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das ist jetzt glaub ich eine mischung aus angst vor krankheiten und generalisierte angststörung...
meine mutter hatte weihnachten einen hörsturz, sie musste dann cortison nehmen,..war dann beim orthopäden und hat probleme mit der hsw....dann war sie beim internisten, halsschlagader verengt und bluthochdruck....sie muss beta blocker nehmen ....sie möchte diese beta blocker nicht nehmen, hat heute eine genommen es ging ihr übel und sie will am liebsten die einnahme abbrechen.....ich bin jeden tag bei ihr, rede auf sie ein, versuch zu helfen, sie ist workaholic und hält jetzt den krankenschein kaum aus, sie müsste noch länger krankgeschrieben sein, aber will montag schon wieder arbeiten....
jetzt zu mir, es geht mir beschissen, ich mach mir schreckliche sorgen und hab starke angst...ich merke auch langsam, dass ich wieder symptome bekomme....schwindel kribbeln am kopf...und ich hab angst, dass mir was passiert, dass ich sterbe.....am montag habe ich therapie....bin sehr verzweifelt, kann mich jemand verstehen?

21.01.2011 01:21 • 21.01.2011 #1


1 Antwort ↓

na klar versteh ich dich. ich glaub wir psychisch kranken sind sehr sensibel für andere menschen und können uns zu gut in sie einfühlen.ich nehme auch gerne das leid der anderen auf mich,obwohl die kraft nicht reicht. ist doch selbstverständlich,dass dich um deine mutter sorgst.aber ist sie so schlimm dran, dass du dir ernsthaft sorgen machen musst?sie ist ja nicht in der klinik und wird wohl wieder.kannst dich ablenken?mach dich nicht fertig,sie packt das sicher.wenn du jetzt noch schlapp machst,bist für sie keine hilfe,denk vielleicht daran





Prof. Dr. Heuser-Collier
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