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Hallo Leute,

Seit ca. 3 Monaten stecke ich in einer ziemlich dämlichen Situation, in die ich mich blöderweise selbst irgendwie gebracht habe und zur Zeit weiß ich nicht genau wie ich da wieder rauskommen soll.
Kurz zur mir:
Ich bin 18 Jahre alt und mache in ein paar Wochen mein Abitur, habe zur Zeit auch dementsprechend Stress, was vielleicht nicht so ganz förderlich für die Sache ist.
Aber fang ich am besten mal ganz von vorne an. Es könnte eine etwas längere Geschichte werden.
Alles begann während einer Fahrstunde im Parkhaus. Ich wollte dort gerade wieder herausfahren, musste jedoch zuerst an diesem Ticketautomaten anhalten, damit die Schrank auf geht. Mein Problem dabei war jetzt, dass ich nicht gerade die größte bin und dummerweise auch ein Stückchen zu weit von diesem Automaten angehalten bin
Nun habe ich mich also richtig aus diesem Autofenster lehnen müssen, um an den Automaten zu gelangen – eventuell war ich dabei auch etwas angespannt, wie das ja manchmal so der Fall in solchen Situationen ist. Das Ganze klingt jetzt vielleicht etwas lustig, aber damit begann meine ganze Geschichte Wie dem auch sei. Ich bin dann jedenfalls wieder ruckartig zurück auf meinen Sitz und in dem Moment hat es ziemlich doll in meiner Brust gezogen. Ich hatte keine Ahnung was das war und geriet natürlich innerlich etwas in Panik. Während der ganzen Fahrt nach Hause war dann dieses komische Ziehen permanent da, und zwar links hinten am Schulterblatt und rechts vorne am Brustkorb. Ich hab mir da natürlich die schlimmsten Sachen ausgemalt und gedacht, es ist irgendwas mit dem Herzen oder so.
Wenn ich im Nachhinein darüber nachdenke, klingt das ja eigentlich total unwahrscheinlich und eher nach einer falschen Bewegung und einer dadurch hervorgerufenen Zerrung oder so was. Ich hab also so gut es geht versucht mich zu beruhigen und hab halt ein Körnerkissen drauf gepackt. Wirklich weg war es am nächsten Tag nicht und als es nach einer Woche immer noch da war, bin ich zum Arzt gegangen. Dem habe ich den Vorfall geschildert und er meinte, das wäre nichts Schlimmes (Zerrung, oder ähnliches), hat mich auch kurz abgehört und ich war aus irgendeinem Grund furchtbar aufgeregt. Und dann meinte der Arzt auf einmal: „Ihr Herz, das schlägt aber schnell. Ist das immer so“ Und ich: „Nein, eigentlich nicht“ Und er: „Gut, weil wenn das so wäre, müsste man das vielleicht mal genauer untersuchen“ Super Naja, und daraufhin hab ich angefangen, meine Symptome zu googlen und das war wirklich der größte Fehler meines Lebens! Was ich mir da bis heute schon „ergooglet“ habe, ist wirklich der Wahnsinn -.- Ich will nicht sagen, dass ich nicht vorher schon von Grund auf ein wenig hypochondrisch veranlagt war, aber ich hatte da nie irgendwelche Probleme mit und war auch ehrlich gesagt selten krank, sodass ich zum Arzt hätte gehen müssen. Aber nun stecke ich schon seit 3 Monaten in diesem Teufelskreis.
Ich hab dann jedenfalls immer meinen Puls kontrolliert und war der Meinung, er wäre schnell (wenn ich daran jetzt zurückdenke, ist das eigentlich totaler Quatsch), na ja und dieses Ziehen in der Brust ging auch nicht richtig weg.
Eine Woche später oder so habe ich dann auch noch ne Grippe bekommen und lag ca. 7 Tage flach, mit Kopfschmerzen und allem drum und dran. Als das dann wieder einigermaßen in Ordnung war, hatte ich diese leichten Kopfschmerzen aber permanent ne Woche andauernd oder so. Ich also wieder gegooglet und da bin ich natürlich sofort auf irgendwelche angsteinflößenden Dinge wie Gehirntumor oder so was gestoßen “ Naja, und dann hab ich dem das wieder geschildert und letztendlich war dann ein Halswirbel blockiert – angeblich vom vielen Liegen – und den hat der Arzt wieder eingerenkt. Ich merkte auch gleich darauf wie dieser permanente Druck in meinem Kopf abnahm und abends war er plötzlich so gut wie weg und ich happy wie die letzten Wochen nicht mehr.
Am nächsten Tag war ich dann voller Tatendrang einkaufen und putzen, hab mir dabei natürlich viel gebückt und immer wieder gemerkt wie mein linker Rücken/Schulterblatt (wie auch immer) beim hochkommen wehtat. Hab ich mir nichts weiter bei gedacht. Abends als alles fertig war, saß ich dann vorm Laptop und plötzlich fingen meine Hände und Füße an zu Kribbeln (mein Rücken tat sowieso weh, strahlte auch nach vorne aus) und ich bekam natürlich Panik. Und diesmal wirklich Panik wie ich es selten erlebt hatte. Ich habe versucht, mich ruhig aufs Bett zu legen, mich irgendwie zu beruhigen – hat alles nichts gebracht, sodass wir abends im 11 Uhr noch zum Notdienst fuhren. Der Arzt hat mich dann ein weiteres Mal eingerenkt – diesmal aber am Rücken und meinte, es wäre alles in Ordnung. Wenn es am Montag noch nichts besser sein sollte, sollte ich noch einmal wieder vorbeischauen. Den Sonntag habe ich dann wie so’n Häufchen Elend auf dem Sofa verbracht und ich hatte das Problem, dass meine Hände im Liegen immer einschliefen, was für mich unbegreiflich war. Am Montag also wieder zum Arzt gewesen, der mir dann Krankengymnastik verschrieben hat und mir noch mal versichert hat, dass er sich da keine großen Sorgen macht und es ganz sicher nichts schlimmes ist. Das hat mich dann immer für einen Moment beruhigt, aber da die Symptome ja trotzdem da waren und teilweise auch noch Herzrasen hinzukam (schieben ich jetzt einfach mal auf die Psyche), war das natürlich schwer zu glauben.
Ich habe dann also noch zweimal vor Weihnachten Krankengymnastik bekommen (leider hatte die Frau dann zwischen den Jahren und auch noch ein bisschen länger geschlossen, super). Jedenfalls hat mich die Frau von der Krankengymnastik dann ein erneutes Mal zum Arzt geschickt, damit der einige Brustwirbel deblockiert. Ich dann also einen Tag vor Heiligabend wieder zum Arzt (ich kam mir dabei schon ganz bescheuert vor und dachte, der denkt bestimmt, ich habe einen an der Klatsche, dass ich da schon wieder auftauche). Danach ging es mir schon etwas besser, aber am nächsten Tag ließ die Wirkung auch schon wieder nach und ich habe mich irgendwie über die Feiertage gequält. Zwischen den Feiertagen habe ich dann auch noch meinen Führerschein gemacht (hatte quasi fast jeden Tag Fahrstunden), was natürlich auch echt stressig war und da hab ich mich auch so einigermaßen durchgequält. Am 29.12. also meinen Führerschein bestanden und am 30. gleich mit der Familie zum Shoppen gefahren, um sich einen schönen Tag zu machen. Stolz wie ich war, wollte ich natürlich sofort die ganze Strecke hin und auch zurück fahren. Jedoch war es total glatt und man musste unglaublich aufpassend, was natürlich angestrengt hat und abends hatte ich dann wieder den Salat. Ich hatte unglaublich starke Kopfschmerzen (wahrscheinlich durch das angespannte Fahren) Ich dachte, mir platzt gleich der Kopf und Herzrasen war ebenfalls dabei. Irgendwann kam dann auch noch ein Kribbeln im Gesicht dazu (bisher war so was nie aufgetreten) und dann wars ganz vorbei. Ich zitterte am ganzen Körper und wollte sofort zum Arzt. Also wieder zum Notdienst, diesmal allerdings bei einem anderen Arzt, weil der gerade Notdienst hatte. Die hat mir zwei Spritzen in den Rücken gegeben (gegen dieses Wirbelsäulenkram) und Blutdruck gemessen, etc. War aber alles in Ordnung, nur etwas hoch durch die Aufregung. Dann hab ich Beruhigungstabletten bekommen, die wir extra vom Apothekennotdienst holten und Ibuprofen, die ich dann morgens und abends einmal nehmen sollte. Gut. Am nächsten Morgen ging es einigermaßen, aber im Laufe des Tages war es dann wieder komisch. Irgendwie steckte ich jetzt schon so weit in dieser Psychoscheiße drin, dass es mir nicht wirklich gut ging. Ich wollte am Abend eigentlich auf eine Silvesterparty gehen, auf die ich mich schon seit Monaten gefreut hatte, aber selbst die sagte ich ab und verbrachte das wohl langweiligste Silvester überhaupt zu Hause auf dem Sofa. Montags bin ich dann wieder zu der Ärzten...diesmal bin ich dort geblieben, weil ich mir dachte „Hmm..die hat mir sofort Spritzen gegeben und was aufgeschrieben..die macht wenigstens was“...Naja..ob das letztendlich so gut war, ist die nächste Frage. Die hat mir dann manuelle Therapie aufgeschrieben und ich habe Reizstrom bekommen.
Die manuelle Therapie habe ich dann begonnen, bei so einem ganz netten Typen ). Naja, das habe ich also über mich ergehen lassen und es war alles in bester Ordnung. Es hätte mich jetzt auch ernsthaft gewundert, wenn es das nicht gewesen wäre. Trotzdem denke ich immer wenn es vorne im Brustkorb zieht trotzdem daran „Könnte es nicht vielleicht doch das Herz sein?“ Und dann versuche ich mich immer damit zu beruhigen, dass ja alles in Ordnung war und das es doch sehr unwahrscheinlich ist. Der Arzt hat mir dann vorgeschlagen, die Rückenmuskulatur aufzubauen und deswegen gehe ich jetzt ins Fitnessstudio. Allzu viel hat es bis jetzt aber noch nicht gebracht und ich habe teilweise immer noch diese negativen Gedanken..ich hab mir schon...dank Google..die schlimmsten Krankheiten eingebildet. In der letzten Zeit, in der ich so unter Anspannung stand, hatte ich immer wieder blaue Flecken an den Beinen, wo ich nicht wusste, woher die kommen. Dann habe ich gegoogelt und schwupps..hatte ich Angst vor Leukämie. Der Arzt jedoch hatte zuvor die Blutwerte untersucht und da war alles top. Trotzdem war diese Angst da. Dann dachte ich an Thrombose, weil ich ein Zwicken in den Beinen hatte. Oder teilweise sehe ich so kleine schwarze Mücken und durchsichtige Schlieren, wenn ich in den Himmel schaue. Und in künstlichem Licht, bei Augenbewegung, habe ich so ein Flimmern vor den Augen.
Dann denke ich teilweise wieder, ich hätte etwas Schlimmes, was aber ja eigentlich nicht sein kann.
Ich meine, ich war bei so vielen Ärzten..unter anderem Fachärzten (2 Orthopäden à einer von beiden hat sogar Blut abgenommen, um auf Rheuma und ebenfalls noch einmal Borreliose zu testen, was aber beides ebenfalls negativ war und bei 1 Neurologen) Dann noch bei 3 oder 4 verschiedenen Hausärzten, die auch nichts finden konnten. Das kann doch nicht möglich sein. Wieso ist das auf einmal bloß so? Hätte ich diese ganzen komischen Symptome nicht, hätte ich auch nicht diese permanente Angst...ich kann mich echt total in so was reinsteigern und zur Zeit weiß ich nicht wirklich, wie ich da wieder rauskommen soll.

Ich denke, ich werde es mal mit Autogenem Training versuchen und Mitte April habe ich einen Termin bei einer Ostheopatin. Mal sehen, ob die mir ein wenig helfen kann.

So. Das war jetzt meine Geschichte. Respekt, wenn jemand diesen langen Text wirklich durchliest, aber vielleicht findet ihr ja irgendwelche beruhigenden Worte für mich

Liebe Grüße

12.03.2011 10:21 • 30.03.2011 x 1 #1


14 Antworten ↓


Hey =)

mir geht es genauso :/ ich habe auch ständig irgendwelche Symptome und kann sie überhaupt nicht einordnen... ich bi auch erst 21 und ich denke mir auch: wie bekloppt bist du eigentlich? du bist 21 und rennst 3 mal die Woche zum Arzt.

Ich mache eine Psychotherapie und sie hilft auch. Deine Symptome hören sich auf jeden Fall wie Angstsymptome an! Wie ist es, wenn du in der Schule bist oder abgelenkt bist? Sind sie dann auch so krass?

Wenn du magst, kanst du mir mal ne nachricht schreiben.

LG

A


Ständig diese komischen Symptome :(

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Hallo du,
erstmal willkommen. Ich kann alles sehr gut verstehen, was du schreibst. Ich kenne es von mir selber, dass ich mich in die kleinesten Symptome fürchterlich reinsteigere und Dauergast bei meinen Ärzten bin und mich dafür furchtbar schäme manchmal (es gibt so große Probleme auf dieser Welt und ich renne vor lauter Angst als Gesunde ständig zum Arzt). Bin auch erst 27 und rein objektiv das gesündeste Mädchen der ganzen Stadt...
Den ganz wichtigen Rat, Tante Google nicht zu benutzen kennst du ja bereits. Ich weiß allerdings auch, wie schwer das ist.
Ansonsten kann ich dir nur empfehlen bei anhaltender Angst psychische Unterstützung zu suchen. Das klingt alles schon nach Angstsymptomen. Auch Autogenes Training oder Muskelentspannung ist prima.
Alles, alles Liebe für dich.

Vielen Dank schonmal für die Antworten =)

Hallo schnittelinchen ,

als ich deinen Artikel las, dachte ich, ich selbst hätte ihn geschrieben....( bis zu 90 % der Sachen die du beschreibst, kann ich leider bestätigen...oh Gott da dachte ich bisher, dass das nur meine eigene Einbildung war. Mir geht es genauso. Ich bin gesund, bis jetzt war ich so ca.2 Mal im Jahr krank, also ganz normal eigentlich. Nur letztes Jahr in Juni hatte ich eine Mandelentzündung, die rechte Mandel tat mir sehr weh so dass sogar mein rechtes Ohr beteiligt war....ich war deswegen beim HNO, der mir sofort die Diagnose schwere Mandelentzündung gab...ich war so richtig erschrocken da ich gleich dachte, meine Mandeln müssen raus....ob diese Diagnose stimmte weiss ich bis heute nicht. Denn ich hatte gar nicht so hohes Fieber wie es sich gehört, und mir ging es kurze Zeit danach besser....aber ich verlor meine Stimme komplett. Dann habe ich an der Arbeit rausgefunden, dass momentan so ein Virus herrscht und dass viele das hatten...mit den gleichen Symptomen...jedenfalls war das mein Auslöser, und seitdem habe ich auch den blöden Google 100000 Mal nachgefragt....ich mache es immer noch, um mich eigentlich zu berihigen, aber dabei kommt es ganz anderes..ich gerate in so eine Unruhe, alles schlimmste trifft auf mich zu, ich spanne mich an, es kommen Hitzewellen, ich kann kaum atmen und in dem Moment ist nichts von Bedeutung.....also seit dem Moment passe ich auf dass ich nicht krank werde da ich immer an die Mandeln denke, dass sie nicht zu oft erkranken damit sie nicht rausmüssen....im Moment habe ich so ein Ziehen in der rechten Mandel wieder (ich war aber erst vor einigen Tagen wieder bei HNO weil ich auch so ein Kloßgefühl im Hals hatte, es war aber alles ok), und ich denke, das geht wieder bis ins rechte Ohr...mal ist der Schmerz da, wirklich, mal nicht....ich schaue mich ständig im Spiegel, das ist zu Zwang geworden, und mal sieht alles ok aus, mal nicht....aber ich kann nicht wieder zum Arzt gehen, da schäme ich mich irgendwie...sonst geht es mir super, keine Schluckbeschwerden, keine Abgeschlagenheit, kein Fieber...also definitiv werde ich nicht krank...was ist es dann? Wieder eine Afte im Mund? Ich hatte erst eine vor einigen Tagen.....

Hallo

Ich will dir mal den Tip geben deine HWS per MRT untersuchen zu lassen, ich habe da eine Bandscheibenvorwölbung und hatte alle deine Symptome auch und teilweiße noch. Gerade einschlafend Arme, Sehstörungen, können daher kommen.



Lg Tatjana

hallo=)
ich kann sehr gut verstehen was du geschrieben hast.
bin auch erst 17 war auch noch vor kurzem in der schule, die ich abbrechen musste ( ende jannuar)
bei mir hat auch alles mit stechen in der herzgegend angefangen. hab auch gedacht ich hätte was am herz oder krebs und hab 1.5 monate lang schreckliche angst gehabt.darauf hin war ich auch oft beim arzt, hatte auch ein EKG hinter mir und ultraschalluntersuchungen jedoch keine funde.dann haben die panikatacken angefangen( herzrasen taubheits und kribbelgefühle an armen und beinen, druck im kopf)und ich habe auch an einem sonntag abend(Nachts) um 23 uhr den notarzt gerufen und ähnliche aktionen.
am schlimmsten finde ich aber -genau wie du es geschildert hast- die sache m den symptomen. ich habe auch einige krankheiten gegoogelt und habe momentan angst an hiv zu leiden, auch wenn es eigentlich garnicht möglich ist.mir ist aufgefallen dass als ich mir zu diesem beispiel (hiv) die symptome durchgelesen habe ganz genau darauf geachtet habe wie mein körper dementsprechend reagiert. zum beispiel lichtempfindlichkeit : seitdem schaue ich extra ins licht und als natürliche reaktion kneift man die augen zu , was mich in dem moment aber völlig verängstigt dh man steigert sich in die symptome rein obwohl das im normalen alltag völlig normale reaktionen sind.

das was ich dir empfehlen kann ( was mir oft sehr hilft) ist so viel ablenkung wie nur geht, wie rausgehen sich m freunden treffen hobbys..in meinem fall zeichnen und viel sport etc.

hoffentlich hat meine antwort ein kleines bisschen was gebracht und
ich hoffe du kommst bald aus deinem teufelskreis heraus=)
lg

Tati1:
Hey, vielen Dank für den Tipp
Die Ärzte meinen ja auch, dass viele meiner Symptome von der Wirbelsäule kommen.
Nur wurde da nie speziell was untersucht, außer auf mein Drängen eine Röntgenaufnahme gemacht, wo allerdings alles perfekt war.
Sieht man auf einem (in einem? ) MRT denn möglicherweise mehr? (vorausgesetzt, du hast da Ahnung von ;D)

isi93:
Das klingt ja gar nicht gut. Vor allem das mit der Schule.
Aber das stimmt schon. Ablenkung hilft wirklich ein wenig. Nur aus diesem Teufelskreis wirklich rauszukommen ist gar nicht so leicht
Viel Glück auch dir

Ich habe noch was vergessen.
Oh man, ich komme mir schon richtig dämlich vor, aber zur Zeit habe ich schon wieder Angst, Leukämie zu haben.
Seit ich im Internet einmal blaue Flecken gegoogelt habe, ist diese Angst immer leicht da. Mal mehr mal weniger. Ich wünschte, das nie getan zu haben.
Seitdem suche ich meinen Körper auch immer wieder danach ab und wenn ich dann wieder einen entdeckt habe, habe ich wieder größere Angst. Das kann doch nicht sein. Das ist doch bescheuert. Früher hätte mich das wahrscheinlich nicht mal interessiert. Da hätte ich wahrscheinlich gedacht Oh ja, n blauer Fleck. Schön. Geht auch wieder weg. Oder wahrscheinlich hätte ich ihn noch nicht mal wahr genommen.
Vorher waren sie immer nur auf den Beinen, aber jetzt habe ich vorhin auch einen am Arm entdeckt. Ich weiß nicht, warum ich mich davon so erschrecken lasse.
Rein theoretisch kann da doch nichts sein. Mir wurde Blut abgenommen (allerdings war das bevor ich die blauen Flecke gegoogelt habe) und die Werte hätten besser nicht sein können. Dann wurde mir nocheinmal Blut abgenommen, um es auf Borreliose testen zu lassen. Auch das war negativ. Und beim Orthopäden wurde mir auch noch einmal Blut abgenommen, um auf Rheuma und ein erneutes Mal Borreliose testen zu lassen (hatte ihm damals nicht erzählt, dass das schonmal getestet wurde, weil ich dachte, dass es nicht verkehrt ist, es nochmal testen zu lassen), wie ich ja oben schon schrieb.
Alleine die Ergebnisse von den Bluttests müssten mich doch schon beruhigen. Tun sie aber nicht. Das ist doch verrückt.
Wäre froh um eure Meinung dazu.

Hallo Schnittelchen


Ja im Mrt sieht man auch ob Nerven eingeengt werden.



Lg Tatjana

Danke.

Ich werde es mal beobachten und wenn es sich nicht bessert gegebenfalls noch ein MRT durchführen lassen.

LG

Du kannst dir gar nich vorstellen wie sehr mich solche Beiträge beruhigen
Ich hab fast die gleichen Symptome wie du, einige davon nicht, andere noch zusätzlich. Vor allem aber hab ich auch dieses Stechen in der Herzgegend..
War schonmal beim Arzt wegen total starken Rücken-und Bauchschmerzen und war fest davon überzeugt Bauchspeicheldrüsenkrebs zu haben, war dann doch nur eine Wirbelblockade, die ich jetzt übrigens ständig habe. Allgemein habe ich ständig Rückenschmerzen und alle Symptome die ich sonst so habe lassen sich mit Rückenproblemen erklären. Anders als du renn ich aber nich ständig zum Arzt. Ich würde gerne, hab aber so sehr Angst vor Ärzten oder ner schlimmen diagnose dass ich das nich tue
Bin erst 16.. ich stell mir vor wie ich mit 60 bin, wenn solche Krankheiten im Gegensatz zu jetzt wirklich warscheinlich sind.. Horror

Huhu ihr Lieben,

habe auch solche Symptome . Mal die oder mal andere. Hauptsächlich unangenehme Missempfindungen vom Nacken und Brustwirbel aus.

Das Einrenken bringt deshalb nichts, weil erst Verspannungen gelöst werden müssen.

Durch Verspannungen verkürzen sich die Muskeln. Meist sind die Muskeln einer Seite stärker betroffen. Dieser verkürzte Muskel zieht den Wirbel damit automatisch immer wieder zu sich und somit in eine falsche Position.

Ziel ist es also die Verspannungen zu lösen. Wie löst man die dauerhaft ?
Gute Frage ! Entspannung, Sport, richtige Haltung. Ängste erzeugen ja leider Verspannungen.Daher ist es sehr wichtig eine wirkliche Entspannungsmethode zu erlernen. Es hängt also alles zusammen.

Ich mache derzeit eine Muskeltherapie, wo die Muskeln gelöst werden (Verspannungen). Bekomme jedesmal eine Übung mit, um den Zustand des gelösteren Muskels zu erhalten.
Wenn die Muskeln dann wieder so gut wie gelöst sind, werden meine Wirbel gerichtet.

Naja, und nebenbei erlerne ich gerade eine Entspannungsmethode, um die Ängste und Verspannungen ein bisschen in Schacht zu halten.

Bin kein Fachmann und hoffe ich konnte ein bisschen erklären, warum das Einrenken nicht auf Dauer funkioniert, weil einfach noch viel mehr dahinter steckt (bei uns Angsthasen).

LG und eine wunderschöne Nacht

Hallo

Diese ständig komischen Symptome kenne ich auch.
Wobei,seitdem mein Orthopäde mich wegen HWS Syndrom zur Osteopathin geschickt hat,ist es wirklich besser geworden. Zumindest ist der Schwindel fast weggegangen. Somit,und auch mit dem einsetzen der ersten Sonnenstrahlen,ging es mir von Tag zu Tag besser.
Und jetzt? Seit 3 Tagen fängt fast alles wieder von vorne an, leichter Schwindel,der von Tag zu Tag wieder zu nimmt,Kopfschmerzen (aber nicht dauerhaft,nur ab und an), das Gefühl das ich Kurzatmig geworden bin,also schnell aus der Puste, und wieder (für mich das Schlimmste) diese Schmerzen im rechten Rückenbereich (mein Gedanke jezt wieder,ich habe Lungenkrebs) voll Panik den Hausarzt angerufen. Ja FrauZ.,aber dann hätten sie Husten,Schleimauswurf usw., das habe ich aber alles nicht einerseits schön andererseits mache ich mich selbst irre.
Dann fragte mich mein neuer Hausarzt ob es mich beruhigen würde wenn ich meine Lunge röntgen lassen würde. Klar,schoß es aus mir raus,der nächste Gedanke,Panik,was ist wenn die doch was finden??
Seitdem hat der Schwindel wieder zugenommen und mir geht es allgemein recht besch....
Also fängt jetzt alles wieder von vorne an dazu morgen nocht das Erstgespräch in der Psych Tagesklinik. Hoffentlich kann ich mich etwas fangen bis morgen,dass die nicht morgen sagen,ne ne,keine Tagesklinik,sie kommen stationär zu uns.
Davor habe ich auch ziemliche Angst.
Diese ständigen komischen Symptome gehen mir auf jeden Fall mitlerweile mächtig auf den Zeiger,jeder sagt,sie sind gesund. Und ich selber fange an an meinem Verstand zu zweifeln.
Es ist ja schön,wenn ich gesund bin,wenn es durch Röntgenbilder auch bestätigt wird noch besser. Aber dann sollen doch bitte auch diese Symptome weggehen.
LG erstmal

Nordengel

Hallo Nordengel,

du bist rein körperlich gesund. nur psychisch nicht so ganz.
viele symptome machst du dir durch deine gedanken selbst.
das merkst du daran, dass es dir schlechter geht, wenn du dich in eine krankheit reinsteigerst. aktuell lungenkrebs.

dass du angst vor deinem termin in der tagesklinik hast, verstehe ich.
und das werden die da auch verstehen. du kommst ja nichts aus jux und dollerei.
du kommst wegen deinen ängsten. und solltest du da morgen panisch werden, dann bist du nicht die erste und sogar gleich in besten händen. deshalb stecken sie dich nicht gleich auf station.
die können sich auch denken, dass du bei deinem erstgespräch besonders aufgeregt bist.

habe keine angst. du gehts da morgen hin, um hilfe zu erhalten. und die wirst du bekommen ) . Versuche dir mal auszumalen, wie schön es dort morgen sein wird, weil dort leute sind, die dich verstehen und dir helfen wollen. und welche eine last von dir abfällt, wenn du da warst.
Also das Negative in das Positive umwandeln.

Kannst ja morgen mal berichten wie es war !

LG

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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