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Guten Morgen zusammen,

ich bin ziemlich ratlos und auch genervt. Und wahrscheinlich ist für euch mein Problem außergewöhnlich, aber leider existiert das Problem bei mir…

Ich habe seit November letzten Jahres wieder Instagram. Ich habe mein Konto jedoch bis Juni deaktiviert und wollte jetzt mit Instagram richtig anfangen. Ich war auf einmal voll motiviert und ich habe mich so dermaßen ausgewechselt gefühlt wie schon lange nicht mehr. Ich habe also ein Profilbild von mir hochgeladen (ich bin eine Frau), mein Konto ist auf privat gestellt und nur meine Follower sehen meine Beiträge und Stories. Seit zwei Wochen bekomme ich aber ständig Follower-Anfragen von ausländischen Männern, die selber ihr Konto auf privat gestellt haben, auch mal keine Beiträge hochgeladen haben, oder komische Benutzernamen haben. Es sind keine Bots mit P. Inhalten. Da bin ich mir ganz sicher. Es sind andere komische ausländische Accounts, wo ich bis heute nicht weiß, was die von mir wollen und wo die herkommen. Ich habe sämtliche Einstellungen richtig privatisiert eingestellt. Ich habe sogar eingestellt, dass ich als Vorschlag anderen Nutzern nicht vorgeschlagen werde. Und trotzdem bekomme ich solche komischen Follower-Anfragen. Woher kommt das und was kann ich dagegen machen? Es nervt einfach nur noch und es schränkt mich psychisch enorm ein, da ich langsam an mir selber zweifle, ob ich nicht etwas verkehrt mache und ob ich nur so ein Klientel anziehe, obwohl ich ja nunmal so aussehe wie ich aussehe, so bin wie ich bin und keine freizügigen Beiträge poste.

Mir macht Instagram sonst immer sehr viel Spaß, aber gleichzeitig zieht mich Instagram auch mal runter, wenn ich unter Anderem sehe, was meine Freunde alles posten und erleben und ich diesbezüglich gar nichts erlebe, beziehungsweise das so nicht habe. Und das ich scheinbar keine fremden Menschen, die aus meinem Land kommen, mit meinem Account erreichen kann. Ich bekomme immer nur diese kuriosen Follower-Anfragen von Ausländern. Deswegen habe ich mein Konto auf privat gestellt. Ich möchte mein Konto gerne auf öffentlich stellen und zeigen, wer ich sozusagen bin, aber diese kuriosen Follower-Anfragen hindern mich daran und lassen mich extrem vorsichtig werden. Ich habe regelrechte Angst davor, da ich diese Leute nicht kenne und ich Angst habe, dass sie meinen, dass ich Freiwild sein könnte und mich dann sexuell nötigen und mich beleidigen.

Es ist eine Angst, die mich innerlich sehr auffrisst. Ich weiß auch nicht, warum ich so eine Angst entwickelt habe. Vor ein paar Jahren war das alles noch ganz anders. Ich habe mich dann später mal dazu entschieden, mein Instagram Konto zu löschen. Ich fühlte mich November letzten Jahres wieder gefestigt für Instagram sozusagen und habe nochmal einen neuen Anlauf gewagt, der aber nur für ein paar Stunden anhielt. Dann war bis Juni Ruhe und mich hat Instagram nicht im Geringsten interessiert. Jetzt möchte ich aber den Spaß an Instagram wieder zurückholen. Ich ging auch positiv an die Sache heran, aber ich bekam eine Klatsche nach der nächsten. Ich würde es zu gerne verstehen, warum ich so eine große Angst vor Instagram und diesen kuriosen Accounts habe. Das ist doch nicht mehr normal, dass es mir kalt den Rücken herunterläuft und ich vor Schock nicht mehr richtig atmen kann…

Was ist das nur? Und wie kann ich das verhindern und wieder meine Lebensqualität verbessern und Instagram endlich wieder normal nutzen können?

Ich hoffe, dass ihr mein Problem verstehen könnt und bedanke mich jetzt schon mal für eure Antworten.

24.06.2024 05:05 • 28.06.2024 #1


60 Antworten ↓


Ich habe keine Ahnung von Instagram, aber ist das in erster Linke nicht erstmal ein technisches Problem, bzw. ein Bedienerfehler diese Leute aus deinen Instagram Account rauszuhalten?
Es wird doch sicherlich Blockade Funktionen geben, die das verhindern.

Zu dein eigentlichen Problem, der Angst vor diesen Leuten.
Wenn du, wie du selber schreibst, später mal dein Profil auf öffentlich setzt, glaube ich das deine Angst vor diesen Leuten nicht ganz unberechtigt ist.
Die Anonymität treibt die Leute dazu, Sachen über dich zu schreiben, oder dich zu belästigen ohne große Konsequenzen.
Deshalb muss man wissen wieviel man von sich im Netz preisgeben will.
Und wenn du Bilder und dein Privatleben der Öffentlichkeit preis geben willst, dann wirst du wohl oder übel mit Negativen Konsequenzen klar kommen müssen.

A


Psychische Probleme wegen Instagram?

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Willkommen Yanina,

bzgl. der technischen Insta-Details bin ich sicher nicht der richtige Ansprechpartner aber ein paar Anmerkungen hätte ich:
Zitat von Yanina:
Mir macht Instagram sonst immer sehr viel Spaß, aber gleichzeitig zieht mich Instagram auch mal runter, wenn ich unter Anderem sehe, was meine Freunde alles posten und erleben und ich diesbezüglich gar nichts erlebe, beziehungsweise das so nicht habe.

Prüfe zuerst mal, was genau Dir an Insta bislang so viel Spaß bereitete. Kannst Du es in Worte fassen?
Kleiner Tipp: Es macht Spaß, zu sehen, was Andere so machen ohne selber dabei zu sein.
Wenn man ganz ehrlich ist, nutzen wir derlei Fast Social Media rein voyeuristisch. Umgekehrt gehen wir davon aus, dass Andere das auch mit unseren geposteten bzw. hinterlegten Inhalten machen.
Es ist die Neugier und ein Stück weit Nervenkitzel, der die Langeweile ablösen soll - anfangs... Irgendwann findet eine Wahrnehmungs-, eine Erlebensveränderung statt: wir veröffentlichen uns und wir nehmen veröffentlicht wahr.
Das bedeutet in der Praxis: Der voyeuristische Standpunkt wurde zum Pranger an dem wir stehen. Und das Perfide daran: es ist schwer, davon wieder abzulassen. Wer intensiv und aktiv Insta und Konsorten nutzt, braucht irgendwann diese Veröffentlichung seiner selbst - und merkt dabei nicht, dass von ihm selbst immer weniger übrig bleibt, je länger er das betreibt. Deshalb kann man sehr treffend von Social Media-Sucht sprechen.
Die Vergleiche mit dem Leben Anderer sind lediglich ein Nebeneffekt, der unsere Wahrnehmung zusätzlich in Konkurrenz bringt. Die natürlichen Persönlichkeitsgrenzen (sofern man sie jemals aufbauen konnte) werden durchlässig und wer noch genügend Selbstschutz-Verstand hat, bekommt es da hin und wieder mit der Angst zu tun.
Zitat von Yanina:
Es ist eine Angst, die mich innerlich sehr auffrisst. Ich weiß auch nicht, warum ich so eine Angst entwickelt habe. Vor ein paar Jahren war das alles noch ganz anders. Ich habe mich dann später mal dazu entschieden, mein Instagram Konto zu löschen. Ich fühlte mich November letzten Jahres wieder gefestigt für Instagram sozusagen und habe nochmal einen neuen Anlauf gewagt, der aber nur für ein paar Stunden anhielt. Dann war bis Juni Ruhe und mich hat Instagram nicht im Geringsten interessiert. Jetzt möchte ich aber den Spaß an Instagram wieder zurückholen.

Dieser Absatz veranschaulicht die Zerrissenheit der User. Das Loslassenwollen und -nichtkönnen, die Lust und Angst. Das Grundklima, im dem dieser geistige Konflikt gut gedeiht, ist Langeweile. Letztere gilt es näher zu untersuchen - was übrigens nicht so leicht ist, wie es sich vielleicht anhört.
Zitat von Yanina:
Das ist doch nicht mehr normal, dass es mir kalt den Rücken herunterläuft und ich vor Schock nicht mehr richtig atmen kann…

Bedenke, dass wir in solchen Momenten (gefühlt) einer Vielzahl von potenziellen Gefährdern gegenüber stehen. Wir lassen durch das Sinnestor Social Media Gestalten in unseren Geist aus denen wir - angstbedingt - weiter gestalten.

Zur Lösung: Wie bei einer mittelgebundenen Sucht empfiehlt sich

a) strikte Abstinenz
b) bewusstes Erleben von Freiheit und Selbstbestimmung während geglückter Abstinenz - Du gibst Dir selbst eine Stimme!
c) Erforschung der individuellen Ursachen für das Suchtverhalten
d) Lösung der ursächlichen Konflikte
e) permanente Geistespflege

Zitat von Peter61:
Ich habe keine Ahnung von Instagram, aber ist das in erster Linke nicht erstmal ein technisches Problem, bzw. ein Bedienerfehler diese Leute aus deinen Instagram Account rauszuhalten?
Es wird doch sicherlich Blockade Funktionen geben, die das verhindern.

Zu dein eigentlichen Problem, der Angst vor diesen Leuten.
Wenn du, wie du selber schreibst, später mal dein Profil auf öffentlich setzt, glaube ich das deine Angst vor diesen Leuten nicht ganz unberechtigt ist.
Die Anonymität treibt die Leute dazu, Sachen über dich zu schreiben, oder dich zu belästigen ohne große Konsequenzen.
Deshalb muss man wissen wieviel man von sich im Netz preisgeben will.
Und wenn du Bilder und dein Privatleben der Öffentlichkeit preis geben willst, dann wirst du wohl oder übel mit Negativen Konsequenzen klar kommen müssen.

Leider kann man das weder verhindern, noch gibt es eine Blockade-Funktion. Ich kann diese kuriosen Accounts nur blockieren. Und das tue ich schon zu Genüge. Dann ist das auch erledigt. Danach aber nach einer gewissen Zeit, kommt der Nächste und ich muss das Ganze wieder von vorne machen. Egal was ich an den Einstellungen eingestellt habe, es bringt nichts. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe. Wenn jemand noch eine andere Möglichkeit weiß, kann er mir sie gerne mitteilen.

Ich möchte einfach ein bisschen von mir zeigen. Was ich mache, was ich erlebe, aber auch Bilder von mir, die in keinem ero. Kontext stehen. Ich finde es dann aber unangenehm, wenn man einfach so fremde Menschen belästigt. Bei Influencern und Stars ist es ja schon schlimm, aber bei Privatpersonen genauso, weil sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen, beziehungsweise die wie ich eine große Angst davor haben. Ich verstehe dieses Vorgehen von diesen kuriosen Leuten auch einfach nicht. Was interessiert man sich so sehr für andere Menschen, dass man sie mit Nachrichten zuspammen muss und mit Follower-Anfragen belästigen muss? Betrifft erst recht die Frauen, wo sich solche Leute denken, weil sie ja eine Frau ist, kann man sie belästigen. Ehrlich, ich finde sowas hochgradig widerlich.

Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich mich doch auch nicht für fremde Menschen, die ich nicht kenne, mit Ausnahme von Influencern und Stars interessiere. Warum auch?

Und angenommen, es würde zu einer Belästigung und Beleidigung kommen, was enorm unter die Gürtellinie geht, kann ich höchstwahrscheinlich eh nicht dagegen vorgehen, weil die Polizei das höchstwahrscheinlich als Lappalie abtut. Erst recht, wenn es Leute aus dem Ausland sind. Wenn die Leute aus Deutschland kommen, tut die Polizei das ja auch als Lappalie ab, weil die ja angeblich nichts dagegen machen können. Das habe ich schon so oft gelesen und gehört. Und ich verstehe es wirklich nicht. Denn auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Und wenn sich jemand im Internet nicht vernünftig benehmen kann, dann muss derjenige halt die Konsequenzen für sein Handeln und Verhalten tragen. Unabhängig von der Herkunft, beziehungsweise von dem Land.

Zitat von Yanina:
Es sind keine Bots mit P. Inhalten.

Bsp.:
Es sind Bots, die das Follow Back Spiel spielen um Follower zu generieren und dann den Account mit Followern zu verkaufen.

Du exponierst dich auf Instagram und wunderst dich, wenn die Menschen das machen, wozu die Plattform gemacht wurde… anderen zu folgen.

Nehm es mir nicht übel, aber du scheinst für sowas nicht geeignet zu sein, mit der beschriebenen Haltung.
Und du hast den HATE der Social Medias noch nicht mal abgekriegt.

Zitat von moo:
Willkommen Yanina,

bzgl. der technischen Insta-Details bin ich sicher nicht der richtige Ansprechpartner aber ein paar Anmerkungen hätte ich:

Prüfe zuerst mal, was genau Dir an Insta bislang so viel Spaß bereitete. Kannst Du es in Worte fassen?
Kleiner Tipp: Es macht Spaß, zu sehen, was Andere so machen ohne selber dabei zu sein.
Wenn man ganz ehrlich ist, nutzen wir derlei Fast Social Media rein voyeuristisch. Umgekehrt gehen wir davon aus, dass Andere das auch mit unseren geposteten bzw. hinterlegten Inhalten machen.
Es ist die Neugier und ein Stück weit Nervenkitzel, der die Langeweile ablösen soll - anfangs... Irgendwann findet eine Wahrnehmungs-, eine Erlebensveränderung statt: wir veröffentlichen uns und wir nehmen veröffentlicht wahr.
Das bedeutet in der Praxis: Der voyeuristische Standpunkt wurde zum Pranger an dem wir stehen. Und das Perfide daran: es ist schwer, davon wieder abzulassen. Wer intensiv und aktiv Insta und Konsorten nutzt, braucht irgendwann diese Veröffentlichung seiner selbst - und merkt dabei nicht, dass von ihm selbst immer weniger übrig bleibt, je länger er das betreibt. Deshalb kann man sehr treffend von Social Media-Sucht sprechen.
Die Vergleiche mit dem Leben Anderer sind lediglich ein Nebeneffekt, der unsere Wahrnehmung zusätzlich in Konkurrenz bringt. Die natürlichen Persönlichkeitsgrenzen (sofern man sie jemals aufbauen konnte) werden durchlässig und wer noch genügend Selbstschutz-Verstand hat, bekommt es da hin und wieder mit der Angst zu tun.

Dieser Absatz veranschaulicht die Zerrissenheit der User. Das Loslassenwollen und -nichtkönnen, die Lust und Angst. Das Grundklima, im dem dieser geistige Konflikt gut gedeiht, ist Langeweile. Letztere gilt es näher zu untersuchen - was übrigens nicht so leicht ist, wie es sich vielleicht anhört.

Bedenke, dass wir in solchen Momenten (gefühlt) einer Vielzahl von potenziellen Gefährdern gegenüber stehen. Wir lassen durch das Sinnestor Social Media Gestalten in unseren Geist aus denen wir - angstbedingt - weiter gestalten.

Zur Lösung: Wie bei einer mittelgebundenen Sucht empfiehlt sich

a) strikte Abstinenz
b) bewusstes Erleben von Freiheit und Selbstbestimmung während geglückter Abstinenz - Du gibst Dir selbst eine Stimme!
c) Erforschung der individuellen Ursachen für das Suchtverhalten
d) Lösung der ursächlichen Konflikte
e) permanente Geistespflege

Das kann ich auf jeden Fall in Worte fassen. Mir macht es Spaß, dass ich Beiträge posten kann, die ich schön finde. Und mir macht es auch Spaß zu sehen, was meine Freunde, oder aber auch Influencer und Stars, denen ich folge so machen und es posten. Ich gehe auch gerne in ihren Livestreams rein und höre ihnen gerne zu. Und das ist sozusagen das, was mir Spaß macht.

Bis dahin ist auch alles in Ordnung. Aber leider kommen auch mal die negativen Seiten zum Vorschein, in der mir leider Gottes Neid erweckt wird und Angst erweckt wird, weil ich oft von fremden ausländischen Leuten, beziehungsweise Männern belästigt werde und ich einfach nicht weiß, warum und was die von mir wollen. Wären diese Probleme nicht, dann könnte ich Instagram komplett normal nutzen. Nur leider ist es sehr schwer, bis quasi unmöglich…

Zitat von SilentRoG:
Bsp.:
Es sind Bots, die das Follow Back Spiel spielen um Follower zu generieren und dann den Account mit Followern zu verkaufen.

Du exponierst dich auf Instagram und wunderst dich, wenn die Menschen das machen, wozu die Plattform gemacht wurde… anderen zu folgen.

Nehm es mir nicht übel, aber du scheinst für sowas nicht geeignet zu sein, mit der beschriebenen Haltung.
Und du hast den HATE der Social Medias noch nicht mal abgekriegt.

Das ist mir auch bekannt. Ich folge solchen Leuten aber nicht und ich habe mit solchen Leuten auch keinerlei Berührungspunkte. Ich muss deshalb nicht wahllos fremde Leute belästigen. Warum auch? Ich nutze Instagram so zum Spaß. Und nicht, um mich mit einem unangenehmen Klientel auseinandersetzen zu müssen und zu wollen.

Ich wundere mich nur, dass man so derartig belästigt wird, was definitiv nicht normal ist. Und es ist auch kein Freibrief, wenn Menschen auf Social Media unterwegs sind, sie zu belästigen, und/oder sogar noch zu beleidigen. Egal ob es Minderjährige Menschen sind, oder alte Menschen sind. Das ist vollkommen irrelevant. JEDER hat ein Recht darauf, Social Media uneingeschränkt nutzen zu können, OHNE von diesem Klientel belästigt und/oder beleidigt zu werden. Also Bitte. Das ist doch kein Grund.

Und ich bin für Social Media geeignet. Das gewisse Klientel hingegen aber nicht. Und deshalb sollen sich jetzt Menschen wie ich aus Social Media raushalten? No Way!

Es sollte gegen dieses gewisse Klientel mal vernünftig vorgegangen werden. Strafrechtlich, sowie online. Die sozialen Netzwerke prahlen doch immer so mit ihrer Sicherheit gegenüber anderen Menschen. WO ist denn diese Sicherheit?

Was hat das menschlich mit dir zu tun? Die kennen dich ja gar nicht. Anfragen stellen kann man ja auch, wenn jemand auf privat gedtellt ist, sonst könnte man ja mit demjenigen gar keinen Kontakt aufnehmen. Dann lehnt man die Anfragen einfach ab, wenn man sie nicht will.
Zitat von Yanina:
, obwohl ich ja nunmal so aussehe wie ich aussehe, so bin wie ich bin und keine freizügigen Beiträge poste.

Kleiner Tipp: stell einfach kein Profilbild von dir ein.

Hast du schon mal auf dein Wording geachtet? Du redest von Belästigung, weil Leute den Folgen Button drücken…
Weil Menschen die Plattform nutzen, wie sie erdacht war…

Sorry, ich bin raus, weil das wirkt wie Satire…

PS, dann würde ein Blog vielleicht eher deinen Ansprüchen gerecht werden.

Zitat von Yanina:
Ich wundere mich nur, dass man so derartig belästigt wird, was definitiv nicht normal ist. Und es ist auch kein Freibrief, wenn Menschen auf Social Media unterwegs sind, sie zu belästigen, und/oder sogar noch zu beleidigen. Egal ob es Minderjährige Menschen sind, oder alte Menschen sind. Das ist vollkommen irrelevant. JEDER hat ein Recht darauf, Social Media uneingeschränkt nutzen zu können, OHNE von diesem Klientel belästigt und/oder beleidigt zu werden. Also Bitte. Das ist doch kein Grund.

Du hast natürlich vollkommen recht.
Und in einer gerechten und anständigen Welt wäre es auch so.

Aber die Realität sieht eben anders aus. Gerade Frauen werden da schnell zu Freiwild.
Wenn du diese Medien nutzen willst, wirst du die Belästigungen und Anfragen nicht aus dem Weg gehen können.
Du wirst auch diese Medien nicht ändern können, sodas sie Belästigungen von Dir fernhalten.
Das einzige was du machen kannst, dir ein dickes Fell anlegen.

@Yanina Sorry, aber diese Diskussion ist sowas von sinnbefreit - abgesehen von dem Aspekt, dass Du an Deinem Verfolgungswahn arbeiten solltest. Wir haben dieses Thema hier mit Dir vor Monaten schon mal bis zum Erbrechen diskutiert.

Ich würde Dir dringend raten, Dich einmal mit den technischen Hintergründen von Sozialen Netzwerken zu befassen. Das SIND Bots. Es sind Maschinen, die Fakeprofile erstellen und wahllos versenden, um Daten zu sammeln und versuchen, die User zum Klicken auf Links zu verleiten.

Instragramm ist ein Geschäftsmodell, das Umsatz generieren soll. Es dient rein den monitären Interessen der Erschaffer. Es ist nicht dazu erfunden worden, um Menschen glückliche zu machen. Wenn Du das nicht verstehst und damit nicht umgehen kannst - lass die Finger davon.

Mein Eindruck ist,dass diese ganzen sozialen Netzwerke darauf fussen,dass Menschen sich (möglichst positive) Aufmerksamkeit wünschen (zur Not aber auch in negativer Form).
Besonders Menschen,die in ihrem Privatleben kaum bis keine positive Bestätigung erfahren.

Aus meiner Sicht ist Social Media nur deswegen so erfolgreich,weil in dem Leben vieler Menschen eine gewaltige Leere herrscht,die man damit zeitweise abdecken kann (im Sinne von sich ablenken).

Es ist und bleibt aber eine (leere) Ablenkung nur eh man das bemerkt,kommt man schon nicht mehr ohne aus.
So denk ich mir das und dann kommt dieser Moment,an dem auch Angst hoch kommt,weil einem das durchaus auch die Intuition schon sagt.

Und nicht nur,weil man von gewissen Leuten angeschrieben wird sondern weil es einem langsam dämmert,dass es längst nicht mehr nur ein Freizeitvergnügen darstellt sondern einem echte Alternativen fehlen und man es auch nicht mehr so einfach sein lassen kann.

Das sind die Zeichen unserer Zeit.
Junge Menschen definieren sich über irgendwelche Profile bzw. Reaktionen in Netzwerken.

Eltern haben oft wenig Zeit oder/und können nicht so,wie sie wollen,weil sie selbst mit Einschränkungen zu kämpfen haben.

@moo hat den Lösungsweg beschrieben.

Das ist ganz normal bei Instagram und bekommt glaub ich jeder. Da hilft nur blockieren. Solltest du überlegen Instagram zu machen und dein Profil auf öffentlich zu stellen mit noch einem Bild von als Profilbild musst du dich darauf einstellen, dass da öfter Anfragen kommen die du vielleicht nicht möchtest. Solltest du nicht damit umgehen können würd ich empfehlen dir eine andere Freizeitaktivitäten zu suchen. Ich kann verstehen, dass dir das unangenehm ist. Das kannst du auf Instagram leider nicht ganz verhindern.

@Flame ich hab selbst kurze Zeit mal Instagram aktiv gemacht. Es war wirklich ein Follower sammeln bei jedem aber keiner hat sich wirklich für die Beiträge interessiert. Ich hab selber gespürt wie bei mir jeder neue Follower und Like ein positives Gefühl ausgelöst hat. Es gab auch öfter Follow-Weekend. Da musste jeder jeden folgen der unter dem Beitrag was schreibt.

Zitat von Kruemel_68:
Sorry, aber diese Diskussion ist sowas von sinnbefreit - abgesehen von dem Aspekt, dass Du an Deinem Verfolgungswahn arbeiten solltest. Wir haben dieses Thema hier mit Dir vor Monaten schon mal bis zum Erbrechen diskutiert.

Ich würde Dir dringend raten, Dich einmal mit den technischen Hintergründen von Sozialen Netzwerken zu befassen. Das SIND Bots. Es sind Maschinen, die Fakeprofile erstellen und wahllos versenden, um Daten zu sammeln und versuchen, die User zum Klicken auf Links zu verleiten.

Instragramm ist ein Geschäftsmodell, das Umsatz generieren soll. Es dient rein den monitären Interessen der Erschaffer. Es ist nicht dazu erfunden worden, um Menschen glückliche zu machen. Wenn Du das nicht verstehst und damit nicht umgehen kannst - lass die Finger davon.

Du musst dich ja auch nicht mit der Diskussion auseinandersetzen.
Und hier wird vieles bis zum Erbrechen diskutiert. Und? Jeder, wie er möchte. Die Probleme verschwinden nicht von heute auf morgen. Und dafür ist das Forum ja schließlich da. Um Tipps und Tricks mitzugeben, wie man mit der Situation besser umgehen kann. Keiner braucht hier Menschen, die sich wegen der Probleme des jeweils anderen gestört fühlen, aus irgendwelchen Gründen auch immer. Dann verlässt man diesen Thread und gibt nicht noch seinen unnötigen Senf dazu ab. So einfach ist das. Und das schont übrigens auch die Nerven.

Und ich weiß auch nicht, wie oft ich es noch schreiben muss, dass diese Leute, die mich mit Follower-Anfragen belästigen, KEINE Bots sind. Es sind reale Leute, beziehungsweise auch Fake-Accounts, ja, ABER OHNE p*rnografischen Hintergrund, beziehungsweise OHNE irgendwelche zwielichtigen Links im Profi. Das sehe ich, wenn ich auf deren Profil gehe. Ich weiß also nicht, wie oft ich das noch schreiben soll. Und das lässt mich auch dran zweifeln, ob man sich wirklich mein Anliegen komplett durchgelesen hat, oder nur wieder etwas zum aussetzen sucht.

Für einige ist Instagram ein Geschäftsmodell. Es gibt aber auch einige, die Instagram ohne geschäftlichen Aspekt (privat) nutzen möchten. Und da sind solche Belästigungen absolut nicht in Ordnung und es ist die Pflicht von dem Betreiber, dagegen vorzugehen. Wer das als Betreiber nicht schafft, sollte dann lieber die Finger von Instagram lassen.

Zitat von Yanina:
Leider kann man das weder verhindern, noch gibt es eine Blockade-Funktion.

Doch, die gibt es.

Zitat von Yanina:
Danach aber nach einer gewissen Zeit, kommt der Nächste und ich muss das Ganze wieder von vorne machen.

Ja, wenn es dich stört, dann musst du Zeit investieren.

Zitat von Yanina:
Und da sind solche Belästigungen absolut nicht in Ordnung und es ist die Pflicht von dem Betreiber, dagegen vorzugehen.

Du hast das Prinzip scheinbar doch nicht verstanden. Es geht darum Leuten zu folgen…

Vielleicht wäre für dich ein privates, passwortgeschütztes Blog die bessere Variante um deine Inhalte an eine ganz bestimmte, ausgewählte Gruppe zu verteilen.

Mit deiner Vorstellung macht es keinen Sinn sich auf den Marktplatz zu stellen und einen Stand zu eröffnen und sich zu beschweren, weil Menschen vorbeikommen und schauen was du anzubieten hast…
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So oder so sind die psychosozialen Folgen der sozialen Medien kaum noch zu übersehen.

Egal wo man sich umschaut. Sobald sich jüngere Menschen an den Diskussionen beteiligen, hört man erstmal wie oft und intensiv die Belastung dadurch ist.

Da frag ich mich ja, wo da das Gesundheitsministerium ist, um sich mit dem Justizministerium abzustimmen was man da machen könnte, um die Generation Z aus diesem Sumpf wieder rauszuholen. Wenn nicht haben wir in 20 Jahren einen höheren Bedarf an Psychologen als an Unternehmensberatern.

Zitat von illum:
So oder so sind die psychosozialen Folgen der sozialen Medien kaum noch zu übersehen. Egal wo man sich umschaut. Sobald sich jüngere Menschen an ...

Warum eigentlich die Generation Z? Da sind alle Altersgruppen davon betroffen. Nur das Medium ist ein anderes, je nach Altersklasse.

Die Generation meiner Mutter sind alle bei Facebook.

So pauschal zu sagen soziale Medien sind eine Belastung ist so nicht möglich. Es kommt drauf an, was eine so anschaut. Ich bin noch bei Instagram da es mir auch was gibt. Es wird öfter das Thema mentale Gesundheit normalisiert und dort gibt eine Menge Post zur Hochsensibilität. Es hilft mir da ich merke, dass es einigen so geht wie mir. Es gibt auch Posts von Psychologen zur Aufklärung. Es gibt da auch schöne Sachen. Gleich verbieten da es auch Schlechtes gibt finde ich nicht gut.

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