Hallo!
Also kurz zu meiner Geschichte ich bin w, 21. Meine Kindheit wirkt nach außen eher schlecht habe es jedoch selbst nie so empfunden (Mutter Alk. bin bei meinem Vater aufgewachsen etc)
Ich war immer sehr (fast schon zu viel) selbstbewusst und immer lautstark vorn dabei und war ab meinem 16. Lebensjahr in der Alternativ Szene stark vertreten. Seit ich 14 bin wusste ich, dass ich einmal ins Sozialwesen gehen möchte.
Leider gehörte ich zu den Alternativen Menschen die viel mit Dro. experimentierten.. aus *beep* wurde irgendwann MDMA, aus MDMA Dro. und aus Dro. schließlich aber doch die meines Erachtens schlimmste Substanz Dro.. Welche ich häufig konsumierte und auch immer wusste auf was ich mich einließ und dass die Psyche ganzschön was mitmacht mit sowas. Naja und wies das Schicksal wollte hat es ca 20 mal richtig gut funktioniert bis mein vermeindlich letzter Trip kam. Ich schob einen Horror, dass ich niewieder von dem Zeugs runterkomme und ich jetzt für immer einen Schaden habe und hatte keinen Plan mehr was normales Verhalten bedeutet und was nicht. Geschweigedenn dass ich noch wusste was real ist und was ich nur träume. Nach ca 24 Stunden die Erlösung, ich kam wieder runter. Damals war ich 19 und begann gerade frisch meine Ausbildung zur Psychiatrischen Krankenpflege. Ironie des Schicksals...
Leider habe ich es bis heute nicht geschafft diese innere Unruhe und diese Gedanken mit mir stimmt was nicht loszuwerden, natürlich setzt mir meine Ausbildung da auch zu da es gerade eine Hypochondrie wie ich es oft milde ausdrücke nicht gerade heilt.
Grundsätzlich würde ich sagen ich funktioniere, leide jedoch an ständigen Panikattacken da ich meine Gedankenkreise nicht mehr geordnet kriege. Permanent habe ich Angst mit mir stimmt was nicht und ich verhalte mich seltsam oder irgendjemand findet mich komisch... habe auch oft Angst selbst an einer gravierenden psychischen Krankheit zu leiden und teste mich ständig selbst ob ich eh keine Merkmale auf eine Psychose oder Sonstiges aufweise. Oft wenn ich im Supermarkt vor einem Regal stehe und etwas suche kommen mir Gedanken wie wie steh ich eig da? Was mach ich hier? Oder lebst du eig noch in der Realität? Da ich ständig meine eigene Gesundheit in Frage stelle. Und darauf folgen Schwindelgefühl, Panik und Verzweiflung sprich eine Panikattacke.
Bis heute war ich selbst nicht wirklich in Behandlung hab nur von meinem Hausarzt mal Escitalopram verschrieben bekommen, welches ich aber nach 4 Monaten erfolglos wieder absetzte.
Mit meiner Ausbildung bin ich nächstes Jahr fertig, daher möchte ich diese Keineswegs noch abbrechen da ich sowieso mit meinem Diplom lieber in die Behindertenbetreuung gehen möchte als auf die Psychiatrie selbst.
Nun würde ich gerne mal von außenstehenden eine Meinung bzw Tipps hören.. Psychotherapie steht schon auf meiner To Do List nur leider fehlt mir im Moment das nötige Kleingeld. Meine größte Angst ist dass ich diesen Schei*dreck nicht mehr loswerde bzw dass es schlimmer wird desto mehr ich mich da rein denke und das natürlich auf meinem eigenen Mist gewachsen ist! Die Reue kommt zu spät.. ach ja ich hab natürlich keine illegalen Substanzen meht angegriffen seit diesem Vorfall! Ganz im Gegenteil bin Mittlerweile ein regelrechter Gegner geworden und das hab ich auch schon oft vielen von meinen Patienten klargemacht!
So jetzt hab ich genug gelabbert, vlt hat sichs ja irgendwer angetan meine Story zu lesen und hat vlt ähnliches durchgemacht bzw kann mir wer zumindest ein bisschen helfen..
Liebe Grüße
Also kurz zu meiner Geschichte ich bin w, 21. Meine Kindheit wirkt nach außen eher schlecht habe es jedoch selbst nie so empfunden (Mutter Alk. bin bei meinem Vater aufgewachsen etc)
Ich war immer sehr (fast schon zu viel) selbstbewusst und immer lautstark vorn dabei und war ab meinem 16. Lebensjahr in der Alternativ Szene stark vertreten. Seit ich 14 bin wusste ich, dass ich einmal ins Sozialwesen gehen möchte.
Leider gehörte ich zu den Alternativen Menschen die viel mit Dro. experimentierten.. aus *beep* wurde irgendwann MDMA, aus MDMA Dro. und aus Dro. schließlich aber doch die meines Erachtens schlimmste Substanz Dro.. Welche ich häufig konsumierte und auch immer wusste auf was ich mich einließ und dass die Psyche ganzschön was mitmacht mit sowas. Naja und wies das Schicksal wollte hat es ca 20 mal richtig gut funktioniert bis mein vermeindlich letzter Trip kam. Ich schob einen Horror, dass ich niewieder von dem Zeugs runterkomme und ich jetzt für immer einen Schaden habe und hatte keinen Plan mehr was normales Verhalten bedeutet und was nicht. Geschweigedenn dass ich noch wusste was real ist und was ich nur träume. Nach ca 24 Stunden die Erlösung, ich kam wieder runter. Damals war ich 19 und begann gerade frisch meine Ausbildung zur Psychiatrischen Krankenpflege. Ironie des Schicksals...
Leider habe ich es bis heute nicht geschafft diese innere Unruhe und diese Gedanken mit mir stimmt was nicht loszuwerden, natürlich setzt mir meine Ausbildung da auch zu da es gerade eine Hypochondrie wie ich es oft milde ausdrücke nicht gerade heilt.
Grundsätzlich würde ich sagen ich funktioniere, leide jedoch an ständigen Panikattacken da ich meine Gedankenkreise nicht mehr geordnet kriege. Permanent habe ich Angst mit mir stimmt was nicht und ich verhalte mich seltsam oder irgendjemand findet mich komisch... habe auch oft Angst selbst an einer gravierenden psychischen Krankheit zu leiden und teste mich ständig selbst ob ich eh keine Merkmale auf eine Psychose oder Sonstiges aufweise. Oft wenn ich im Supermarkt vor einem Regal stehe und etwas suche kommen mir Gedanken wie wie steh ich eig da? Was mach ich hier? Oder lebst du eig noch in der Realität? Da ich ständig meine eigene Gesundheit in Frage stelle. Und darauf folgen Schwindelgefühl, Panik und Verzweiflung sprich eine Panikattacke.
Bis heute war ich selbst nicht wirklich in Behandlung hab nur von meinem Hausarzt mal Escitalopram verschrieben bekommen, welches ich aber nach 4 Monaten erfolglos wieder absetzte.
Mit meiner Ausbildung bin ich nächstes Jahr fertig, daher möchte ich diese Keineswegs noch abbrechen da ich sowieso mit meinem Diplom lieber in die Behindertenbetreuung gehen möchte als auf die Psychiatrie selbst.
Nun würde ich gerne mal von außenstehenden eine Meinung bzw Tipps hören.. Psychotherapie steht schon auf meiner To Do List nur leider fehlt mir im Moment das nötige Kleingeld. Meine größte Angst ist dass ich diesen Schei*dreck nicht mehr loswerde bzw dass es schlimmer wird desto mehr ich mich da rein denke und das natürlich auf meinem eigenen Mist gewachsen ist! Die Reue kommt zu spät.. ach ja ich hab natürlich keine illegalen Substanzen meht angegriffen seit diesem Vorfall! Ganz im Gegenteil bin Mittlerweile ein regelrechter Gegner geworden und das hab ich auch schon oft vielen von meinen Patienten klargemacht!
So jetzt hab ich genug gelabbert, vlt hat sichs ja irgendwer angetan meine Story zu lesen und hat vlt ähnliches durchgemacht bzw kann mir wer zumindest ein bisschen helfen..
Liebe Grüße
14.04.2017 22:58 • • 15.04.2017 #1
6 Antworten ↓