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Ich habe eine Angststörung, schon vor 15 Jahren hatte ein Psychiater die Diagnose Angstneurose notiert, meine Analytikerin spricht von einer Posttraumatischen Belastungsstörung.

Ich habe nicht den geringsten Wunsch, Dinge in mich hineinzustopfen, ich fühle mich völlig unwohl wenn ich zuviel gegessen habe, deshalb vermeide ich es immer und grundsätzlich.

Mein Großvater muss das auch gekannt haben, er war sehr dünn und sagte oft man soll aufhören wenn es am besten schmeckt, womit er sogar recht hat, ein Sättigungsgefühl stellt sich erst etwas nachträglich ein.

Er war übrigens der totale Hypochonder.

So machen es auch nicht alle Menschen,ich kann zum Beispiel nicht gut essen wenn die Ângste extrem sind,ich kenne aber auch welche die stopfen alles in sich hinein@Auge

A


Panikattacke und Angstzustände nach Entbindung

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Ja, dazu gehört der Herr Auge, er bringt es auch fertig, gut zu Mittag zu essen wenn er eine halbe Stunde später einen Zahnarzttermin hat oder gerade deshalb.

Mir wäre das unmöglich, hungrig sein will ich auch nicht, eine Scheibe Brot ist das Richtige für mich.

Es muss etwas damit zu tun haben sich zumachen zu wollen, träge und dösig zu werden, während ich es liebe, hellwach zu sein.

Zitat von Calima:
Der Kopf ist aber kein unabhängiges Individuum, das macht, was es will. Du steuerst jeden einzelnen Gedanken selbst.Deswegen bist du auch in der Lage, dein Denken in andere Bahnen zu lenken. Sobald das Karussell sich zu drehen beginnt, musst du es stoppen - ich mache das mit einem imaginären Stoppschild - und dich mit Dingen beschäftigen, die dich ablenken. Ruhe ist meist kontraproduktiv, aktiv werden hilft.


Ich mach das auch mit dem Stoppschild und zusätzlich rufe ich innerlich laut STOP! aber... STOP!
Es hilft.
Man darf das Aber... auf keinen Fall zulassen.
Früher sagte ich nur einmal STOP! und ließ den Kopf dann weiter reden Aber wenn Du jetzt so tust, als wäre nichts, dann ...
Das war gar nicht gut.
Man muss wirklich so oft hintereinander Stop! sagen, immer und immer wider, bis der Kopf ruhig ist

Es ist gerade so schlimm ich kann nicht schlafen und habe ständig meine erste panikattacke im Kopf diese hilflosigkeit und diese angst.
Iwie holt mich gerade alles ein

Das könnte auch an den Hormonen liegen. Gib dir etwas Zeit. Drei Monate sind auch nicht gerade viel.

Zitat von Joembri13:
Es ist gerade so schlimm ich kann nicht schlafen und habe ständig meine erste panikattacke im Kopf diese hilflosigkeit und diese angst.Iwie holt mich gerade alles ein

Vor allem hast Du Dir die Worte von dem einem Arzt verinnerlicht! Und bestimmt denkst Du dir auch unterbewusst, was ist wenn das Eintritt, was passiert mit meinen Kindern? Es ist meine schlimmste Vorstellung, meine Kinder nicht auf ihrem Weg begleiten zu können! Aber wie gesagt, diese Sicherheit kann uns keiner geben - leider!

Das war im März bei meiner ersten ja mittlerweile weiß ich panikattacke
Ich dachte ich ersticke mein Mann rief den notarzt doch der konnte mir nicht helfen und ich steigerte mich immer weiter rein.
Er brachte mich ins kh und niemand konnte mir helfen. Ich war so hilflos

Das verfolgt mich öfters

Wenn organisch kein Befund vorlag, konnten sie ja auch nicht helfen! Du hast wahrscheinlich auch eine Angst vor der Angst entwickelt, die Panikattacke war so einschneidend für dich, dass du sowas nicht noch einmal erleben möchtest!

Oh nein ich habe plötzlich starke atemnot aber ich versuche nicht in Panik zu geraten

Zitat von Joembri13:
Oh nein ich habe plötzlich starke atemnot aber ich versuche nicht in Panik zu geraten

Und wie ist es dir jetzt?

Zitat von lelama:
Und wie ist es dir jetzt?



Ich konnte es Gott seid Dank gut veratmen
Aber Koch machen meine angeschwollenen lymphknoten fertig habe jetzt einen hinterm linken Ohr entdeckt

Mit den Attacken komme ich mittlerweile relativ gut zurecht ich sage mir es ist dein kopf alles ist gut wäre es dein Körper könntest du hier nicht mehr sitzen und versuche nicht zu hyperventilieren

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Dr. Matthias Nagel
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