Hallo liebe Leute!
Ich kann seit ich um 23:00 ins Bett bin, nicht schlafen und hatte auch vor einer Stunde eine Panikattacke.
Nun ich bin neu hier und wollte euch mal mein Leiden schildern, vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und/oder Tipps. Schon nur die Vorstellung, dass mir jemand zuhört, hilft.
Ich habe seit August, nach einer 9 stündige. Zugfahrt in einem Entwicklungsland und seit ich begann als Kellnerin zu arbeiten, brennende, ziehende Rückenschmerzen im oberen Rücken links, zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule. Mal juckt die Stelle auch oder fühlt sich komisch an. An manchen Tagen hab ich das stärker, an anderen weniger stark. Durch langes stehen und Belastung wirds aber immer schlimmer.
Nun ich ging zum Arzt, der erste meinte Entzündung durch Überbelastung gab mir Ibuprofen und schickte mich zum Physiotherapeuten der sich daran machte, die Verspannungen lösen zu wollen. Nach 7 mal gab er auf und weil ich seit meiner Kindheit an Gelenkschmerzen leide, überwies er mich an die Rheumaabteilung des Spitals. Während ich auf meinen Termin wartete, ging ich noch zwei mal zu zwei verschiedenen Ärzten. Der erste melnte das sei Überbelastung, gab mir starke Schmerzmittel und den Rat noch weniger zu arbeiten (20% Stelle) und der tweite, der nebenbei noch Osteopath ist, zupfte zwei mal an mir rum.
Dann endlich der Termin im Spital. Bluttests, sämtliche, Puls, Blutdruck, Reaktions-tests, Röntgen von Hand-, Fussgelenken und Becken und ein MRI Bereich BWS und LWS. Ich erwähnte meine Angst vor Tumoren, die Ärztin meinte das sei unwahrscheinlich, könne aber natürlich nichts ausschliessen.
Nun warte ich auf meinen Termin zur Konsultation in drei Wochen und ich sterbe vor Sorge. Die Beschwerden wurden seit den Tests immer schlimmer, nun hab ich auch Bauchschmerzen und der Schmerz im Rücken weiter sich aus, was ich auf meine Angst zurückführe.
Ich weiss selbst, dass mir Symptome für einen Tumor an der Wirbelsäule fehlen, dass mein junges Alter (19) plus die allgemeine Wahrscheinlichkeit eines Tumors an dieser Stelle (nur 1% aller Krebserkrankungen) für sich sprechen, zumal bei mir ja andere Faktoren eher in Richtung Rheuma deuten. Trotzdem habe ich Panik, stelle mir vor, wie ich die imaginäre Krebsdiagnose erhalte und mache mich wahnsinnig. Das Schlimme ist, dass ich mein lächerliches Verhalten durchschaue und an Tagen, an denen die Schmerzen schwach sind, nicht ernstnehme, aber sind die Beschwerden stark, drehe ich fast durch, im Glauben da wächst ein Geschwür an meiner Wirbelsäule.
Ich bin froh, werde ich nun durchgecheckt, doch ich weiss nicht wie ich die Wochen bis zur Konsultation überstehen soll. Was ratet ihr mir?
Ausserdem spricht auch gegen Krebs, dass sich mein Körper schon zuvor gerne merkwürdig verhielt. Vor 2 Jahren hatte ich 6 Wochen Kopfschmerzen am Stück, immun gegen Schmerzmittel und Psychopharmaka, die plötzlich aufgetreten sind und genau so plötzlich wieder verschwunden sind. Seither vertraue ich meinem Körper auch nicht mehr und kämpfe mit der Angst vor Krankheiten.
Klar kenne ich Menschen die Krebs haben/ hatten, allerdings keine Fälle in der Familie oder im nahen Umfeld, trotzdem ist meine Angst vor dieser Krankheit omnipräsent.
Wie gehe ich nun mit dieser Situation um? Mein Umfeld belaste ich schon genug...
Danke und liebe Grüsse!
Ich kann seit ich um 23:00 ins Bett bin, nicht schlafen und hatte auch vor einer Stunde eine Panikattacke.
Nun ich bin neu hier und wollte euch mal mein Leiden schildern, vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und/oder Tipps. Schon nur die Vorstellung, dass mir jemand zuhört, hilft.
Ich habe seit August, nach einer 9 stündige. Zugfahrt in einem Entwicklungsland und seit ich begann als Kellnerin zu arbeiten, brennende, ziehende Rückenschmerzen im oberen Rücken links, zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule. Mal juckt die Stelle auch oder fühlt sich komisch an. An manchen Tagen hab ich das stärker, an anderen weniger stark. Durch langes stehen und Belastung wirds aber immer schlimmer.
Nun ich ging zum Arzt, der erste meinte Entzündung durch Überbelastung gab mir Ibuprofen und schickte mich zum Physiotherapeuten der sich daran machte, die Verspannungen lösen zu wollen. Nach 7 mal gab er auf und weil ich seit meiner Kindheit an Gelenkschmerzen leide, überwies er mich an die Rheumaabteilung des Spitals. Während ich auf meinen Termin wartete, ging ich noch zwei mal zu zwei verschiedenen Ärzten. Der erste melnte das sei Überbelastung, gab mir starke Schmerzmittel und den Rat noch weniger zu arbeiten (20% Stelle) und der tweite, der nebenbei noch Osteopath ist, zupfte zwei mal an mir rum.
Dann endlich der Termin im Spital. Bluttests, sämtliche, Puls, Blutdruck, Reaktions-tests, Röntgen von Hand-, Fussgelenken und Becken und ein MRI Bereich BWS und LWS. Ich erwähnte meine Angst vor Tumoren, die Ärztin meinte das sei unwahrscheinlich, könne aber natürlich nichts ausschliessen.
Nun warte ich auf meinen Termin zur Konsultation in drei Wochen und ich sterbe vor Sorge. Die Beschwerden wurden seit den Tests immer schlimmer, nun hab ich auch Bauchschmerzen und der Schmerz im Rücken weiter sich aus, was ich auf meine Angst zurückführe.
Ich weiss selbst, dass mir Symptome für einen Tumor an der Wirbelsäule fehlen, dass mein junges Alter (19) plus die allgemeine Wahrscheinlichkeit eines Tumors an dieser Stelle (nur 1% aller Krebserkrankungen) für sich sprechen, zumal bei mir ja andere Faktoren eher in Richtung Rheuma deuten. Trotzdem habe ich Panik, stelle mir vor, wie ich die imaginäre Krebsdiagnose erhalte und mache mich wahnsinnig. Das Schlimme ist, dass ich mein lächerliches Verhalten durchschaue und an Tagen, an denen die Schmerzen schwach sind, nicht ernstnehme, aber sind die Beschwerden stark, drehe ich fast durch, im Glauben da wächst ein Geschwür an meiner Wirbelsäule.
Ich bin froh, werde ich nun durchgecheckt, doch ich weiss nicht wie ich die Wochen bis zur Konsultation überstehen soll. Was ratet ihr mir?
Ausserdem spricht auch gegen Krebs, dass sich mein Körper schon zuvor gerne merkwürdig verhielt. Vor 2 Jahren hatte ich 6 Wochen Kopfschmerzen am Stück, immun gegen Schmerzmittel und Psychopharmaka, die plötzlich aufgetreten sind und genau so plötzlich wieder verschwunden sind. Seither vertraue ich meinem Körper auch nicht mehr und kämpfe mit der Angst vor Krankheiten.
Klar kenne ich Menschen die Krebs haben/ hatten, allerdings keine Fälle in der Familie oder im nahen Umfeld, trotzdem ist meine Angst vor dieser Krankheit omnipräsent.
Wie gehe ich nun mit dieser Situation um? Mein Umfeld belaste ich schon genug...
Danke und liebe Grüsse!
14.12.2015 04:03 • • 14.12.2015 #1
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