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Hallo liebes Forum,
ich leide an Hypochondrie und einer sozialen Phobie, zusätzlich mit Panikattacken.
Seit nun eineinhalb Wochen leide ich an starken Kopfschmerzen mit Benommenheitsgefühl und Nackenschmerzen/Schulterverspannungen. Deshalb hat mich meine Schwester, die schon weiß, wie sehr ich mir reinsteigere, schon beruhigt, indem sie mir Übungen gegeben hat, die ich machen soll. Gestern hat sich das dann ein wenig tatsächlich gebessert. Aber weil ich mit meiner Panik nicht alleine sein wollte (Mutter verreist, Schwester lebt woanders), übernachten mein Bruder und ich für den Rest der Woche bei meinem Vater. Problem:

Ich fühle mich heute den ganzen Tag so schlapp, teilweise habe ich Schwierigkeiten meinen Kopf gerade zu halten oder meine Arme zu bewegen. Also ich kann es ohne Probleme, aber es ist so ein Schweregefühl dabei. Kopfschmerzen am Hinterkopf und Übelkeit spielen auch eine Rolle und ich weiß einfach nicht, an was es liegt. Ich zwinge mich schon die ganze Zeit, irgendwas zu bewegen, ob's mein Fuß oder meine Finger sind. Wir waren davor einkaufen und schwindelig ist mir auch ein wenig. Ich muss schon die ganze Zeit tief Luft holen, weil ich merke, dass ich möglicherweise vor einer Panikattacke stehe. was, wenn es überhaupt keine Panikattacke ist sondern irgendwas anderes?

Der Grund für meine Angst vor einer Lungenembolie ist, dass ich seit meiner Kindheit an Asthma leide und ich in letzter Zeit beim Aufstehen immer mein Asthmaspray nehmen muss, weil ich Atemgeräusche habe.

Ich muss mich jetzt einfach auskotzen, weil ich langsam wirklich nicht mehr kann.

21.08.2024 15:03 • 21.08.2024 #1


2 Antworten ↓


Hallo @stasiali

warst Du denn mal beim Orthopäden? Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich gehen oft mit einem Benommenheitsgefühl einher, auch Übelkeit und Atembeschwerden können dazu kommen, zumal, wenn auch noch die Brustwirbelsäule verspannt ist.

Ich habe selbst gerade sehr mit Verspannungen in der HWS zu tun. Es ist nicht ganz einfach, diese zu lösen und Deine Ängste kommen erschwerend hinzu, weil Du vermutlich unbewusst anspannst.

Deine Schwester hat richtig gehandelt, als sie Dir die Übungen an die Hand gegeben hat. Ich mache diese auch, wurderde 2 x getaped, bekomme Mass sagen, nutze mein Nackenheizkissen und gehe zur Osteopathin.

Ich würde sagen, lasse das ärztlich abklären, auch hinsichtlich Deiner Asthma Thematik, nur, um sicher zu gehen und die richtige Behandlung für Dich zu finden.

Bist Du in psychotherapeutischer Behandlung wegen der Ängste und der Hypochondrie?

LG Perle

Hallo liebe @Perle

ich war eine Zeit lang beim Orthopäden wega meiner Skoliose, seitdem aber nicht mehr. Aber ich mache nun regelmäßig Übungen für den Nacken und den Schultern. Meine Schwester zwingt mich noch, mit ihr in die Therme die Woche zu gehen, wega der Wärme.
Aber danke für deinen Ratschlag! Wenigstens kann ich meine Angst jetzt runterschrauben..

Ich bin in psychischer Behandlung wegen meinen Panikattacken und mir wurde eine soziale Phobie diagnostiziert. Ich muss meine Therapeutin erst auf meine Hypochondrie ansprechen.

Nachtrag: Ich lege auch meinen Wärmekissen auf meinen Nacken, in der Hoffnung, dass es wieder besser geht.




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Dr. Matthias Nagel
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