Hallo,
ich glaube, die Angst holt mich gerade wieder ein - deshalb muss ich nach einigen Monaten erstmals mal wieder hier hinein schreiben.
Vor einigen Jahren habe ich nach dem Tod meiner Mutter Krankheitsängste mit ständigen nächtlichen Panikattacken entwickelt. Nach einigen Psychotherapiestunden waren die PAs weg und die Ängste im Griff. Ich habe jahrelang keine Probleme damit gehabt - bis letzten Winter.
Da sind immer öfters wieder Panikgefühle hochgekommen. Keine Ahnung warum, eventuell aus finanziellen Sorgen, weil ich inzwischen selbständig arbeite. Jedenfalls habe ich dann auch noch wirklich eine schwere Bronchitis gehabt und im Zuge dessen fürchterlichere PAs als je zuvor bekommen. Ich habe dann nicht mehr nur Krankheitsängste aufgrund von (wenn auch teilweise lächerlichen) Symptomen bekommen, sondern auch schon sowas wie Angst vor der Angst gehabt. Da war schon die Angst dabei, eine schwerere psychische Erkrankung zu haben/zu bekommen, so dass ich quasi wahnsinnig werde und stationär behandelt werden muss.
Dann war ich erstens bei einer umfassenden Gesundenuntersuchung (inkl. Magen-/Darmspiegelung, Belastungs-EKG etc. etc.) und zweitens wieder in Psychotherapie, die PAs sind etwas besser geworden, aber haben mich eigentlich immer noch verfolgt. Mit der Therapeutin habe ich einige systemische familiäre Ursachen besprochen, die Grund meiner Ängste sein könnten, und auch, dass - wie evtl. bei meiner Mutter - solche psychischen Sorgen im Endeffekt auch wirklich körperliche Beschwerden verursachen und Autoimmunerkrankungen auslösen können.
Ende April habe ich dann plötzlich und erstmals schwere Gastritis- und Reflux-Beschwerden bekommen. Interessanter Weise waren die Ängste damit sofort komplett verschwunden - wie weggeblasen. Psychotherapie habe ich bzw. die Therapeutin dann auch beendet, denn der Grund der Stunden (meine Krankheitsängste) war ja weg - auch wenn wir davon ausgehen mussten, dass sich jetzt die Ängste ein Organ gesucht haben, das sie befallen.
Ich war dann bei ein paar Ärzten, alle haben mir von einer so raschen neuerlichen Magenspiegelung abgeraten, weil es nichts bringt. Im Winter war eine leichte chronische Gastritis festgestellt worden, aber nicht weiter besprochen oder gar behandelt, weil ich keine Symptome gehabt habe.
Den ganzen Mai hindurch habe ich wirklich starke Beschwerden gehabt: Magenschmerzen, Sodbrennen, daher schlaflose Nächte, wenig Essen und einige Kilo Gewichtsverlust. Mit Protonenpumpenhemmern (wochen- bzw. monatelang Pantoprazol) + Schonkost, sind die Magenschmerzen/Gastritis-Beschwerden dann nach einigen Wochen weg gewesen, aber das Sodbrennen ist geblieben und war mein ständiger Begleiter bis August. Erst dann war es irgendwann ganz weg.
Ende August und September waren somit für mich super: Es ist mir gut gegangen, ich war körperlich und geistig fit, habe das Leben genossen, Sport gemacht und auch viel/erfolgreich gearbeitet. Pantoprazol habe ich dann Ende August ganz abgesetzt, auch problemlos.
Anfang Oktober habe ich dann viel Stress gehabt - zuviel Arbeit und parallel dazu noch ein sehr zeitintensiver Fortbildungskurs.
Und damit war die Gastritis + Reflux wieder da. Gastritis/Magenschmerzen nur ein wenig, Speiseröhrenprobleme dafür anders aber extremer als im Frühjahr und Sommer. Nicht mehr nur ein Brennen in der Speiseröhre, sondern auch wirklich Hustenreiz, Heiserkeit, teilweise starkes Globusgefühl im Hals mit ein wenig Atemnot usw.
Habe mir gedacht kein Wunder bei dem Stress und ohne Arztbesuch begonnen, Schonkost zu halten und wieder Pantoprazol zu nehmen. Nach ein paar Tagen waren die Beschwerden weg, also habe ich gleich wieder Medikamente weggelassen, normal und ungesund gegessen und Alk. getrunken. Das war ein Fehler, die Beschwerden waren nach wenigen Tagen wieder da und ich habe sie nach wie vor und durch nichts weg gebracht. Teilweise absolute Schonkost hat genauso wenig genutzt wie Pantoprazol. Ich habe dann mit den Medikamenten auch wieder aufgehört, weil ich keinen Unterschied in den Beschwerden gehabt habe - egal ob mit oder ohne.
Seit Anfang/Mitte Oktober versuche ich also, immer wieder Schonkost zu halten, gewisse Nahrungsmittel zu meiden, die bekannterweise schlecht bei Reflux sind. Was nicht so einfach ist, denn eigentlich bleibt fast nichts über, was gut wäre - und schmecken tut das dann schon gar nicht. Also ist eine richtige Schonkost auf Dauer nicht durchzuhalten. Einige Tage geht das vielleicht, aber länger nicht.
Ich habe nach wie vor diverse Probleme: fast täglich Völlegefühl, Schmerzen in Speiseröhre und teilweise auch im Magen, Halsschmerzen, Heiserkeit, Hustenreiz, teilweise Globusgefühl, manchmal mit Atemnot, Rückenschmerzen, ...
Jetzt habe ich Anfang November einen auf Reflux-Probleme spezialisierten Internisten gefunden und aufgesucht. (Privat und wirklich sündteuer, aber bisher sein Geld auch wert.) Nach langem und ausführlichen Erstgespräch, habe ich jetzt für morgen Nachmittag einen Gastroskopie-Termin und er hat mich im Vorfeld zu einer ganzen Reihe von Untersuchungen überwiesen: Ultraschall von diversen Organen (alles ok, außer einer bekannten u. unveränderten Zyste), Herz-Untersuchungen (alles ok)
und ein wirklich ausführlichstes Blutbild.
Am Freitag Nachmittag habe ich den Befund aus dem Labor abgeholt. Sonst sind alle Werte (5 Seiten!) ja ok, aber ich habe einige bakterielle Entzündungswerte stark erhöht. Natürlich angsttechnisch der Horror vorm Wochenende - vor allem, weil es mir seit Freitag wirklich nicht gut geht und ich mich kränklich fühle (erhöhte Temperatur, Kopfschmerzen, tlw. Schwindelgefühl, Kribbeln in den Fingern, zeitweise Taubheitsgefühle an Händen, Armen und Beinen, Brennen in den Beinen, oft kalte Füsse und Finger etc.).
Vor allem am Samstag und auch heute Mittag ist es mir sehr schlecht gegangen - also volles Google-Programm und dann auch ein Arztbesuch beim Wochenendnotdienst.
Ich dürfte nach dem Blutbild eine Chlamydien-Infektion haben, wobei eigentlich 2 Unterarten erhöhte Werte haben. Laut Arzt hat mein Herz sicher nichts, ich habe generell nichts akut lebensbedrohliches, die Missempfindungen an den Extremitäten sind sicher Nervositätsbedingt. Und alle anderen Beschwerden habe ich bestimmt aufgrund der bakteriellen Infektion.
Laut ihm muss ich irgendeine Entzündung gehabt haben: zB. Lungenentzündung, Blasenentzündung, Bindehautentzündung usw. Aber definitiv habe ich sowas in letzter Zeit nicht merklich gehabt - wenn dann also ohne Symptome.
Ich habe heute am frühen Nachmittag eine entsprechendes Antibiotikum von dem Arzt verordnet bekommen. Nachdem es mir am Nachmittag dann aber wieder ziemlich gut gegangen ist und ich ja morgen die Magenspiegelung beim Internisten habe, der die Befunde haben wollte, habe ich die Antibiotika noch nicht eingenommen.
Die Blutabnahme war vor 2 Wochen und den einen Tag werde ich jetzt auch noch so überleben, habe ich mir gedacht. Wer weiß, ob diese Antibiotika vor der Magenspiegelung wirklich genommen werden sollten oder ob überhaupt nicht andere mit meinen Magenproblemen...
Da ich seit dem letzten Wochenende besser auf eine magenschonende Ernährung geachtet habe, waren die Reflux-Beschwerden dafür eigentlich seit Freitag Abend besser. Wegen der so kalten Hände und Füsse und der heute permanent vorhandenen Missempfindungen, habe ich dann heute Mittag vermutet, dass ich eine schlechte Durchblutung habe und habe Hausmittel dagegen gegoogelt.
Deshalb habe ich mir mittags Nudeln u.a. mit Knoblauch gemacht und gegessen.
Heute am späteren Nachmittag ist es mir dann wie gesagt prima gegangen, also habe ich den ganzen weiteren Nachmittag und Abend am Laptop gearbeitet und dann ferngesehen. Außer trockenen Augen vorerst ohne Probleme.
Ich war allerdings von mittags noch sehr gesättigt und habe abends daher nur eine Banane gegessen.
Doch dann beim Schlafengehen habe ich schlimmen Reflux bekommen. Ich habe gar nicht liegen können, weil mir sonst wohl der Mageninhalt hochgekommen wäre. Hat sich zumindest so angefühlt. Ich bin dann einige Zeit gesessen und habe auch ein Rennie genommen. Aber ohne große Verbesserung. Habe versucht, mich mit erhöhtem Kopfteil vom Bett wieder hinzulegen, aber es geht nicht.
Dazu sind dann noch fürchterliche Missempfindungen (falls es wirklich keine echten Probleme sind) gekommen: Kribbeln in den Fingern, Krampfen in der rechten Wade, Brennen in Armen und Beinen usw. - echt stark und nicht auszuhalten ohne zu versuchen, es durch Bewegungen und Mass. wegzubringen.
Die Reflux-Beschwerden und offensichtlich auch eine bakterielle Infektion sind auf jeden Fall real. Aber können diese komischen Empfindungen in den Armen und Beinen wirklich nur psychisch sein? Obwohl sie so stark sind? Dabei treten auch ein wenig die Blutgefässe hervor, bilde ich mir zumindest ein. Zumindest mein Blutdruck ist aber wenigstens normal...
Jetzt bin ich schon seit einer Stunde aufgestanden und obwohl ich hier sitze und schreibe, werden Reflux und Missempfindungen nicht besser. Normalerweise hilft mir das Schreiben bei Panikattacken. Also ist es vielleicht gar keine richtige Panik....?!?
Ich sage euch, in den letzten Tagen bin ich wirklich wieder psychisch ziemlich down wegen der ganzen Probleme.
Am liebsten würde ich mich in ein Krankenhaus legen und nicht mehr raus gehen, bis es mir wieder gut geht und alle Beschwerden und Krankheiten weg sind.
ich glaube, die Angst holt mich gerade wieder ein - deshalb muss ich nach einigen Monaten erstmals mal wieder hier hinein schreiben.
Vor einigen Jahren habe ich nach dem Tod meiner Mutter Krankheitsängste mit ständigen nächtlichen Panikattacken entwickelt. Nach einigen Psychotherapiestunden waren die PAs weg und die Ängste im Griff. Ich habe jahrelang keine Probleme damit gehabt - bis letzten Winter.
Da sind immer öfters wieder Panikgefühle hochgekommen. Keine Ahnung warum, eventuell aus finanziellen Sorgen, weil ich inzwischen selbständig arbeite. Jedenfalls habe ich dann auch noch wirklich eine schwere Bronchitis gehabt und im Zuge dessen fürchterlichere PAs als je zuvor bekommen. Ich habe dann nicht mehr nur Krankheitsängste aufgrund von (wenn auch teilweise lächerlichen) Symptomen bekommen, sondern auch schon sowas wie Angst vor der Angst gehabt. Da war schon die Angst dabei, eine schwerere psychische Erkrankung zu haben/zu bekommen, so dass ich quasi wahnsinnig werde und stationär behandelt werden muss.
Dann war ich erstens bei einer umfassenden Gesundenuntersuchung (inkl. Magen-/Darmspiegelung, Belastungs-EKG etc. etc.) und zweitens wieder in Psychotherapie, die PAs sind etwas besser geworden, aber haben mich eigentlich immer noch verfolgt. Mit der Therapeutin habe ich einige systemische familiäre Ursachen besprochen, die Grund meiner Ängste sein könnten, und auch, dass - wie evtl. bei meiner Mutter - solche psychischen Sorgen im Endeffekt auch wirklich körperliche Beschwerden verursachen und Autoimmunerkrankungen auslösen können.
Ende April habe ich dann plötzlich und erstmals schwere Gastritis- und Reflux-Beschwerden bekommen. Interessanter Weise waren die Ängste damit sofort komplett verschwunden - wie weggeblasen. Psychotherapie habe ich bzw. die Therapeutin dann auch beendet, denn der Grund der Stunden (meine Krankheitsängste) war ja weg - auch wenn wir davon ausgehen mussten, dass sich jetzt die Ängste ein Organ gesucht haben, das sie befallen.
Ich war dann bei ein paar Ärzten, alle haben mir von einer so raschen neuerlichen Magenspiegelung abgeraten, weil es nichts bringt. Im Winter war eine leichte chronische Gastritis festgestellt worden, aber nicht weiter besprochen oder gar behandelt, weil ich keine Symptome gehabt habe.
Den ganzen Mai hindurch habe ich wirklich starke Beschwerden gehabt: Magenschmerzen, Sodbrennen, daher schlaflose Nächte, wenig Essen und einige Kilo Gewichtsverlust. Mit Protonenpumpenhemmern (wochen- bzw. monatelang Pantoprazol) + Schonkost, sind die Magenschmerzen/Gastritis-Beschwerden dann nach einigen Wochen weg gewesen, aber das Sodbrennen ist geblieben und war mein ständiger Begleiter bis August. Erst dann war es irgendwann ganz weg.
Ende August und September waren somit für mich super: Es ist mir gut gegangen, ich war körperlich und geistig fit, habe das Leben genossen, Sport gemacht und auch viel/erfolgreich gearbeitet. Pantoprazol habe ich dann Ende August ganz abgesetzt, auch problemlos.
Anfang Oktober habe ich dann viel Stress gehabt - zuviel Arbeit und parallel dazu noch ein sehr zeitintensiver Fortbildungskurs.
Und damit war die Gastritis + Reflux wieder da. Gastritis/Magenschmerzen nur ein wenig, Speiseröhrenprobleme dafür anders aber extremer als im Frühjahr und Sommer. Nicht mehr nur ein Brennen in der Speiseröhre, sondern auch wirklich Hustenreiz, Heiserkeit, teilweise starkes Globusgefühl im Hals mit ein wenig Atemnot usw.
Habe mir gedacht kein Wunder bei dem Stress und ohne Arztbesuch begonnen, Schonkost zu halten und wieder Pantoprazol zu nehmen. Nach ein paar Tagen waren die Beschwerden weg, also habe ich gleich wieder Medikamente weggelassen, normal und ungesund gegessen und Alk. getrunken. Das war ein Fehler, die Beschwerden waren nach wenigen Tagen wieder da und ich habe sie nach wie vor und durch nichts weg gebracht. Teilweise absolute Schonkost hat genauso wenig genutzt wie Pantoprazol. Ich habe dann mit den Medikamenten auch wieder aufgehört, weil ich keinen Unterschied in den Beschwerden gehabt habe - egal ob mit oder ohne.
Seit Anfang/Mitte Oktober versuche ich also, immer wieder Schonkost zu halten, gewisse Nahrungsmittel zu meiden, die bekannterweise schlecht bei Reflux sind. Was nicht so einfach ist, denn eigentlich bleibt fast nichts über, was gut wäre - und schmecken tut das dann schon gar nicht. Also ist eine richtige Schonkost auf Dauer nicht durchzuhalten. Einige Tage geht das vielleicht, aber länger nicht.
Ich habe nach wie vor diverse Probleme: fast täglich Völlegefühl, Schmerzen in Speiseröhre und teilweise auch im Magen, Halsschmerzen, Heiserkeit, Hustenreiz, teilweise Globusgefühl, manchmal mit Atemnot, Rückenschmerzen, ...
Jetzt habe ich Anfang November einen auf Reflux-Probleme spezialisierten Internisten gefunden und aufgesucht. (Privat und wirklich sündteuer, aber bisher sein Geld auch wert.) Nach langem und ausführlichen Erstgespräch, habe ich jetzt für morgen Nachmittag einen Gastroskopie-Termin und er hat mich im Vorfeld zu einer ganzen Reihe von Untersuchungen überwiesen: Ultraschall von diversen Organen (alles ok, außer einer bekannten u. unveränderten Zyste), Herz-Untersuchungen (alles ok)
und ein wirklich ausführlichstes Blutbild.
Am Freitag Nachmittag habe ich den Befund aus dem Labor abgeholt. Sonst sind alle Werte (5 Seiten!) ja ok, aber ich habe einige bakterielle Entzündungswerte stark erhöht. Natürlich angsttechnisch der Horror vorm Wochenende - vor allem, weil es mir seit Freitag wirklich nicht gut geht und ich mich kränklich fühle (erhöhte Temperatur, Kopfschmerzen, tlw. Schwindelgefühl, Kribbeln in den Fingern, zeitweise Taubheitsgefühle an Händen, Armen und Beinen, Brennen in den Beinen, oft kalte Füsse und Finger etc.).
Vor allem am Samstag und auch heute Mittag ist es mir sehr schlecht gegangen - also volles Google-Programm und dann auch ein Arztbesuch beim Wochenendnotdienst.
Ich dürfte nach dem Blutbild eine Chlamydien-Infektion haben, wobei eigentlich 2 Unterarten erhöhte Werte haben. Laut Arzt hat mein Herz sicher nichts, ich habe generell nichts akut lebensbedrohliches, die Missempfindungen an den Extremitäten sind sicher Nervositätsbedingt. Und alle anderen Beschwerden habe ich bestimmt aufgrund der bakteriellen Infektion.
Laut ihm muss ich irgendeine Entzündung gehabt haben: zB. Lungenentzündung, Blasenentzündung, Bindehautentzündung usw. Aber definitiv habe ich sowas in letzter Zeit nicht merklich gehabt - wenn dann also ohne Symptome.
Ich habe heute am frühen Nachmittag eine entsprechendes Antibiotikum von dem Arzt verordnet bekommen. Nachdem es mir am Nachmittag dann aber wieder ziemlich gut gegangen ist und ich ja morgen die Magenspiegelung beim Internisten habe, der die Befunde haben wollte, habe ich die Antibiotika noch nicht eingenommen.
Die Blutabnahme war vor 2 Wochen und den einen Tag werde ich jetzt auch noch so überleben, habe ich mir gedacht. Wer weiß, ob diese Antibiotika vor der Magenspiegelung wirklich genommen werden sollten oder ob überhaupt nicht andere mit meinen Magenproblemen...
Da ich seit dem letzten Wochenende besser auf eine magenschonende Ernährung geachtet habe, waren die Reflux-Beschwerden dafür eigentlich seit Freitag Abend besser. Wegen der so kalten Hände und Füsse und der heute permanent vorhandenen Missempfindungen, habe ich dann heute Mittag vermutet, dass ich eine schlechte Durchblutung habe und habe Hausmittel dagegen gegoogelt.
Deshalb habe ich mir mittags Nudeln u.a. mit Knoblauch gemacht und gegessen.
Heute am späteren Nachmittag ist es mir dann wie gesagt prima gegangen, also habe ich den ganzen weiteren Nachmittag und Abend am Laptop gearbeitet und dann ferngesehen. Außer trockenen Augen vorerst ohne Probleme.
Ich war allerdings von mittags noch sehr gesättigt und habe abends daher nur eine Banane gegessen.
Doch dann beim Schlafengehen habe ich schlimmen Reflux bekommen. Ich habe gar nicht liegen können, weil mir sonst wohl der Mageninhalt hochgekommen wäre. Hat sich zumindest so angefühlt. Ich bin dann einige Zeit gesessen und habe auch ein Rennie genommen. Aber ohne große Verbesserung. Habe versucht, mich mit erhöhtem Kopfteil vom Bett wieder hinzulegen, aber es geht nicht.
Dazu sind dann noch fürchterliche Missempfindungen (falls es wirklich keine echten Probleme sind) gekommen: Kribbeln in den Fingern, Krampfen in der rechten Wade, Brennen in Armen und Beinen usw. - echt stark und nicht auszuhalten ohne zu versuchen, es durch Bewegungen und Mass. wegzubringen.
Die Reflux-Beschwerden und offensichtlich auch eine bakterielle Infektion sind auf jeden Fall real. Aber können diese komischen Empfindungen in den Armen und Beinen wirklich nur psychisch sein? Obwohl sie so stark sind? Dabei treten auch ein wenig die Blutgefässe hervor, bilde ich mir zumindest ein. Zumindest mein Blutdruck ist aber wenigstens normal...
Jetzt bin ich schon seit einer Stunde aufgestanden und obwohl ich hier sitze und schreibe, werden Reflux und Missempfindungen nicht besser. Normalerweise hilft mir das Schreiben bei Panikattacken. Also ist es vielleicht gar keine richtige Panik....?!?
Ich sage euch, in den letzten Tagen bin ich wirklich wieder psychisch ziemlich down wegen der ganzen Probleme.
Am liebsten würde ich mich in ein Krankenhaus legen und nicht mehr raus gehen, bis es mir wieder gut geht und alle Beschwerden und Krankheiten weg sind.
17.11.2014 01:55 • • 18.11.2014 #1
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