seit ca. 3 Wochen habe ich Magenbeschwerden.
Meine letzte Magenspiegelung war im November letzten Jahres. Damals war es eine leichte Gastritis und ein Stück versprengte Magenschleimhaut oben in der Speiseröhre, wo ich immer so ein Druckgefühl hatte, wie ein Stück Brot was nicht runterrutscht. Wahrscheinlich hat das Stückchen auch Magensäure produziert und für das unangenehme Gefühl im Hals gesorgt. Außerdem habe ich einen Reflux, der aber normalerweise kaum bemerkbar ist. Habe die Spiegelung damals ohne Schlafspritze gemacht und das schnell bereut. Habe aber trotzdem Angst vor Schlafspritzen, dass man nicht mehr aufwacht. Wie gesagt, an eine Magenspiegelung mag ich erst mal gar nicht denken. Damals gingen die Beschwerden nach ein paar Wochen weg, ein knappes Jahr hatte ich also absolut Ruhe.
Seit 3 Wochen murkst mein Magen jetzt so rum. Nicht das klassische Sodbrennen sondern so leichter Schmerz, etwas Druck und manchmal im Hals dieser Druck wieder, über den ganzen Tag verteilt, mal mehr, mal weniger. Ich würde mal sagen, ist wahrscheinlich wieder so wie damals, nur dass ich damals beim Essen kein Pieken hatte sondern immer zwischendurch etwas Beschwerden. Jetzt fängt es auch beim Essen an zu pieken, obwohl die Nahrung gut gekaut ist. Ich habe hier Tabletten, Pantoprazol 40mg, ich sollte sie vielleicht regelmäßig nehmen. Habe jetzt eine genommen, weil es nach dem Abendbrot gepiekt hat. Nicht extrem, aber normalerweise merke ich meinen Magen gar nicht, auch nicht beim Essen, nur wenn man zuviel gegessen hat, und das jetzt überhaupt nicht der Fall.
Trotzdem kriege ich gerade wieder Angst, dass es Magenkrebs sein könnte. Ich weiß, ich bin doof. Aber ich habe Angst
Eigentlich ist Magenkrebs doch total selten, oder? Und man muß dafür ein Magengeschwür haben? Kann es sein, dass ich schon eins habe? Keine starken Schmerzen, nur eben dieses Pieken immer mal wieder, und jetzt eben auch beim Essen. In meinem Kopf dreht sich schon wieder das Karussell.....
25.09.2014 18:12 • • 03.01.2015 #1