@Marc_Sky Du wirst es kaum glauben, aber von Psychosomatik hab ich auch schon mal was gehört.
Zitat von Marc_Sky: Seelischer bzw geistiger Stress löst Panik/Angst aus, somit Druck, der erhöht den Blutdruck und Puls (genetisch bedingt - Vorbereitung des Körpers auf eine Fluchtreaktion).
Und bis hierhin bin ich mit dir sogar zu 100% d'accord.
Zitat von Marc_Sky: Ständige Angst bzw die existierende körperliche Symptomatik kann auf Dauer das Herz auf diverse Arten schädigen - Herzrythmusstörungen.
Auch mal ein paar Herzstolperer können sicherlich psychisch bedingt sein, also kein Problem.
Aber spätestens bei
starken Herzrhythmusstörungen sollten diese auf jeden Fall ärztlich abgeklärt werden.
Wenn dabei dann trotzdem nichts weiter herauskommt, umso besser.
Jetzt noch ein paar Worte, warum ich hin und wieder dagegenrede:
Vor allem mache ich das
nicht, weil ich jemanden ärgern will!
Ich habe genug andere Hobbys.
Es ist aber so, dass die allermeisten hier wohl keine Ärzte sind (inkl. mir und allen, die hier im Thread beteiligt sind) und dafür finde ich die Aussagen zum Teil schon echt mutig.
Ihr müsst doch auch bedenken, dass wir hier nicht nur unter uns sind, sondern dass die Mehrzahl stille Mitleser sind, die sich unsicher sind und Rat suchen.
Wenn jetzt jemand mit wirklich starken Herzrhythmusstörungen das hier liest und sich vielleicht eh schon nicht zum Arzt traut, obwohl es ihm wirklich schlecht geht, dann will ich nicht in seiner Haut stecken.
Das ist mir manchmal einfach zu
undifferenziert.
ICH kann das mit meinem Gewissen jedenfalls nicht vereinbaren, das so stehen zu lassen. Deswegen will ich dem unbekannten Leser auch eine etwas andere Sichtweise anbieten.
Diese müsst ihr ja nicht teilen.
Aber wie sagte das Team mal so schön...
das muss ein öffentliches Forum aushalten können.
Ansonsten könnte ich meinen Account auch gleich wieder löschen.
So und jetzt nochmal abschließend
meine ganz persönliche Meinung hierzu:
Hoher Puls und Blutdruck und evtl. auch ein paar Extrasystolen sind bei Stress/Angst/Panik für einen
begrenzten Zeitraum ganz normal und kann erst mal beobachtet werden.
Wenn das aber nach ein paar Stunden nicht weggeht und/oder es sich um wirklich
starke Herzrhythmusstörungen handelt (darunter verstehe ich Dinge wie Vorhofflimmern, Vorhofflattern, AVNRT und andere supraventrikuläre Tachykardien, oder auch plötzlich auftretenden und ungewöhnlich langsamen Herzschlag ( 50 bpm), also Bradykardie) dann gehört das meiner Meinung ärztlich abgeklärt, auch wenn man psychisch noch so sehr vorbelastet ist.