eigentlich ist dies eigentlich eher eine Frage zu Diabetes, da ich aber seit knapp 15 Jahren unter Krankheitsangst leide und aktuell nicht unterscheiden kann was nun das wirkliche Problem ist, möchte ich hier meine Frage stellen. Alles fing im August letzten Jahres an. Ich hatte einen Termin zum Check Up. Bis auf Bluthochdruck hattebich bis zuletzt keine Erkrankung. Ich bin männlich, 38 und wiege aktuell 80 Kilo. Insgesamt gehe ich sehr ungern zum Arzt aber ich hatte mich nun dazu durch gerungen. Bei der Auswertung teilte mir mein Arzt mit, dass mein Nüchternblutzucker bei 7,1mmol liegt, was zu hoch wäre, habe mir dann ein Messgerät gekauft und selbst viel zu häufig gemessen, mal war er ok, mal zu hoch, morgens aber fast immer bei 7 oder 8, habe seit dem 6 Kilo abgenommen und esse deutlich gesünder, häufig ist der Zucker nun vor dem Abendbrot bei 3 oder 4 mmol, zeitgleich hab ich aber Symptome wie häufigen Durst und einen süsslichen Geschmack im Mund. Im September war der Hba1c bei 6,2 und im Dezember bei 6,7. ich war dann auch bei einer Ernährungsberatung. Diese meinte ich solle mir bei meinem Gewicht nicht solche Sorgen machen und mich vom Stress befreien, dann würden die Werte automatisch sinken. Auch mein Hausarzt sah alles eher entspannt. Was meint ihr zu der Sache? Sind die Werte stressbedingt und die Symptome psychisch oder ist es doch ein klarer Diabetes?
Viele Grüße
04.02.2022 20:29 • • 16.06.2022 #1