir auch nicht ständig vor.
Stress erhöht auch Histamin usw...somit kann das auch Blutzuckerspiegel senken.

Zu Unterzuckerung und Angst bzw. Stress schreibt der Psychologe Dr. Hans Morschitzky:

Bei Angst, Aufregung und Stress wird schnell viel Insulin produziert, was zur Folge hat, dass mehr Insulin ausgeschüttet wird als der Körper benötigt. Dies wiederum führt dazu, dass die verfügbare Glukose schnell aufgebraucht wird und der Blutzuckerspiegel drastisch sinkt. Ein erniedrigter Blutzuckerspiegel trägt dazu bei, dass schon kleine Veränderungen in der Atmung, wie sie in Angstsituationen immer auftreten, körperliche Symptome produzieren. Es treten die typischen Hypoglykämiesymptome auf, die der Körper durch einen massiven Adrenalinschub zu bewältigen versucht.

@Lulu2109 Die Tyrosin-Phosphatase ist ein möglicher Auslöser von Diabetes Typ I. Meiner Meinung wäre eine differenziertere Diagnostik Richtung immunologische Diagnostik durch Bestimmung von Inselzell-Ak, C-Peptid oder bestimmte Zink-Proteasen angebracht. Geht hier zu weit. Sollte aber untersucht werden, um früh eingreifen zu können. Auch Bauchspeicheldrüsenwerte mal bestimmen lassen beim nächsten Arztbesuch

@Luke_02 in dem Zusammenhang wurden glutamat decarboxyla und c Peptid mit abgenommen. Diese waren normal. Getestet wurde das ganze weil der diabetologe der Meinung war, dass ich zu schlank für gestationsdiabetes bin. Und auf das Ergebnis hin wurde ich mit der Aussage „in 10-15 Jahren wird Typ 1 Diabetes ausbrechen“ stehen gelassen wie du merkst ist der diabetologe ein richtiges Schätzchen ‍️

Zitat von Lulu2109:
weil der diabetologe der Meinung war, dass ich zu schlank für gestationsdiabetes bin.

DDas kommt auch bei anderen schlanken Frauen vor das kann auch durchaus Veranlagung/vererbt oder so sein oder andere Ursachen haben. Der hört sich eher ziemlich frustriert an ... Wenns garnich mit dem klappt dann geh erstmal zum Hausarzt und lass dich da weiterleiten und melde den Dabetologen bei der Ärztekammer. Wenn der keinen Bock auf seinen Job aus welchen Gründen auch immer hat is der einfach Fehl am Platz und eher eine Gefährdung für Erkrankte als eine Hilfe (um mal meine 2 Cent dazu zu geben).

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