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Hallo Leute,

Ich hatte vor einem Monat Corona. Dort hat es eigentlich begonnen mit der Schluckstörung. Davor hatte ich nicht sonderlich viel gegessen und verweigerte das Essen.

Da war ich schon voll drin in meiner Hypochondrie Phase. Dann ürplötzlich hatte ich Probleme mit dem Essen von Nahrung. Zum Beispiel ein Stück Brot. Ich dachte mir zuerst Okay was geht jetzt?.

Dann blieben es am Hals und ich konnte mir es nicht erklären. Dann war es plötzlich ein Stück Gurke.

Ich fuhr zum Krankenhaus und es wurde eine Magenspieglung gemacht. Dort hat man dann ein Helicobacter gefunden. Auch da habe ich erstmal was gegessen, doch es passte nicht so viel rein.

Dann ging es ein Monat so weiter, dass ich immer mal wieder was gegessen habe. Eine Woche ging es ganz gut. Dann eine Woche später wieder Probleme. Erstmal das Gefühle vom Krümel im Hals sowie Haar. Ich habe mich dann wie verrückt geräuchert und habe versucht so viel zu trinken. Doch nichts war da. Jetzt habe ich das Gefühl mein Hals schwillt immer an, das dauert dann immer ein paar Minuten und dann ist gut. Es kommt auch immer eine Art Schleim und ich kann nicht schlucken. Ich habe sehr viele Male den Krankenwagen gerufen, doch nichts kam dabei heraus.

Ich habe auch ab und zu leichte Atembeschwerden. Damit war ich beim Lungenarzt und dieser hat eine leichte Asthma entdeckt. Wobei ich aber beim Lungenfunktionstest Angst bekommen habe, weil ich sie nicht mehr gehört habe.

Ich weiß nicht mehr weiter, wieso ich bestimmte Nahrungsmittel nicht mehr Essen kann. Ich habe wirklich Angst, zu ersticken. Ich habe schon über eine Allergie nachgedacht wie Histamin oder allgemein Lebensmittelallergie. Auch habe ich über Long Covid gedacht und Asthma. Ich weiß echt nicht mehr was ich denken soll, der Notruf Arzt meinte es sei alles psychosomatisch.

Aber wie kann das sein?

26.09.2022 19:41 • 26.09.2022 #1


2 Antworten ↓


@Sakura26 durch deine Angst, keine Luft zubekommen. Bekommt man oft Panik, dadurch werden die Symptome verstärkt. Alles was du aufgezählt hast, ist zwar sehr unangenehm, wenn man das Gefühl hat der Hals geht zu, nimm was kühles das beruhigt meistens. Aber du brauchst keine Angst zuhaben, das du erstickst oder sonst was.

Wenn man seine Aufmerksamkeit auf den Schluckvorgang richtet, spürt man jeden Bissen ganz genau den Hals heruntergehen. Es kann sich richtig eng anfühlen, wenn man darauf achtet. Ich kenne das. Wenn bei dir eine Magenspiegelung gemacht wurde, hätten sie etwas entdeckt ( wenn da was wäre). Bei dieser Untersuchung wird ab Kehlkopf mit Kamera geschaut. Auch die komplette Speiseröhre wird betrachtet. Du kannst ganz bestimmt beruhigt sein.
Und du wirst sehen, wenn du nicht mehr darauf fokussiert bist, verschwindet das Gefühl.

Alles Gute und viele Grüße





Dr. Matthias Nagel
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