Hallo zusammen ️
Ich hoffe ihr habt die Weihnachtstage gut überstanden und hattet eine schöne Zeit.
Bei mir ist mittlerweile viel passiert...meine Magenbeschwerden haben sich aufgelöst, die mich wochenlang gequält haben.
eines Abends sah ich mir einen Film an, in dem es eine traurige Szene gab, die mich tatsächlich zum weinen gebracht hat. Ich habe so schreckliche Traurigkeit gespürt aber es war nicht die Filmszene, die hat nur etwas bei mir angetriggert.
Ich sah mich selbst als kleinen Jungen...dieser Junge tat mir so dermaßen leid, dass ich einen Heulkrampf bekam! Zwischen der Trauer spürte ich auch Wut, es war eine Art Wechselspiel der Emotionen.
Ich tat mir in dem Moment selbst Leid.
Nun kommt das eigentlich krasse an dem Erlebnis, denn als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren die Magenbeschwerden Weg! Einfach weg! Als wäre ein Knoten geplatzt .
Mittlerweile habe ich reflektiert, dass hinter meiner täglichen Wut und Gereitztheit eigentlich Trauer steckte.
Aber Traurigkeit habe ich offensichtlich nie gelernt zu leben und zu spüren aber Wut schon.
Ich habe seit einigen Wochen Orientierungsgespräche bei einer sehr guten Therapeutin und hoffe bald einen Therapieplatz für wöchentliche Gespräche zu bekommen.
Meine Symptomatik hat sich nun leider auf die Lunge verlagert...bekomme gefühlt schwer Luft, muss ständig Husten oder mich räuspern (was ich eh schon ewig tue) zwanghaft.
Nun habe ich Angst vor Lungenkrebs...kennt das jemand?
27.12.2023 19:04 •
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