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Diesmal geht es nicht um mich sondern um meine Mutter.Sie kann seit drei Jahren sehr schlecht laufen.Vor drei Jahren ist sie auch ins Krankenhaus wegen sehr hohen Blutdruck gekommen .Den haben die Ärtzte mit Tabletten in den griff bekommen.Woher das schlechte laufen kommt konnten sie aber nicht sagen.Dann war sie noch beim Neurologen.Der hat dann kleine Flecken in ihren Gehirn festgestellt .Angeblich durch den hohen Blutdruck verursacht. Aber ob das schlechte laufen daher kommt konnte er auch nicht sagen.Und war auch total unfreundlich .Sie ist halt total verzweifelt weil sie ist auch erst 53 Jahre alt.Und weiß auch gar nicht mehr zu welchen Arzt sie noch gehen soll.Vielleicht hat hier jemand so was ähnliches ? Oder hat einen Rat zu welchen Arzt sie noch gehen könnte.

08.09.2016 11:33 • 08.09.2016 #1


7 Antworten ↓


In welcher Art ist das schlechte Laufen? Kann sie nur langsam laufen, hat sie Schmerzen, läuft sie in Trippelschritten, läuft sie torkelnd oder wie?

A


Schlecht laufen / kleine Flecken im Gehirn

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Sie kann nur ganz langsam laufen und macht so kleine Schritte.Manchmal hat sie schmerzen beim laufen.

Wechselt mal den Hausarzt!

Der Hausarzt überweist sinnvollerweise zu Spezialisten, falls es nötig ist.

Bei hohem Blutdruck denke ich erstmal an Arterielle Verschlusskrankheit.
Vielleicht ist der Blutdruck ja mittlerweile eingestellt, aber war eventuell über Jahre unbemerkt.
Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel unterstützen das Entstehen von AVK zusätzlich zu hohem Blutdruck.

Thrombosen sind auch abzuklären.

Erkrankungen des Bewegungsapparates im Bereich untere Wirbelsäule, Becken sind auch denkbar, aber Ferndiagnosen von Laien sind nutzlos.

Sucht einen ordentlichen Hausarzt auf, der dieses Symptom ernst nimmt.

Kleine Schritte zu machen ist typisch für Parkinson und Alzheimer, aber erst im fortgeschrittenen Stadium, wo sich schon massive andere Symptome bemerkbar machen.

Wo hat sie denn die Schmerzen? In den Beinen selbst? Da könnten es Durchblutungsstörungen sein. Ansonsten kämen noch Hüft- oder Kniegelenkprobleme in Frage.

Kleine Schritte sind aber ebenso typisch zur Schmerzvermeidung und Schonung bei Kraftlosigkeit.

Zitat von Schlaflose:
Kleine Schritte zu machen ist typisch für Parkinson und Alzheimer, aber erst im fortgeschrittenen Stadium, wo sich schon massive andere Symptome bemerkbar machen.

Wo hat sie denn die Schmerzen? In den Beinen selbst? Da könnten es Durchblutungsstörungen sein. Ansonsten kämen noch Hüft- oder Kniegelenkprobleme in Frage.


Also im Krankenhaus hat sie gefragt ob sie Parkinson hat.Und die Ärtze haben gesagt das hat sie nicht.Und Alzheimer sie ist geistig total normal.

Ayano, da hilft wirklich nur ein Arzt, wie schon Timo schreibt, der sich intensiv kümmert.

War sie schon beim Orthopäden?





Dr. Matthias Nagel
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