Hallo wima7,
ich denke, dass da ein starker Zusammenhang zwischen der Panikattacke und dem Befinden des Körpers danach ist... denn so eine Attacke ist anstrengend, oft spannt man auch unbewusst bestimmte Muskeln an, ohne es direkt zu merken. Ich hatte z.B. letzten Samstag erst einen Ohnmachtsanfall (keine Panikattacke), der 30 Minuten lang dauerte.. dabei hab ich gezittert und anscheinend auch alles angespannt, denn am nächsten Tag hatte ich das Gefühl, eine schwere Grippe in den Knochen zu haben. Mir tat ALLES weh.
Wenn ich Panikattacken habe, ist mir meistens die Zeit danach noch flau, ich muss öfters pinkeln oder ich hab Rückenschmerzen.
Mit den Verdauungsstörungen danach hab ich mal gelesen, dass oft der Körper, wenn man gerade panisch ist, die Verdauung kurz anhält, sodass man quasi bereit ist zu fliehen... also, man hat keine Zeit zum verdauen, man muss ja aufpassen, dass nichts passiert - so nach dem Motto. Wenn die Panik dann wieder verschwindet, arbeitet der Körper wieder weiter - aber dieser kurze Stopp kann natürlich dann zu Darmproblemen führen...
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Liebe Grüße,
windrunner
20.05.2016 08:28 •
#2