Bei mir ist es auch so, was aber eher am Klima liegt. Ab z.B. ca. 30°C draußen fängt bei jedem Menschen die körpereigene Temperaturregelung an zu spinnen. Nicht schlimm und die meisten Menschen merken nichts davon. Letztlich ist es aber Stress für den menschlichen Organismus und bei gewissen psychischen Erkrankungen kann das ungünstig sein, wie eben bei einer Panik/Angststörung.
Der selbe Effekt kann auch bei geringeren Temperaturen auftreten, wenn dazu dann aber die Luft extrem stickig ist, hohe Luftfeuchtigkeit, auch schwül genannt. 27/28°C bei vielleicht 80% Luftfeuchte (war heute bei mir) kann dann sehr anstrengend werden und Stress. Das ist auch typisches Kreislaufwetter.
Bei so einem Klima weiten sich bei jedem Menschen die Gefäße, der Blutdruck sinkt, als Gegenreaktion steuert das Herz gegen und erhöht den Puls, damit genug Sauerstoff im Körper ist. Trotzdem kann man sich schnell mal müde und/oder schwindelig fühlen.
Es sind für den Körper also völlig normale Stresssituationen, nur nimmt es nicht jeder so wahr.
Dazu, wie hier schon geschrieben, sind die Reize im Sommer stärker. Mehr Menschen, lauter, hektischer, heller und länger hell.
18.07.2012 21:34 •
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