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Hallo ihr lieben,
Ich wieder, ich habe seid wochen ein permanentes kribbeln im ganzen körper, kopf, arme, beine, rücken! Mal mehr mal weniger stark ausgeprägt! Wer kennt das auch und kann mir ein bisschen die angst nehmen!
Vielen dank im vorraus
Lg

26.08.2016 21:50 • 27.08.2016 #1


7 Antworten ↓


Hallo Rose,

versuche mal, dir zuerst diese Frage zu beantworten:
Wovor hast du Angst?
Warum gehst du nicht ganz einfach zum Arzt, um deine körperlichen Beschwerden abklären zu lassen?

Bei mir ist es an erster Stelle die Angst, ganz einfach mal zum Arzt zu gehen, und Symptome abklären zu lassen.
Was will der von mir?
Liquorpunktion?
Magen/Darmspiegelung?!
All das, verbunden mit Schmerzen!
Angst essen Seele auf.
Und Körper...

Liebe Grüße und alles Gute!
Tom

A


Permanented Kribbeln im ganzen körper

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Kribbeln ist ein Angst symptom. Ich habe das sehr oft, nehme magnesium damit wird es besser . Du kannst zum Arzt gehen und das abklären lassen ..Aber ich denke tief in der selbst ..weißt du wo es herkommt. Lg

Uch war bei meiner hausärztin vor wochen, weil ich zusätzlich noch pulsierendes ohrenrauschen habe! Sie meinte das wäre der stress! Hat mir pflanzliches AD verschrieben, hilft nicht! Blutwerte waren top

Ich kenne das nur, wenn ich einen Alptraum hatte ...

dann wache ich auf und habe kein Herzklopfen, sondern ein heftiges kribbeln in den Beinen.
Nach ein paar Minuten lässt es dann wieder nach.

Also ist das ganz sicher eine Nervensache.

Ohrenrauschen habe ich auch seit Wochen.
Wurde wohl ausgelöst durch einen Tubenkatarrh und das macht mich momentan ganz kirre

@MaNo
Bei mir hat es angefangen ca. 4 wochen nachdem mein stiefpapa plötzlich mit 49 jahren verstorben ist, wir mitten in renovierungsarbeiten steckten und dann auch moch 3 tage mach einzug grundwasser durch den boden kam und ich und mein freund ständig stress mit dem vermieter hatten wegen den schäden!
Was ist denn ein tubakatarrh?

kopiert aus gesundpedia:



Ein Tubenkatarrh tritt sehr häufig im Zuge einer Erkältung auf. Leiden die Patienten dann an Entzündungen im Mittelohr, Rachen oder Nase, so breiten sich die Erreger auch in der Eustachischen Röhre aus, wodurch es zu einem Tubenkatarrh kommt. Ein sehr großes Risiko für einen Tubenkatarrh haben Kinder, da die Eustachische Röhre bei ihnen noch verkürzt und dadurch anfälliger ist. Außerdem leiden Kleinkinder auch sehr oft an Polypen, wodurch ein Tubenkatarrh ebenfalls begünstigt wird. Eine Tubenbelüftungsstörung kann auch zu einer massiven Hörstörung führen. Als Folge davon kann das Sprachverständnis von Kindern stark beeinträchtigt sein, sodass die Herstellung einer normalen Tubenbelüftung unbedingt notwendig ist. Manchmal tritt die Erkrankung auch im Zuge eines Heuschnupfens auf. Bei allergischen Reaktionen wird ebenfalls wässriges Nasensekret abgesondert, was in weiterer Folge zu einem Tubenkatarrh führen kann. Weitere Risikofaktoren sind darüber hinaus das aktive sowie das passive Rauchen.


Symptome und Verlauf

Typische Symptome eines Tubenkatarrhs:

Druckgefühl im Ohr

Ohrgeräusche

Ohrenschmerzen

Schnupfen

Hörstörungen

Schwindel

Halsschmerzen

Patienten, die an einem Tubenkatarrh leiden, klagen über ein Druckgefühl im Ohr, Ohrgeräusche und Hörstörungen. Des Weiteren treten auch Schwindel, Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündungen sowie Halsschmerzen auf. Die Betroffenen können ein Pulsieren oder Rauschen wahrnehmen und hören Stimmen oder Geräusche nur gedämpft. Bei einem chronischen Tubenkatarrh leiden die Betroffenen zusätzlich unter einer verstärkten bzw. anhaltenden Schwerhörigkeit.


Diagnose

Leiden die Betroffenen an stechenden Schmerzen im Bereich des Mittelohrs, so ist dies ein Hinweis auf einen Tubenkatarrh. Dabei sind die Schmerzen weniger stark als bei einer Mittelohrentzündung. In manchen Fällen kommt es auch zu Beeinträchtigungen des Hörvermögens und Flüssigkeit tritt aus dem Ohr aus. Manche Patienten leiden darüber hinaus an knackenden Geräuschen.

Für eine Diagnosestellung untersucht der Arzt den Gehörgang mit einem Otoskop. Bei vielen Erwachsenen heilt ein Tubenkatarrh auch ohne spezielle Behandlung aus. Sollte dies nicht der Fall sein, könnte er unter Umständen chronisch werden und zu Schwerhörigkeit führen.


Behandlung und Therapie

Normalerweise werden zur Behandlung eines Tubenkatarrhs Nasentropfen verschrieben. Außerdem eignen sich zur Behandlung auch:

Glucocorticoid-Nasensprays
Sympathomimetika wie Pseudoephedrin bzw. Phenylephrin zur Sekretionshemmung bzw. Abschwellung
Entzündungshemmende Medikamente wie Diclofenac oder Ibuprofen
Antibiotika wenn auch eine Mittelohrentzündung besteht
Schmerzmittel wie Paracetamol
Mucolytika wie Bromhexin zur Schleimlösung
Nasenspülungen mit Meerwasser oder Salzlösung

In der Naturheilkunde verwendet man dafür auch Dampfbäder mit Schwedenkräutern oder ätherischen Ölen. Hilfreich sind darüber hinaus auch Wärmebehandlungen bzw. Inhalationen. Außerdem empfehlen Ärzte das Durchführen von mechanischen Übungen, damit die im Ohr vorhandene Verstopfung gelöst werden kann. Zu diesem Zweck werden Mund und Nase zugehalten und die Patienten versuchen, die Luft auszublasen. Dadurch entsteht ein Druck, sodass der Schleim besser abfließen kann. Diese Übung soll bei einem Tubenkatarrh einmal pro Stunde durchgeführt werden.

Ich kenne es von Hyperventilation oder wemn irgendein Nerv muckt (durch Verpannungen z.B., geht dann bei mir nach spätestens einer Woche von allein wieder weg).





Dr. Matthias Nagel
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