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@Angstmaschine Hallo ich habe genau das gleiche seid ca 3 Monaten im Moment sehr stark ich habe auch alles hinter mir komplett Check up alles top
Neurologe alles top
HNO top Augenarzt
Top
Bin bei der pysio in Behandlung wegen starken Verspannungen und Muskelverhärtung in der HWS alle sagen mein Schwindel der Kopf Druck und die Benommenheit kommt davon aber ich habe nach der pysio wenn überhaupt 2 bis 3 Std eine Besserung dann ist es wieder da und im Moment so schlimm das ich andauernd denke ich falle um und dann war es das mich belastet das alles sehr Und schränkt mich so ein ...ich habe keine Lebensfreude mehr ! Bin über jeden Ratschlag dankbar

@Miri87

Überlesen?
Hier eine paar Tips von Angstmaschine:

Wirklich gebracht haben mir meiner Meinung nach:

1. Kissen
Ich hab' mir ein Kissen besorgt, bei dem es kaum noch passiert dass der Kopf (ich schlafe auf der Seite) nachts zu einer Seite abknickt. Das war immer ein großes Problem und ich habe morgens ganz oft Schmerzen und Verspannungen im Nacken gehabt.

2. Arbeit
Anderer Stuhl, andere Lampe, neue Brille. Hat alles dafür gesorgt, dass ich entspannter und nicht mehr so verkrampft am Schreibtisch oder in der Werkstatt sitze.

3. Immer wieder locker lassen
Die Physiotherapie hatte mir eigentlich ein paar Übungen verschrieben die ich jeden Tag machen sollte. Das - und auch ein paar Entspannungsübungen bei YT - haben ein bisschen was gebracht. Viel mehr bringt es aber, dass ich über den ganzen Tag immer wieder prüfe, ob ich verkrampft bin. Wenn ja, dann locker lassen und auch mal kurz den Kopf / Nacken dehnen.

4. Bewegen
Auch beim Laufen und Gehen immer wieder beobachten, ob ich locker bin oder verkrampft. Man neigt ja beim kleinsten Schwindel dazu, noch mehr zu verkrampfen. Der Gleichgewichtssinn ist aber darauf angewiesen, normale Signale von den Füßen, Beinen, dem Oberkörper, Kopf usw. zu bekommen. Wenn man verkrampft, fühlt man sich zwar etwas sicherer, aber für den Schwindel ist es pures Gift weil der Körper sich immer weniger auf seine Rezeptoren verlassen kann.

4. Vitamin-D
Der war extrem niedrig, seitdem ich den wieder normalisieren konnte, haben ich keine Krämpfe mehr in den Armen gehabt.

Das wichtigste aber: Mit dem Schwindel ist auch die Benommenheit gegangen. Das hat mich immer am meisten gestört, verunsichert und verängstigt. Ich war so oft total unkonzentriert und wie betrunken - übel wenn man eigentlich Arbeiten oder was machen möchte.

Wie gesagt, das alles ist nicht vollständig weg und hin- und wieder ist es auch nochmal so, dass ich mich hinlegen muss. Aber das ist tatsächlich selten geworden und überhaupt kein Vergleich zu damals.

A


Schwindel und vor allem Benommenheit

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Zitat von progylein:
man mach immer die gleichen Fehler,gerade mit dem anspannen, ertappt ich mich immer wieder.

Ja, das passiert mir auch immer wieder, natürlich grade auch wenn ich in Gedanken bin oder mich konzentriere oder unruhig / ängstlich bin.

Selbst im Bett ist es mir mal passiert, dass ich meinen Kopf gar nicht richtig abgelegt hatte, sondern der ein paar Millimeter geschwebt hat, oder zumindest nicht locker auf dem Kissen lag.
Beängstigend finde ich, dass mir das zuerst gar nicht aufgefallen ist. Unglaublich, wie sehr man sich verspannen kann..

Zitat von Miri87:
überhaupt 2 bis 3 Std eine Besserung dann ist es wieder

Dann beobachte dich mal, ob Du in dem Moment wieder angespannt bist. Physio und Übungen sind ja nicht schlecht, bei mir hat das aber auch immer nur kurz geholfen, weil ich direkt danach wieder angespannt war (bin).

Die meisten Sachen die mir geholfen haben, habe ich ja schon genannt, natürlich ist auch viel Wärme gut.





Dr. Matthias Nagel
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