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Liebes Forum,

seit Anfang des Jahres bin ich immer wieder krank.
Zweite Corona Infektion, Mandelentzündung, nach 5 Wochen wieder Mandelentzündung durch Streptokokken.
Zusätzlich bin ich jeden Tag müde. Ich habe kaum Kraft und schaffe meinen Halbtags Erzieherjob grade so.
Es ist als seien alle Kräfte weg.

Und natürlich habe ich nun wieder Angst, dass ich Krebs haben könnte .
Durch die Antibiotika ist natürlich der Darm in Mitleidenschaft gezogen worden und das macht ja wieder anfällig. Ich baue ihn grade mit Probiotika auf und nehme Orthomol.
Massiver Stress bei der Arbeit ist natürlich auch nicht zuträglich, aber den hatte ich eigentlich immer schon.
Mein Zyklus ist komplett durcheinander, ich schwitze oft. Das könnten natürlich erste Vorboten der Wechseljahre sein. Bin fast 41.

Ich brauche ein paar beruhigende Worte ((

Liebe Grüße

11.03.2023 10:57 • 24.03.2023 x 2 #1


8 Antworten ↓


Um mich rum sind inkl mir auch alle deutlich öfters krank, als vor Corona. Hast du deine Werte mal checken lassen inkl den Igelleistungen? Nach Corona im September war ich seit November ständig richtig krank. Hab auch Vorboten der Wechseljahre vermutet. Hatte starken Folsäuremangel, starken Vitamin D Mangel (jetzt nur leicht) und zu wenig rote Blutkörperchen. Jetzt muss ich nur noch Vitamin D Tabletten nehmen, andere Werte stimmen wieder.

Aktuell bin ich wieder angeschlagen und habe das Gefühl irgendwas auszubreiten beruhige mich aber gerade selbst. Vielen geht es gerade so, die ständig wechselnden Witterungsverhältnisse, der Wegfall der Corona Auflagen. Glaube, das Immunsystem muss sich auch neu ordnen.
Zusätzlich arbeitest du in einer Kita. Das ist ja auch einfach die Brutstätte sämtlicher Erkrankungen. Und es gibt ja immer wieder Eltern, die vor der Kita Symptomblocker geben. 1x direkt vor der Kita mitbekommen. Ich war schockiert.

Ich weiß nicht, ob dich das beruhigt. Mich beruhigt es in den meisten Fällen und in den anderen Fällen beruhigt ich mich eben selbst und versuche mit meiner Belastbarkeit zu haushalten. Wie Heute. Der Impuls sagt, stürz dich in die Übertreibung zur Ablenkung. Der Verstand hält dagegen möchtest du Morgen flach liegen? Es ist nicht einfach aber was soll man sonst machen, außer sich um sich kümmern zu lernen. Man mag ja nicht ständig angeschlagen sein.

Meine Frauenärztin meinte zu mir bezügl Hormonüberprüfung, ich soll damit ankommen, wenn ich ein Jahr die Periode nicht hatte. Fand ich unmöglich. Bin in die Bücherei und habe mir Bücher bezüglich Wechseljahre und noch Kochbücher dazu geholt. Ich möchte nicht, bin ich mal richtig in den Wechseljahren, völlig unvorbereitet da mit Symptomen stehen. Ich möchte jetzt wissen, ob ich schon etwas tun kann, um meinen Körper zu helfen, gut durch die Zeit zu kommen, die mMn eben schon eher anfängt als Zyklusveränderung bis Aussetzung der Periode.

A


Ständig krank und müde

x 3


Ich bin 2023 jetzt auch das 3. mal krank
Silvester hatte ich Grippe und der Husten hat sich den ganzen Januar durch gezogen

Februar hatte ich mega Magen Darm mit allen drum und dran

Jetzt seit 2 Tagen wieder erkältet mit Halsweh, Schnupfen, Kopfweh

Es ist schlimm. Als hätte die Coronamaske unser Immunsystem runtergeschraubt ‍ früher war ich 1-2x im Jahr krank.

Und vor 2023 war ich auch im November krank mit Erkältung. Also seit November ständig irgendwas.

Zitat von Tweets:
Liebes Forum,

seit Anfang des Jahres bin ich immer wieder krank.
Zweite Corona Infektion, Mandelentzündung, nach 5 Wochen wieder Mandelentzündung durch Streptokokken.
Zusätzlich bin ich jeden Tag müde. Ich habe kaum Kraft und schaffe meinen Halbtags Erzieherjob grade so.
Es ist als seien alle Kräfte weg.

Und natürlich habe ich nun wieder Angst, dass ich Krebs haben könnte .
Durch die Antibiotika ist natürlich der Darm in Mitleidenschaft gezogen worden und das macht ja wieder anfällig. Ich baue ihn grade mit Probiotika auf und nehme Orthomol.
Massiver Stress bei der Arbeit ist natürlich auch nicht zuträglich, aber den hatte ich eigentlich immer schon.
Mein Zyklus ist komplett durcheinander, ich schwitze oft. Das könnten natürlich erste Vorboten der Wechseljahre sein. Bin fast 41.

Ich brauche ein paar beruhigende Worte ((

Liebe Grüße


@tweets

Ach, dann gebe ich Dir doch gerne ein paar aufbauende und beruhigende Worte.

Mir geht es zwar auch schlecht und ich bin eben auch Betroffener -sonst wäre ich ja nicht hier- (außer zum helfen?), aber kann Dir mitteilen, dass Du nicht alleine mit den ganzen Sorgen, Problemen usw. bist.
Nun sind wir schon zu zweit und hier tümmeln sich auf jeden Fall noch andere Menschen herum, die auch diverse Problemchen haben. Und draußen in der Welt gibt es auch noch ganz viele Menschen, die auch Probleme haben.

Ich schreibe einfach einmal darauf los. Erfahrungsberichte, Erlebnisse und Tipps, Tricks.

Ich bin auch ständig krank (seit 2010) und eben auch sehr schnell erschöpft, schlapp, kaputt und müde.
Durchgehend bin ich zwar nicht krankgeschrieben, aber schon sehr oft und dauerhaft im Wechsel.
Zumindest kann ich bei mir sagen, dass ich aufgrund meiner Magen- und Darmerkrankungen schon einmal sehr schnell müde bin, da mir einfach Energie und ausreichend Nährstoffe/Nahrung fehlen. Schmerzen, Bauchweh, Blähungen, Darmentzündungen, Durchfall und Co. nagen eben auch an der Leistungskurve.
Ferner bin ich auch wegen anderer Erkrankungen müde. Des Weiteren bin ich müde, da ich sehr schlecht schlafen kann. Durch die Depression und anstrengenden Angstzustände bin ich obendrein sehr schnell erschöpft und dementsprechend müde. Ich hatte auch Corona und seitdem bin ich noch schneller erschöpft, schlapp, müde und habe Atemprobleme (das kam ja auch noch hinzu).

Habe ich einmal einen guten Tag, dann arbeite ich viel, um mich eben abzulenken, und treibe sehr viel Sport, damit ich nicht wieder ins Loch falle. Dementsprechend erledige ich dann eben an diesen einen guten Tag so viel, dass ich dann total ausgebrannt, erschöpft und müde ins Bett falle. Kann dann aber dennoch schlecht schlafen, da mein Gehirn nach weiteren Reizen sucht, aufgedreht ist oder ich philosophiere bzw. Lösungen suche. Wenn es mir nämlich gut bzw. besser oder besser schlechter geht, dann beschäftige ich mich extrem mit Wissenschaft, Technik, Mathematik, IT und Problemlösungen. Das nagt auch an der geistigen und körperlichen Leistung.

Was ich damit sagen möchte, ist, dass es unterschiedliche Gründe hat, müde/schlapp zu sein und dies dann dementsprechend auch normal ist.

Des Weiteren spielt das Alter auch noch eine Rolle. Als Jugendlicher war ich 24h auf Action aus und hatte endlose Energiereserven. Und heute? Heute ist das nicht mehr so. Auch das ist normal.

Bei Dir kann es schon sein, dass Dich Corona, die erste Mandelentzündung und die zweite Mandelentzündung geschwächt haben. Das dauert, bis der Körper wieder voll da ist. Ich nage seit Corona bis heute noch an den Folgen.

Und, ein Erzieherjob ist auch sehr fordernd, anstrengend und wichtig. Dies unterschätzen die Meisten!
Ich selbst komme auch aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. Sozialamt, Krisendienst, Lebenshilfe, Stadtmission usw. Ich weiß, dass das fordernd ist. Insofern ist es bei Dir wohl auch normal, dass man dann einfach kaputt/müde ist. Es kam ja auch alles zusammen. Dann darfst Du das aktuelle Wetter/Klima nicht außer Acht lassen. Dunkel, kalt usw. Woher soll der Körper auch Energie bekommen?

Den Arbeitsstress kann man vermeiden oder es lösen. Ich stresse mich nur wegen der Arbeit nicht mehr.
Soviel kann man mir gar nicht bezahlen, dass ich mich deswegen stresse. Die Gesundheit steht an erster Stelle. Selbst wenn man viel verdient, ist es das nicht WERT. Verwandte von mir sind Akademiker und haben nur des Jobs und Geldes wegen quasi im Hamsterrad gelebt. Nur Geld und Leistung! Ja, Geld hatten die, aber der Ehemann hatte dann mehrere Herzinfarkte. Für Dritte und nur wegen dem Job stress ich mich nicht mehr.
Für die paar Kröten, die man heutzutage bekommt, niemals. Da ich ua im Sozialbereich tätig bin, konnte ich da mit der Firma reden und habe auch immer meine Rechte durchgeboxt.

Vielleicht kannst Du das bei Deinem Job auch umsetzen? Also den Stress vermeiden, anders strukturieren, bessere Planung, Stundenabbau/Teilzeit?

Ich weiß zwar auch als Mann um das Klimakterium, denke aber, dass Du doch noch zu jung bist, oder?
Der Arzt wird sich schon auskennen. Es kann schon sein, dass es bei manchen Frauen eher anfängt bzw. dies langsam vonstatten geht. Uns Männern geht es auch nicht anders. Auch wir haben da diverse Probleme im Alter. Ich bin zwar jung und noch weit entfernt davon, aber man bekommt das ja alles mit. Vielleicht tröstet Dich das, dass es anderen Frauen auch so geht und Männer eben auch nicht verschont bleiben.

Betreibe Ursachenforschung zwecks Müdigkeit, behebe dann das Problem, ändere etwas am Job bzw. den Stunden und spreche mit dem Arzt, Frauenarzt bzgl. Deiner Beschwerden. Vielleicht ist alles gar nicht so wild? Vielleicht kommt die Müdigkeit vom Wetter und es sind zzgl. die Nachwirkungen der Erkrankung? Vielleicht kannst Du mit dem Arbeitgeber reden oder Stunden kürzen?

Ich habe z.B. schon oft den Job gewechselt, wenn es nicht mehr für mich gepasst hat. Manchmal muss man auch auf sich und den Körper hören. Geld, Job, Gier, Status usw. sind nicht alles und die Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen. Schaue einmal, mein Vater ist Diplom Ingenieur und hat als Leiter etliche Tausend Euro (6500 Euro) Netto im Monat. Er hatte nie Zeit für die Familie und Geld, Job, Status sind das Wichtigste. Da bin ich lieber menschlich, ehrlich und habe eine gute Work-Life-Balance, bevor ich mich versklaven lasse, mich Dritten beuge und der Gier/dem Kapitalismus folge. Du hast nur ein Leben und wenn Du Dich kaputt arbeitest, bringt es Dir auch nichts. Und Menschen, die nur des Geldes wegen arbeiten, kommen ins Grab, haben nichts davon und können das Geld auch nicht mitnehmen.

Also, ich verstehe DIch schon ganz gut. Kopf hoch! Prüfe einmal alle Probleme bzw. eruiere die Ursachen, suche nach Lösungen und dann wird das schon. Mit anderen Dingen wie z.B. Wechseljahren muss man sich wohl arrangieren. Das geht allen Menschen so. Manchen geht es besser, anderen schlechter.

@tweets Hey, mir geht's ähnlich. Erst Corona, dann ganze 3 Mandelentzündung, Bronchitis, Magen-Darm-Grippe, Erkältung. Meine Kinder sind klein und bringen viele (un)schöne Sachen aus der Betreuung mit. Noch dazu waren wir zwei Jahre sehr isoliert. In dieser Zeit hatte ich nichtmal nen Schnupfen. Dafür rappelt es jetzt so richtig. In unserer Kita ist der Krankenstand hoch wie nie. Mein Hausarzt meinte auch, es geht gerade sehr vielen so. Also, du bist nicht allein!

Auch der zerschossene Zyklus kommt mir bekannt vor. Und Antibiotika sind bestimmt ne tolle Sache, aber sie haben eben Nebenwirkungen und gerade, wenn man so oft welche braucht, schlaucht das ziemlich.

Gute Nachricht: Ich habe das Gefühl, es geht langsam bergauf. Wohlmöglich müssen wir einfach durch die Post-Pandemie und uns quasi neu immunisieren. AB hab ich jetzt schon lange nicht mehr gebraucht und die Krankheiten sind nicht mehr so schnell hintereinander. Es wird aich bei dir bestimmt wieder besser!

Ein Pro-Tipp vom HA: Immupret, vorbeugend, wenn enger Kontakt zu Kranken besteht. Ich bilde mir ein, es hat geholfen.
Liebe Grüße und gute Besserung!

@tweets mir erging es letztes Jahe genauso, 3 Infekte gehabt, das eine war so stark, dass ich Antibiotika nahm, was zur Folge hatte, dass es mir den Darm kaputt gemacht hat, Durchfälle haben mich sehr geschwächt...und als ob das nicht genug wäre, bekam ich noch Corona dazu...war ständig müde, erschöpft ohne Energie...das ganze Jahr war ich ausgeknockt...jetzt im neuen Jahr, fühle ich mich wieder so schwach, Immunsystem im Keller, und die WJ stehen schon vor der Tür..macht alles nochmal schlimmer

Oh, eure Beiträge beruhigen mich gerade
Ich arbeite seit Oktober als Lehrerin in einer Schule. Eine Woche nach Dienstantritt - krank, mit Fieber und anschließend Magen Darm infekt. Dann bekam ich Anfang Februar Corona. Vor 2,5 Wochen der nächste Infekt mit Fieber, Schnupfen, Gliederschmerzen and so on.. heute in der Nacht bekam ich wieder Fieber mit einem festsitzenden Husten. Ich bin verzweifelt hab mich gerade erst etwas erholt und dann gleich der nächste Infekt
Vorgestern hat mir mein Arzt Blut abgenommen.. Er meinte heute, dass meine Blutwerte alle super gut sind, nichts tanzt aus der Reihe. Zudem seien meine Entzündungswerte extrem niedrig.. War auch vor der Schule viel öfter krank als sonst.. ich bin derzeit auch wirklich down, da meine Mama im August gestorben ist und die Zeit von der Diagnose bis zu ihrem Tod echt extrem hart war:(

Aber das ist doch auch nicht verwunderlich: 3 Jahre Maske, kaum Kontakte und Desinfektionsmittel überall.
Das Immunsystem kommt jetzt nicht mehr hinterher.




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Dr. Matthias Nagel
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