Hallo,
ich bin neu hier und leide seit ca. 3 Monaten an einer Angststörung (Krankheiten), die sich vermutlich während meiner Depression/Burn Out aufgrund der für mich merkwürdigen Symptome (Panikattacken, Übelkeit, Benommenheit, Sehstörungen, Gefühl umzukippen, keine Kraft, Atembeschwerden etc.) entwickelt hat.
Da mir mein Hausarzt nach der Schilderung meiner Symptome gesagt hat es sei psychisch und ich es nicht glauben wollte, habe ich angefangen im Internet zu suchen, was das Ganze noch schlimmer gemacht hat.
Es ist schon ziemlich erstaunlich wie schnell man Unterbewusst durch etwas gelesenes dazu körperliche Symptome entwickeln kann.
Erst als ich nach einem mehrmonatigen Ärztemarathon mit mehreren Blutbildern, Schilddrüse, Ultraschall Bauch, EKG, 24 Std. Blutdruckmessung etc. ohne körperliche Befunde zu der Einsicht gekommen bin, dass es doch psychisch sein könnte und ich es für mich angenommen habe, konnte ich nach einigen Tagen deutliche Besserungen spüren.
Ich war trotzdem völlig fertig, ständig unruhig und hatte viele Symptome, weshalb ich meinen Hausarzt um ein Medikament gebeten habe, welches er mir schon im ersten Gespräch angeboten hat. Natürlich habe ich die Packungsbeilage gelesen und auch die Nebenwirkungen. Ihr werdet nie erraten was passiert ist. Ja ganz genau nach der Einnahme der ersten Tablette wurde ich Müde und bin nach ein paar Stunden mit genau den Nebenwirkungen und einer Panikattacke aufgewacht. Nach der Erfahrung war auch das für mich gestorben und ich entschloss mich es ohne Medikamente zu versuchen.
Habe einige Bücher gelesen und auch in einigen Foren mitgelesen und mir Tipps geholt, Ernährung verbessert, leichten Sport getrieben, Entspannungsübungen etc.
Im Dezember hatte ich das Gefühl, das ich es endlich überwunden habe und ich hatte ein paar Tage ohne irgendwelche Beschwerden und fühlte mich einfach nur gut wie früher.
Doch dann fing das ganze wieder von vorne an, als ich mit einer Panikattacke aus dem Schlaf gerissen wurde. Zum Glück wusste ich jetzt was mich da weckte nur das wieso war mir ein Rätsel. Es kreiste wieder der Gedanke das es ja vielleicht doch was Körperliches sein könnte. Zum Glück habe ich erstmal versucht mir dieses wieder auszureden. Es ist schon ziemlich schwer sich selber vom Gegenteil zu überzeugen obwohl man wieder das Gefühl hat tot krank zu sein.
Soviel grob zu meiner Vorgeschichte. Mittlerweile habe ich mich mehreren Ärzten und auch meinen Eltern und engen Freunden dazu anvertraut, was mir viel Rückhalt gibt.
Dazu muss ich noch hinzufügen, das ich seitdem krankgeschrieben bin, weil ich anfangs das Haus nicht verlassen, geschweige denn Auto fahren konnte.
Derzeit fühle ich mich eigentlich ziemlich gut, nur es ist noch nicht alles wieder so früher und ich habe schon ein bisschen Angst, dass es zum dritten Mal genauso wie im Dezember erneut anfängt.
Öfters habe ich noch Durchschlafstörungen, das ich ab 3 oder 4 Uhr wach bin. Tagsüber fühle ich mich Müde und Benommen und was ich auch schon seit Beginn meiner Angststörung habe ist ein ziehen und wühlen in den Füßen und Muskelzuckungen am Bein und den Zehen.
Ich fahre zwar wieder Auto, aber bei längeren Strecken wird es mir plötzlich ganz komisch und ich denke ich falle gleich in Ohnmacht.
Das gleiche habe ich beim Einkaufen. Die kurze Fahrt zum Einkaufen ist normal, sobald ich dann im Laden bin fängt es an und steigert sich, Benommenheit, Schwindel, das Gefühl Ohnmächtig zu werden und man will einfach nur noch raus.
Nachdem ich mich dann durchgekämpft habe und am Auto bin ist alles wieder normal nur das ich dann Hundemüde bin von der kurzen Anstrengung.
Ich fühle mich eigentlich gut, lassen die Symptome irgendwann nach oder verschwinden?
Soll ich mich immer und immer wieder solchen Situationen aussetzen?
Soll ich es nochmal mit Medikamenten versuchen?
Was kann ich noch tun? Vielleicht hat ja jemand noch Ratschläge oder weiß was aus eigener Erfahrung.
ich bin neu hier und leide seit ca. 3 Monaten an einer Angststörung (Krankheiten), die sich vermutlich während meiner Depression/Burn Out aufgrund der für mich merkwürdigen Symptome (Panikattacken, Übelkeit, Benommenheit, Sehstörungen, Gefühl umzukippen, keine Kraft, Atembeschwerden etc.) entwickelt hat.
Da mir mein Hausarzt nach der Schilderung meiner Symptome gesagt hat es sei psychisch und ich es nicht glauben wollte, habe ich angefangen im Internet zu suchen, was das Ganze noch schlimmer gemacht hat.
Es ist schon ziemlich erstaunlich wie schnell man Unterbewusst durch etwas gelesenes dazu körperliche Symptome entwickeln kann.
Erst als ich nach einem mehrmonatigen Ärztemarathon mit mehreren Blutbildern, Schilddrüse, Ultraschall Bauch, EKG, 24 Std. Blutdruckmessung etc. ohne körperliche Befunde zu der Einsicht gekommen bin, dass es doch psychisch sein könnte und ich es für mich angenommen habe, konnte ich nach einigen Tagen deutliche Besserungen spüren.
Ich war trotzdem völlig fertig, ständig unruhig und hatte viele Symptome, weshalb ich meinen Hausarzt um ein Medikament gebeten habe, welches er mir schon im ersten Gespräch angeboten hat. Natürlich habe ich die Packungsbeilage gelesen und auch die Nebenwirkungen. Ihr werdet nie erraten was passiert ist. Ja ganz genau nach der Einnahme der ersten Tablette wurde ich Müde und bin nach ein paar Stunden mit genau den Nebenwirkungen und einer Panikattacke aufgewacht. Nach der Erfahrung war auch das für mich gestorben und ich entschloss mich es ohne Medikamente zu versuchen.
Habe einige Bücher gelesen und auch in einigen Foren mitgelesen und mir Tipps geholt, Ernährung verbessert, leichten Sport getrieben, Entspannungsübungen etc.
Im Dezember hatte ich das Gefühl, das ich es endlich überwunden habe und ich hatte ein paar Tage ohne irgendwelche Beschwerden und fühlte mich einfach nur gut wie früher.
Doch dann fing das ganze wieder von vorne an, als ich mit einer Panikattacke aus dem Schlaf gerissen wurde. Zum Glück wusste ich jetzt was mich da weckte nur das wieso war mir ein Rätsel. Es kreiste wieder der Gedanke das es ja vielleicht doch was Körperliches sein könnte. Zum Glück habe ich erstmal versucht mir dieses wieder auszureden. Es ist schon ziemlich schwer sich selber vom Gegenteil zu überzeugen obwohl man wieder das Gefühl hat tot krank zu sein.
Soviel grob zu meiner Vorgeschichte. Mittlerweile habe ich mich mehreren Ärzten und auch meinen Eltern und engen Freunden dazu anvertraut, was mir viel Rückhalt gibt.
Dazu muss ich noch hinzufügen, das ich seitdem krankgeschrieben bin, weil ich anfangs das Haus nicht verlassen, geschweige denn Auto fahren konnte.
Derzeit fühle ich mich eigentlich ziemlich gut, nur es ist noch nicht alles wieder so früher und ich habe schon ein bisschen Angst, dass es zum dritten Mal genauso wie im Dezember erneut anfängt.
Öfters habe ich noch Durchschlafstörungen, das ich ab 3 oder 4 Uhr wach bin. Tagsüber fühle ich mich Müde und Benommen und was ich auch schon seit Beginn meiner Angststörung habe ist ein ziehen und wühlen in den Füßen und Muskelzuckungen am Bein und den Zehen.
Ich fahre zwar wieder Auto, aber bei längeren Strecken wird es mir plötzlich ganz komisch und ich denke ich falle gleich in Ohnmacht.
Das gleiche habe ich beim Einkaufen. Die kurze Fahrt zum Einkaufen ist normal, sobald ich dann im Laden bin fängt es an und steigert sich, Benommenheit, Schwindel, das Gefühl Ohnmächtig zu werden und man will einfach nur noch raus.
Nachdem ich mich dann durchgekämpft habe und am Auto bin ist alles wieder normal nur das ich dann Hundemüde bin von der kurzen Anstrengung.
Ich fühle mich eigentlich gut, lassen die Symptome irgendwann nach oder verschwinden?
Soll ich mich immer und immer wieder solchen Situationen aussetzen?
Soll ich es nochmal mit Medikamenten versuchen?
Was kann ich noch tun? Vielleicht hat ja jemand noch Ratschläge oder weiß was aus eigener Erfahrung.
22.01.2017 11:41 • • 23.01.2017 #1
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