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Hm ich kann nicht einschätzen, wie die Problematik bei dir abläuft. Ob es bei dir eher wirklich jetzt auch in eine zwanghafte Komponente gehen könnte. Grundsätzlich finde ich es gut und richtig, dass man seine Ernährung in punkto Gesundheit im Auge behält. Aber natürlich soll essen auch Spaß machen , einen nicht belasten oder zu einer Religion werden. Vielleicht hilft ihr dann doch auch eine psychologische Unterstützung einfach zusätzlich um das rechtzeitig auszubremsen? wie gesagt, der Ansatz ist gut, aber er sollte ja auch ein gutes Gefühl geben.

Der Diabetes ist auch eine sehr komplexe Erkrankung und vielleicht möchtest du dir dazu mehr Wissen aneignen oder gegebenenfalls auch einen kompetenten Diabetologen aufsuchen um dich von der Seite keine Angst zu nähern ? wie gesagt, die wichtigste Aussage ist, dass man da einiges in der Hand hat und es gibt sogar ein recht gutes Buch, d.h. der Glucosetrick, das ist im mainstream, recht populär. Dort wird auch angezeigt, wie man mal sündigen kann aber halt mit einigen Tipps um den Blutzucker trotzdem stabil zu halten.

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Panische Angst vor Diabetes Typ 2

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Zitat von Lotti88:
Ich habe gestern drei kartoffelpuffer gegessen und mir ging es psychisch danach sehr schlecht, da viele Kohlenhydrate plus Fett.

Mir würde es danach auch psychisch schlecht gehen, aber nicht wegen Diabetes, sondern ein schlechtes Gewissen wegen den vielen Kalorien. Diabetes wäre mir ehrlich gesagt egal. Dagegen gibt es Medikamente oder halt Spritzen. Die halbe Menschheit hat inwischen Altersdiabetes, sogar schon Kinder und Jugendliche aufgrund von zuviel und falscher Ernährung und Bewegungsmangel.

@Schlaflose
Ja das ist eine traurige Tatsache und noch trauriger finde ich die Einstellung vieler dazu .. egal das der Körper nach Hilfe schreit…
Die Medikamente und Spritze werden es schon richten.

Zitat von KiraStuttgart26:
@Schlaflose Ja das ist eine traurige Tatsache und noch trauriger finde ich die Einstellung vieler dazu .. egal das der Körper nach Hilfe schreit… Die Medikamente und Spritze werden es schon richten.

Ich persönlich denke nicht so, dass es Medikamente und Spritzen gibt, die es richten werden, denn ich achte einigermaßen auf meine Ernährung und mache viel Sport. Ich wollte damit nur dagen, dass Diabetes kein Todesurteil ist und es keinen Grund gibt übersteigerte Ängste davor zu haben, weil es medikamentös behandelbar ist, wenn es dazu kommt und Ernährung und Bewegung nicht mehr ausreichen, um es in den Griff zu bekommen.

Zitat von KiraStuttgart26:

Viele Falschaussagen .. Würde mich da zurück halten .
Der Körper will Zucker immer konstant halten ( daher das Insulin ) weil
ein erhöhter Blutzucker eben vom Körper nicht gewollt ist !
Und es ist viel schlauer vorher was zu machen und seine Ernährung zu optimieren satt darauf zu warten ein Manifestes Problem zu kriegen . Das ist doch fahrlässig.
Und nein man muss nicht immer alles mit dem Arzt besprechen.
Man hat selbst Verantwortung und ein Gehirn . Und außerdem sind die nicht in der Prävention ausgebildet sondern für die Behandlung von Erkrankungen.

Jau, darauf habe ich hier schon gewartet. Jede Menge haltlose Internettrend-Aussagen. ALLES im Körper wird stabil gehalten. Das heißt nicht, dass das eine Abwehrreaktion ist. Das ist eine völlig haltlose Fehlinterpretation davon, wie der Blutzuckerspiegel funktioniert.

Zitat:
Man hat selbst Verantwortung und ein Gehirn .

Nein. Dein Hirn weiß nix von deinem Insulinspiegel. Du hast das halt irgendwo gelesen. Und jetzt suchst du dir die Informationen raus, die dir Gefallen. Das macht sie weder richtig noch verantwortbar.

Da die Diskussion hier nun an der Realität vorbei geht, klinke ich mich aus.

Alles Gute euch allen

Weil hier auch LowCarb angesprochen wurde.
Vielleicht habe ich es übersehen, aber wurde schon der glykämische Index erwähnt? (siehe Wikipedia)
Es gibt solche und solche Kohlenhydrate.

@Schlaflose hab ich auch so verstanden

@colitis9439
Also .. das Hirn weiß nicht was gute bzw. Schlechte Ernährung ist ?
Und ja doch Insulin und deren Wirkung ist gut erforscht.
Kleiner Tipp für dich : Bücher … falls dir das was sagt , da brauch man sich nichts im Internet zusammen suchen , was für ein Schwachsinn
Und noch als Ergänzung habe ich als Krankenschwester mit Diabetikern zu tun und kann dir aber ganz sicher sagen, dass man, wenn man sein Hirn einschaltet, einiges in der Hand hat.
Der Körper ist insofern intelligent, als dass man ihn auch artgerecht behandeln muss. Wie soll er ordnungsgemäß funktionieren, wenn man sie schlecht ernährt , wenig bewegt usw.
Und man kann Insulin messen y, dafür nutzt man wieder das Hirn , Überraschung …

Es steht halt nirgendwo wieviel Kohlenhydrate für einen Menschen angemessen sind um gesund zu bleiben

@Lotti88
Das ist auch pauschal nicht zu sagen, da die verschiedenen Völker sich auch alle unterschiedlich ernährt haben. Es geht auch nicht um die blanken Kohlenhydrate und das meine ich das soll kein Dogma werden.. es geht darum, naturbelassen Nahrungsmittel zu essen und kein verarbeiteten Zucker und Mehl. Kohlenhydrate aus irgendwelche Pflanzen, Eingebettet in faser , Stoffen und Ballaststoffen werden natürlich ganz anders aufgespalten, als ne limo die ich mir rein Kippe

@User_0815_4711 ne genau, guter Einwand , um den gehts letztendlich auch mit und der ist wichtig .

Zitat von Lotti88:
Es steht halt nirgendwo wieviel Kohlenhydrate für einen Menschen angemessen sind um gesund zu bleiben

Zu viele schnell ins Blut gehende Kohlenhydrate sind nicht gut, eher nur wirklich kleine Mengen am besten in Form von Obst.

Der Mensch ist ein Allesfresser. Das größte Problem ist, dass er zu viel von allem frisst.

Ausgewogene Nährstoffbilanz und von allem nur die Hälfte. Außer bei täglicher körperlicher, stundenlanger Schwerarbeit, dann darf es mehr sein.

Gewicht nicht überm alten Normalgewicht, eher etwas weniger, aber das ist nicht so tragisch.

Ganz gut scheint auch zeitweiliges Fasten zu sein oder Intervallfasten.

Alles extreme finde ich persönlich nicht sehr gut und auch kompliziert. Vegan ist theoretisch sehr gut, wegen Ressourcenschonung und Tierleid, benötigt aber etwas Aufmerksamkeit um vollständig versorgt zu sein.

Zitat von KiraStuttgart26:
naturbelassen Nahrungsmittel zu essen und kein verarbeiteten Zucker und Mehl. Kohlenhydrate aus irgendwelche Pflanzen, Eingebettet in faser , Stoffen und Ballaststoffen werden natürlich ganz anders aufgespalten, als ne limo die ich mir rein Kippe

Genau so ist das!

@User_0815_4711
Ja so ist auch die aktuelle Forschung ..
Und es macht Sinn. Wir sind evolutionär für den
Mangel gemacht nicht fürs Dauerfressen, von wirklich schlechten Dingen noch dazu.

Zitat von KiraStuttgart26:
Ja so ist auch die aktuelle Forschung ..
Und es macht Sinn. Wir sind evolutionär für den
Mangel gemacht nicht fürs Dauerfressen, von wirklich schlechten Dingen noch dazu.

Danke, ja, das ist sie.

Weiters: Volle Zustimmung! Dazu kommt noch der Bewegungsmangel.

@KiraStuttgart26 ich esse zb zum Frühstück skyr mit granola, Früchten und Mandelmus. Gerne Brot aus Körnern und Saaten mit hummus. Gelegentlich mach ich mir auf dieses Brot auch mal etwas von dem Nutella plant based drauf , aber bei sowas kickt direkt wieder das schlechte Gewissen. Auch wenn ich mal 30gr Schokolade gegessen hab gehts mit meiner Laune bergab, vieles rühre ich schon gar nicht mehr an. Zucker Getränke kaufe ich generell nicht, bei meinem Käsekuchen werde ich schwach, esse da aber mittlerweile auch den Boden nicht mehr da er aus Mehl gebacken ist
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Zitat von Lotti88:
@KiraStuttgart26 ich esse zb zum Frühstück skyr mit granola, Früchten und Mandelmus. Gerne Brot aus Körnern und Saaten mit hummus. Gelegentlich ...

Bei deinen Werten, würde ich beim Essen nicht großartig etwas ändern.
Ich habe Diabetes Typ 2 und mein Wert liegt höher als deiner....allerdings hatte ich einen Wert von über 11 und der ist nach Ernährungsumstellung und mehr Sport, innerhalb von 3 Monaten auf 7 gesunken.
Ich kenne jemanden, der hat einen Langzeitwert von 14.
Wenn man nicht übermäßig viel Chips/Schokolade/Nudeln/Kartoffeln/ Reis oder helle Brötchen oder Brot zu sich nimmt, ist das gar nicht so dramatisch.

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