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Hallo Ihr!

Ich habe seit ca. 1 Woche Probleme beim Luftholen. D.h., ich bekomme genug Luft und kann auch frei durchatmen ohne Schmerzen o.ö., es scheint nur dieses Gefühl zu sein. Es ist auch nicht immer da, manchmal ist es ganz weg und taucht erst wieder auf, wenn ich mich drauf konzentriere oder was gegessen habe (glaube ich).

Ausserdem muss ich öfters aufstossen, sehr unangenehm. Und ich habe das Gefühl, als ob mein Magen voll wäre, ein ganz komisches Gefühl (auch ein bisschen wie Angst)). Ich habe furchtbare Angst vor Krebs, daran sind im letzten Jahr meine Mutter und meine Oma gestorben.

Mache mich jetzt total panisch todkrank zu sein, dabei ist sonst eigentlich alles okay. War kurz vor den Symptomen beim Kardiologen, da war eigentlich auch alles gut.

Mag ungern schon wieder zum HA rennen, aber wenn es nicht besser wird muss ich wohl. Und mir wieder anhören, dass da nichts ist...

18.01.2009 21:52 • 20.01.2009 #1


7 Antworten ↓


Naja, beim Kardiologen wurden Herzrythmusstörungen festgestellt, die laut Arzt nur wegen Vorsorge weiter untersucht werden sollen. Das hat mich trotzdem nervös gemacht...

A


Probleme beim Luftholen

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So, ich nochmal...

Ich habe auch immer einen leichten Druck wenn ich sitze und muss dazu sagen, dass ich aus Frust im letzten Jahr ganz schön an Gewicht zugelegt habe. Darüber habe ich mich in der letzten Zeit enorm geärgert, ausserdem habe ich auch seit Monaten schon keinen Sport mehr gemacht und seit November habe ich einen Bürojob (war vorher im Verkauf).

Kann das unbewusst auch daher kommen? Ich versuche mich jetzt an alles zu klammern, was logisch wäre für kein körperliches Problem... Hoffentlich ist es nichts schlimmes... Angst...

Hallo,

hast Du auch so einen leichten Druck auf dem Brustkorb? Das habe ich nämlich öfters. Oft Nachts, aber auch manchmal am Tage.

Gruß Claudia

Nö, dass eigentlich gar nicht.

Heute habe ich komischerweise gar keine Probleme mit dem atmen und dem anderen Kram gehabt... Hm... sehr komisch... Hoffe, es bleibt auch so?!

Werde es mal weiter beobachten, vielleicht liegt es ja wirklich an der schlechten Ernährung und wenig Bewegung. Dem werde ich jetzt rigoros entgegenwirken!

hallo scrat,

erstmal annerkennung für deinen nickname.
spitze! ißt du auch gern nüsse?

aber mal im ernst. ich glaube deine beschwerden zu kennen. das ist tagesformabhängig. mal ist es da, mal hab ich keine luftprobleme.
Die ursache ist sicher die gleiche: angst verursacht sowieso ein gefühl, keine luft zu bekommen, na jedenfalls fällt einem das atmen schwerer.
dann kommen durch angst üble verspannungen. ich kann da ein lied von singen. hals- und schultermuskulatur sind ein einziger felsen....
das bewirkt, dass die atmung erschwert wird.
gleiches kommt durch zu wenig bewegung und sport
die folge:
die rippen wird immer unflexibler, die ansatzstellen an der wirbelsäule immer fester. dadurch ist das heben des brustkorbes beim atmen erschwert (hat mir mal mein physiotherapeut erklärt).
Und wenn das alles so festgezurrt ist, dann versucht man wie ein wilder luft zu holen und denkt, man bekommt nicht genug.

mein tip: langsam wieder sport machen, nicht zuviel lieber regelmäßig.
mehr frische luft, weniger büromief. gönne dir mal ein paar Mass. oder noch besser, ne manuelle therapie.
Ok, ich halte mich auch nicht immer dran, sport zu machen, aber ich weiss, dass die probleme keine ernsteren ursachen habe.

viele grüße
schnuffi

Ich mag zwar lieber Walnüsse als Eicheln, aber ich mache auch mal so komische Geräusche.

Ich denke auch, dass es unbewusst von der Arbeit kommen kann. Noch dazu habe ich seelischen Stress, da in zwei Wochen der erste Todestag meiner Mutter ist und ich mich deswegen jetzt schon schlecht fühle.

Mass. sollte ich wirklich mal machen lassen, bin in der Tat schon ewig ziemlich verspannt und es knackt gerne mal im Nacken und den Schultern. Werde jetzt wieder mit leichtem joggen anfangen, dass hat mir früher schon gut getan. Ausserdem will ich unbedingt an Gewicht verlieren, damit sich mein Bauch nicht mehr so voll anfühlt.

Danke für Deine ausführliche Antwort, sowas beruhigt einen doch schon ungemein!

hallo scrat,

keine ursache, hilfe ist hier im forum doch selbstverständlich.
aber die sache mit dem todestag deiner mutter bestätigt meine theorie.
glaub mir, durch diese negativen erwartungen (noch 2 wochen...noch 1 woche...noch 1 tag....etc) machst du dich innerlich völlig fertig, verspannst und kriegst die panik in form von atemproblemen.
deshalb kopf hoch, traure an dem einen tag, das ist völlig ok, aber mach dir die restliche zeit nicht so schwer.
es kommt nur darauf an, dass die lieben, die uns verlassen mußten einen ständigen platz in unserem herzen haben.

liebe grüße
schnuffi





Prof. Dr. Heuser-Collier
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