Uiuiuiuiui, dachte jetzt nicht, dass das soviel Wirbel hinterlässt. Ich bin halt leider sehr Pulsfühlig, und ein niedriger Puls beruhigt mich, während ein hoher Puls halt direkt Panik auslöst. Das Problem ist weniger der Puls während der Belastung, sondern das mein Puls nach einer Belastung ewig brauch bis er wieder auf normalmaß gefallen ist. Als in dem Fitnessstudio mein Herz-Kreislaufsystem beim Fahrradfahren gemessen wurde, ging mein Puls bis 150, zwei Minuten später war er immer noch über 120, und das in Ruhe. Das hat auch den Coach dort ein wenig erstaunt.
Wie gesagt, ich hab eine schwere Lungenembolie in beiden Lungenflügeln hinter mir, und nichts war so schlimm wie die Nacht als mein Ruhepuls bei 120 war.. brrr.... Und jetzt ein Jahr später wieder mit Sport anfangen, marcumariesiert, mit kaputten Venenklappen, Gummistrümpfen... fällt mir auch nicht sonderlich leicht. Und wenn beim Sport auf einmal das tiefe durchatmen wegbricht, und sich ein leichter Druck in der Brust breitmacht, hör ich auf. Unabhängig von meiner Pulsfrequenz. Ist halt die Frage, ob das nur Angst ist, oder doch noch Embolie.... Tatsache ist, die Lunge war im Juli letzten Jahres noch nicht komplett frei, oder wie es der Arztbrief so schön schreibt.. Eine im Verlauf durchgeführte V/Q-Szinitgrafie zeigt eine inhomogene Perfusion bds. subsegmental als mögliches Residuum nach Lungenembolie.
So... und nun genug von meiner Vorerkrankung...
Sportliche Grüße
Pucki
23.01.2014 10:21 •
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