Hallo ihr Lieben,
ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll und was ich euch alles erzählen soll!
Oktober 15 begann alles!
Ich hatte urplötzlich das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen, bin dann natürlich ins Krankenhaus gefahren um das abzuchecken.
Die haben mich dann dort behalten, mich komplett durchgecheckt - alles ok! Aber eine Schilddrüsenunterfunktion wurde festgestellt, mir wurde gesagt, dass meine Symptome nicht davon kommen können und ich mit meinem Hausarzt reden sollte.
Danach begann ein wahrhafter Ärzte Marathon. Ich bekam Schwindel, Globusgefühl im Mund, Herzrasen und -stolpern, ziehen im Kopf, stechen in der Brust. Panische Angst. Heulanfälle während und nach dieser Attacken. Tagelange Angst mit Schwindelanfällen, Angst zu sterben, Angst durchzudrehen und in die Nervenklinik eingeliefert zu werden. Angst einfach umzufallen und zu sterben. Panische Angstzuständen auf der Autobahn, sobald ich mehr als 30 Minuten von einem österreichischen Krankenhaus weg war, war ich am durchdrehen. Oder sobald keiner meiner vertrauen Personen (Freund, Eltern oder beste Freunde, die von meiner Situation wussten) weg war, war ich auch am durchdrehen. Ich dachte wenn ich umfalle, kümmert das sonst niemanden! Wenn ich allein zuhause war konnte ich mich gar nicht beherrschen, weinanfälle vorprogrammiert. Bei jeder kleinsten Belastung musste ich weinen. Wenn ich an meine im April 2010 verstorbene geliebte Oma gedacht habe, musste ich sofort losheulen. Manchmal hab ich auch ohne Grund geheult, auf der Arbeit am Klo. Ich war sicher 15x ambulant im Krankenhaus, hab sogar auf eine Lungenszintigraphie bestanden weil ich so panische Angst vor einer Lungenembolie hatte. Ich konnte keiner Diagnose wirklich länger als 1 Woche glauben und wenn dann, kamen sofort neue Symptome. Zwischendurch wurde auch meine Schilddrüse ausgiebig untersucht, wo keine sonderlichen Auffälligkeiten festgestellt wurden. Bekam euthyrox25 und wurde damit abgespeist, dass bei einer latenten Unterfunktion solche Symptome komplett irre sind. Ich soll besser zum Psychologen gehen. Dort war ich auch - Diagnose Angststörung. Sauteure Therapie. Keine Besserung.
Irgendwann bekam ich dann euthyrox50 und die Symptome besserten sich langsam. Ab Mitte Mai bis Ende November war ich praktisch symtomfrei, mir ging es so gut und ich war unglaublich glücklich. Ich dachte das ist endlich vorbei, ich liebe liebe meinen neuen Job, meine Beziehung ist perfekt, meinen Eltern geht es sehr gut... es war alles so schön!
Vor ca. einem Monat merkte ich dann dass mir beim duschen immer mehr Haare ausgingen, beschließ dann meine Sd Werte checken zu lassen, da war aber alles ok. Hab mir dann homöopathische Tabletten dagegen geholt und dachte mir ja gut sowas kann man auch einfach so mal haben - halb so schlimm.
Vor ca. 2 Wochen bekam ich ein ziehen in den Beinen (waden, Oberschenkel und Unterschenkel) bin dann zu meinem Hausarzt, der hat mich dann ambulant ins Krankenhaus geschickt, weil mein Knöchel auch angeschwollen war und er eine Thrombose zu 100% ausschließen wollte, obwohl alles danach aussah, dass es einfach nur von meiner Wirbelsäule kommt.
Im Krankenhaus war dann alles oB. Die Internistin wies mich aber darauf hin, dass meine Schilddrüsen werte wieder nicht passen und ich das besser abklären lassen solle. Bin nach hause und war glücklich, dass ich gesund bin und machte mir darüber keine weiteren Gedanken.
Hab dann am nächsten Tag gleich einen Termin bei der Schilddrüsen Klinik gemacht - die können da gleich Ultraschall etc. alles machen - das kann mein Hausarzt nicht. Am 16.12. hab ich den Termin. Leider muss man für so eine kompetente Untersuchung auch recht lang warten :-/
Die Schmerzen im Bein wurden aber durch Magnesium Einnahme nicht besser, ein Wickel half nichts und auch das salbe schmieren brachte gar nichts.
War beim Orthopäden und der meinte auch, dass das eher nicht vom Rücken kommt.
Wurde dann stutzig, fuhr nochmal ambulant ins Krankenhaus, weil ich ja schon einmal so Angst hatte, vor Thrombose bzw. einer LE.
Dort war natürlich alles wieder oB.
War dann meiner Unsicherheit zuliebe nochmal bei einer phlebologen - einem Spezialist für Venen. Der sagte mir ich soll mir keine sorgen machen, es ist bei mir alles supi.
Seit Freitag sind meine Beinschmerzen so gut wie weg, das ist natürlich toll. Allerdings ist diese scheußliche Atemnot bzw. subjektiv empfundene Atemschwere wieder da. Ich denke mir, jeden Moment Fall ich um weil ich so einen Schwindel hab. Ich hab so Angst vor der lungenembolie.
Das globusgefühl bzw. Fremdkörpergefühl ist wieder da!
Das lässt mich denken, meine Luftröhre schwillt zu! Oh nein allergischer Schock oder hast du etwa doch ein Tier verschluckt und es hat dich im Hals gebissen? (Ja, solche Gedanken hab ich leider!) :-/
Es fühlt sich so an wie Oktober 15... und ich hoffe dass ich bald eingestellt werde und es wieder bergauf geht :,-(
Zu meiner Person:
19, Nichtraucherin, nehme nicht die Pille. Bin sehr sportlich und schlank.
Medis: derzeit noch euthyrox50.
Sorry für den Text und danke an alle, die sich die Mühe machen das durchzulesen! Es hat wirklich gut getan, mir das von der Seele zu schreiben.
ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll und was ich euch alles erzählen soll!
Oktober 15 begann alles!
Ich hatte urplötzlich das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen, bin dann natürlich ins Krankenhaus gefahren um das abzuchecken.
Die haben mich dann dort behalten, mich komplett durchgecheckt - alles ok! Aber eine Schilddrüsenunterfunktion wurde festgestellt, mir wurde gesagt, dass meine Symptome nicht davon kommen können und ich mit meinem Hausarzt reden sollte.
Danach begann ein wahrhafter Ärzte Marathon. Ich bekam Schwindel, Globusgefühl im Mund, Herzrasen und -stolpern, ziehen im Kopf, stechen in der Brust. Panische Angst. Heulanfälle während und nach dieser Attacken. Tagelange Angst mit Schwindelanfällen, Angst zu sterben, Angst durchzudrehen und in die Nervenklinik eingeliefert zu werden. Angst einfach umzufallen und zu sterben. Panische Angstzuständen auf der Autobahn, sobald ich mehr als 30 Minuten von einem österreichischen Krankenhaus weg war, war ich am durchdrehen. Oder sobald keiner meiner vertrauen Personen (Freund, Eltern oder beste Freunde, die von meiner Situation wussten) weg war, war ich auch am durchdrehen. Ich dachte wenn ich umfalle, kümmert das sonst niemanden! Wenn ich allein zuhause war konnte ich mich gar nicht beherrschen, weinanfälle vorprogrammiert. Bei jeder kleinsten Belastung musste ich weinen. Wenn ich an meine im April 2010 verstorbene geliebte Oma gedacht habe, musste ich sofort losheulen. Manchmal hab ich auch ohne Grund geheult, auf der Arbeit am Klo. Ich war sicher 15x ambulant im Krankenhaus, hab sogar auf eine Lungenszintigraphie bestanden weil ich so panische Angst vor einer Lungenembolie hatte. Ich konnte keiner Diagnose wirklich länger als 1 Woche glauben und wenn dann, kamen sofort neue Symptome. Zwischendurch wurde auch meine Schilddrüse ausgiebig untersucht, wo keine sonderlichen Auffälligkeiten festgestellt wurden. Bekam euthyrox25 und wurde damit abgespeist, dass bei einer latenten Unterfunktion solche Symptome komplett irre sind. Ich soll besser zum Psychologen gehen. Dort war ich auch - Diagnose Angststörung. Sauteure Therapie. Keine Besserung.
Irgendwann bekam ich dann euthyrox50 und die Symptome besserten sich langsam. Ab Mitte Mai bis Ende November war ich praktisch symtomfrei, mir ging es so gut und ich war unglaublich glücklich. Ich dachte das ist endlich vorbei, ich liebe liebe meinen neuen Job, meine Beziehung ist perfekt, meinen Eltern geht es sehr gut... es war alles so schön!
Vor ca. einem Monat merkte ich dann dass mir beim duschen immer mehr Haare ausgingen, beschließ dann meine Sd Werte checken zu lassen, da war aber alles ok. Hab mir dann homöopathische Tabletten dagegen geholt und dachte mir ja gut sowas kann man auch einfach so mal haben - halb so schlimm.
Vor ca. 2 Wochen bekam ich ein ziehen in den Beinen (waden, Oberschenkel und Unterschenkel) bin dann zu meinem Hausarzt, der hat mich dann ambulant ins Krankenhaus geschickt, weil mein Knöchel auch angeschwollen war und er eine Thrombose zu 100% ausschließen wollte, obwohl alles danach aussah, dass es einfach nur von meiner Wirbelsäule kommt.
Im Krankenhaus war dann alles oB. Die Internistin wies mich aber darauf hin, dass meine Schilddrüsen werte wieder nicht passen und ich das besser abklären lassen solle. Bin nach hause und war glücklich, dass ich gesund bin und machte mir darüber keine weiteren Gedanken.
Hab dann am nächsten Tag gleich einen Termin bei der Schilddrüsen Klinik gemacht - die können da gleich Ultraschall etc. alles machen - das kann mein Hausarzt nicht. Am 16.12. hab ich den Termin. Leider muss man für so eine kompetente Untersuchung auch recht lang warten :-/
Die Schmerzen im Bein wurden aber durch Magnesium Einnahme nicht besser, ein Wickel half nichts und auch das salbe schmieren brachte gar nichts.
War beim Orthopäden und der meinte auch, dass das eher nicht vom Rücken kommt.
Wurde dann stutzig, fuhr nochmal ambulant ins Krankenhaus, weil ich ja schon einmal so Angst hatte, vor Thrombose bzw. einer LE.
Dort war natürlich alles wieder oB.
War dann meiner Unsicherheit zuliebe nochmal bei einer phlebologen - einem Spezialist für Venen. Der sagte mir ich soll mir keine sorgen machen, es ist bei mir alles supi.
Seit Freitag sind meine Beinschmerzen so gut wie weg, das ist natürlich toll. Allerdings ist diese scheußliche Atemnot bzw. subjektiv empfundene Atemschwere wieder da. Ich denke mir, jeden Moment Fall ich um weil ich so einen Schwindel hab. Ich hab so Angst vor der lungenembolie.
Das globusgefühl bzw. Fremdkörpergefühl ist wieder da!
Das lässt mich denken, meine Luftröhre schwillt zu! Oh nein allergischer Schock oder hast du etwa doch ein Tier verschluckt und es hat dich im Hals gebissen? (Ja, solche Gedanken hab ich leider!) :-/
Es fühlt sich so an wie Oktober 15... und ich hoffe dass ich bald eingestellt werde und es wieder bergauf geht :,-(
Zu meiner Person:
19, Nichtraucherin, nehme nicht die Pille. Bin sehr sportlich und schlank.
Medis: derzeit noch euthyrox50.
Sorry für den Text und danke an alle, die sich die Mühe machen das durchzulesen! Es hat wirklich gut getan, mir das von der Seele zu schreiben.
04.12.2016 21:12 • • 05.12.2016 #1
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