in den letzten Jahren hatte ich meine Krankheitsängste gut im Griff.
In den letzten 16 Monaten hatte ich besonders viel Stress. Vollzeit Job, der mir kein Spaß mehr gemacht hat, parallel Weiterbildung für 1 1/2 Jahre und zwei kleine Kinder.
Ca. Im März 2022 hatte ich plötzlich das erste Mal einen ziehenden und drückenden Schmerz im rechten Hinterkopf. Der einige Stunden da war und dann verschwand. Hab ich keine große Beachtung geschenkt. Es kam immer mal wieder, allerdings wohl sehr selten, sonst wäre es schon in meinen Fokus gerückt.
Als ich im Mai 4 Wochen im Urlaub war hatte ich es in der ersten Woche auch noch, auch öfter und danach verschwand es für die restliche Zeit im Urlaub (oder es war nur
sehr selten, so dass ich es nicht weiß)
In diesem Urlaub fing ich mir leider parallel noch Corona. Allerdings ging es mir nur einige Tage schlecht.
Mein Stresslevel blieb weiterhin hoch, da am 04.07.22 meine letzte Prüfung der Weiterbildung stattfand und ich zum 01.07.2022 meinen neuen Job angefangen habe. Durch die anstehenden Herausforderungen hab ich dann Ende Juni eine Gürtelrose entwickelt. Einige Tage vorher hatte ich schon diverse Symptome wie innere Unruhe, Abgeschlagenheit, Müdigkeit und weiteres. Am 6’ Juli wurde ich dann vom
Rettungssanitäter abgeholt, da ich gefühlte Atemnot hatte, Puls bis 140 und Blutdruck bis 190/110. Im Krankenhaus wurde ein EKG gemacht, Blut abgenommen und der Urin kontrolliert. Hier gab es wohl keine besorgniserregenden Auffälligkeiten. Aber ein PCR Test der ?wieder? Positiv war und eben die Gürtelrose
Seitdem ist irgendwie alles anders. Die besagten Kopfschmerzen im rechten Hinterkopf sind mittlerweile täglich. Mal für 30’Minuten, mal für 3 Stunden. Sie treten mal tagsüber auf, mal abends. Vorwiegend beginnt es wenn ich stehe oder sitze. Im Liegen beginnt es weniger. Zumindest wird es im liegenden Zustand, bzw nachts nicht schlimmer.
Zusätzliche aktuelle Symptome sind Benommenheit und ständige Unkonzentriertheit, innere Unruhe und Müdigkeit.
Ich hab Angst, dass diese seltsamen Kopfschmerzen von einem Gehirntumor kommen. Da diese Schmerzen seit Monaten da sind und die ganzen anderen Symptome ja dazu gekommen sind.
Auch die Gürtelrose kam erst nach den Kopfschmerzen.
Ich kann aber nicht glauben, dass die Hinterkopfschmerzen (rechts) von dem kontinuierlichen Stress kommen. Fühlt sich auch mehr im Kopf an, nicht "außen”.
Das einzige was mich noch beruhigt, dass ich noch keine Lähmungserscheinungen oder Sehstörungen habe. Ich hab zwar Appetitlosigkeit, aber keine starke Übelkeit oder Erbrechen.
Vielleicht könnt ihr mir helfen, mein Bild etwas zu entzerren.
Gefühlt geht es mir Woche zu Woche schlechter.
16.07.2022 10:08 • • 05.09.2022 #1