Kyrill
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Hallo Leute, ich möchte mich heute auch mal über meine Gesundheit auskotzen. Zu mir: 21M, regelmäßig Sport, Raucher, kein Alk. seit 6 Monaten (vorher für 3 Jahre auf täglicher Basis).
Es fing letzten September auf der Arbeit an. Kompletter Kreislaufkollaps, die ganze Zeit das Gefühl gleich umzuklappen, auch im liegen. Butterweiche Knie, verschwommenes Sehen, Muskelschwäche, das ganze Programm. Da es nach einer Stunde immer noch schlimmer wurde Notruf gewählt. So Etwas habe ich vorher noch nie gehabt. Blutdruck war leicht erhöht, Puls bei 130bpm. Im Krankenhaus dann die erste Panikattacke in meinem Leben gehabt mit BD 185/151 und Puls von kurzzeitig 186.
Ekg und Blutbild gemacht, bis auf leicht erhöhte Transaminase (wahrscheinlich vom Alk.), leicht erhöhte CK-MB und leicht erhöhte Infektionswerte alles top. Bin nach Hause und musste feststellen, dass ich kein Essen schlucken kann. Plötzlich war es Gastritis, in einem Monat knapp über 10KG abgenommen und mehrfach in der Notaufnahme.
Die Kreislaufbeschwerden halten bis heute an. Ich habe festgestellt, dass sie mit einer aufrechten Körperhaltung zusammenhängen. Ruhepuls von 55-80, ich steh auf, 120 aufwärts. Das obwohl ich seit 3 Monaten wieder moderat Sport mache. Nichts hat sich geändert. Auch die Betablocker bringen nur den Puls runter, aber die Beschwerden bleiben. Das Schlimmste sind diese extreme Schwäche und kurz-vor-Ohnmachtszustände, die sich einfach nicht erklären lassen. Blutdruck etwas hoch aber stabil, top Blutzucker, keine (bekannte) Infektionskrankheit vorhanden, immer viel Flüssigkeit, ausreichend Schlaf, ich weiss einfach nicht weiter. 24h ekg hat nichts ergeben. Mein Herz ist gesund. Die Ärzte sagen es sei Psychosomatisch, was ja wohl kompletter Schwachsinn ist (hatte nie Neigungen zur Hypochondrie oder dergleichen, aber die Beschwerden berauben mich nun schon so lange meiner Lebensqualität).
Ich weiss ja, dass es mit den Selbstdiagnosen eine schwierige Sache ist, aber ich erfülle alle Kriterien für die Diagnose von POTS und habe Ende nächsten Monats den Termin beim Neurologen. Irgendwo versuche ich immernoch den Grund für diese Beschwerden zu finden, aber da ist einfach nichts. Der Spaß hat mich in die Arbeitslosigkeit befördert. Und es zeichnet sich nicht ab, dass sich dies in absehbarer Zeit ändert.
Ich suche hier nach etwas erfahrungsaustausch, oder ein paar Tipps. Bin langsam echt am Ende
Es fing letzten September auf der Arbeit an. Kompletter Kreislaufkollaps, die ganze Zeit das Gefühl gleich umzuklappen, auch im liegen. Butterweiche Knie, verschwommenes Sehen, Muskelschwäche, das ganze Programm. Da es nach einer Stunde immer noch schlimmer wurde Notruf gewählt. So Etwas habe ich vorher noch nie gehabt. Blutdruck war leicht erhöht, Puls bei 130bpm. Im Krankenhaus dann die erste Panikattacke in meinem Leben gehabt mit BD 185/151 und Puls von kurzzeitig 186.
Ekg und Blutbild gemacht, bis auf leicht erhöhte Transaminase (wahrscheinlich vom Alk.), leicht erhöhte CK-MB und leicht erhöhte Infektionswerte alles top. Bin nach Hause und musste feststellen, dass ich kein Essen schlucken kann. Plötzlich war es Gastritis, in einem Monat knapp über 10KG abgenommen und mehrfach in der Notaufnahme.
Die Kreislaufbeschwerden halten bis heute an. Ich habe festgestellt, dass sie mit einer aufrechten Körperhaltung zusammenhängen. Ruhepuls von 55-80, ich steh auf, 120 aufwärts. Das obwohl ich seit 3 Monaten wieder moderat Sport mache. Nichts hat sich geändert. Auch die Betablocker bringen nur den Puls runter, aber die Beschwerden bleiben. Das Schlimmste sind diese extreme Schwäche und kurz-vor-Ohnmachtszustände, die sich einfach nicht erklären lassen. Blutdruck etwas hoch aber stabil, top Blutzucker, keine (bekannte) Infektionskrankheit vorhanden, immer viel Flüssigkeit, ausreichend Schlaf, ich weiss einfach nicht weiter. 24h ekg hat nichts ergeben. Mein Herz ist gesund. Die Ärzte sagen es sei Psychosomatisch, was ja wohl kompletter Schwachsinn ist (hatte nie Neigungen zur Hypochondrie oder dergleichen, aber die Beschwerden berauben mich nun schon so lange meiner Lebensqualität).
Ich weiss ja, dass es mit den Selbstdiagnosen eine schwierige Sache ist, aber ich erfülle alle Kriterien für die Diagnose von POTS und habe Ende nächsten Monats den Termin beim Neurologen. Irgendwo versuche ich immernoch den Grund für diese Beschwerden zu finden, aber da ist einfach nichts. Der Spaß hat mich in die Arbeitslosigkeit befördert. Und es zeichnet sich nicht ab, dass sich dies in absehbarer Zeit ändert.
Ich suche hier nach etwas erfahrungsaustausch, oder ein paar Tipps. Bin langsam echt am Ende
20.04.2023 16:51 • • 21.04.2023 x 1 #1
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