Hallo, ich würde gerne mal eine Selbstbeobachtung hier kundtun. Ich habe den Eindruck, dass ich Schmerzen, häufig eine zu große Bedeutung gebe. Und vermutlich geht es den Anderen auch so. Schmerzen, vor allem wenn sie in ihrer Art und Weise ungewöhnlich erscheinen, machen mir unbewusst Angst.
Ich hatte Anfang des Jahres Schmerzen am rechten Schienbein. Im Nachhinein würde ich sagen, dass sich da ein Fibromyalgie-Schub angekündigt hatte. Zuerst dachte ich, dass das mit meiner körperlichen Inaktivität im Winter zu tun hatte. Zudem hatte ich ein paar Kilos zugenommen und das merkt man schnell an den eigenen Füßen und Gelenken. Ich hätte es eigentlich damit bewenden lassen können und im Frühjahr wieder mehr Spaziergänge machen können. Aber mein Kopf ratterte. Irgendwas muss doch dahinterstecken. Zumal ich das Gefühl hatte, dass beide Füße zitterten und ich glaubte, nicht mehr mein Gewicht tragen zu können. Es fühlte sich so an, als wenn meine Füße am Sprunggelenk kraftlos nach innen klappen würden, wenn ich stehe oder gehe. Dazu kamen Schmerzen an den Füßen. Aber diese wechselten, von der Wade zu den Knien, weiter an die Hüfte, den Armen und ganz schlimm an den Fingern. Alle 8 Stunden waren die Schmerzen woanders und immer auf beiden Seiten. An den Fingern war es ganz schlimm, weil ich dachte, ich könnte nichts mehr dauerhaft halten, ohne Schmerzen zu bekommen. Aber im Grunde waren es eigentlich nicht immer Schmerzen. Oft war es ein Kribbeln, Vibrieren und Missempfindungen. Mein Gehirn interpretierte das aber immer als unangenehm und schmerzhaft.
Das ist eigentlich das, was bei einer Fibromyalgie passiert. Der Mensch kann sonst harmlose Wahrnehmungen wie Kälte, Druck oder Reibung nicht mehr wegfiltern, sondern verarbeitet sie falsch. Man achtet immer mehr auf seine ganzen Gefühle und Körperempfindungen. Und das macht einen verrückt, wenn man den Teufelskreis nicht durchstößt. Mir hat geholfen zu wissen, dass es solche Schmerzverarbeitungsstörungen gibt. Die Schmerzen existieren tatsächlich, aber wirklich entstehen tun sie nur im Kopf. Sie sind nicht in Stein gemeißelt. Und sie müssen nicht immer was schlimmes bedeuten. Deshalb bringt es auch nicht viel, immer diese Schmerzen deuten zu wollen.
Vielleicht haben User schon ähnliche Geschichten erlebt.
Ich hatte Anfang des Jahres Schmerzen am rechten Schienbein. Im Nachhinein würde ich sagen, dass sich da ein Fibromyalgie-Schub angekündigt hatte. Zuerst dachte ich, dass das mit meiner körperlichen Inaktivität im Winter zu tun hatte. Zudem hatte ich ein paar Kilos zugenommen und das merkt man schnell an den eigenen Füßen und Gelenken. Ich hätte es eigentlich damit bewenden lassen können und im Frühjahr wieder mehr Spaziergänge machen können. Aber mein Kopf ratterte. Irgendwas muss doch dahinterstecken. Zumal ich das Gefühl hatte, dass beide Füße zitterten und ich glaubte, nicht mehr mein Gewicht tragen zu können. Es fühlte sich so an, als wenn meine Füße am Sprunggelenk kraftlos nach innen klappen würden, wenn ich stehe oder gehe. Dazu kamen Schmerzen an den Füßen. Aber diese wechselten, von der Wade zu den Knien, weiter an die Hüfte, den Armen und ganz schlimm an den Fingern. Alle 8 Stunden waren die Schmerzen woanders und immer auf beiden Seiten. An den Fingern war es ganz schlimm, weil ich dachte, ich könnte nichts mehr dauerhaft halten, ohne Schmerzen zu bekommen. Aber im Grunde waren es eigentlich nicht immer Schmerzen. Oft war es ein Kribbeln, Vibrieren und Missempfindungen. Mein Gehirn interpretierte das aber immer als unangenehm und schmerzhaft.
Das ist eigentlich das, was bei einer Fibromyalgie passiert. Der Mensch kann sonst harmlose Wahrnehmungen wie Kälte, Druck oder Reibung nicht mehr wegfiltern, sondern verarbeitet sie falsch. Man achtet immer mehr auf seine ganzen Gefühle und Körperempfindungen. Und das macht einen verrückt, wenn man den Teufelskreis nicht durchstößt. Mir hat geholfen zu wissen, dass es solche Schmerzverarbeitungsstörungen gibt. Die Schmerzen existieren tatsächlich, aber wirklich entstehen tun sie nur im Kopf. Sie sind nicht in Stein gemeißelt. Und sie müssen nicht immer was schlimmes bedeuten. Deshalb bringt es auch nicht viel, immer diese Schmerzen deuten zu wollen.
Vielleicht haben User schon ähnliche Geschichten erlebt.
03.05.2019 01:35 • • 04.05.2019 #1
5 Antworten ↓