hallo zusammen!
ich bin neu hier auf dem forum und schreibe, weil ich gerne eine meinung von betroffenen leuten bzw. mit eigener erfahrung hätte.
es hat angefangen vor etwa einem halben jahr, als ich sehr großen stress/druck in meiner arbeit hatte und mir zusätzlich mit meiner zweiten beschäftigung (entwicklung von apps) zum feierabend noch zusätzlichen stress bereitet habe. ich fühlte mich plötzlich mehrere tage lang völlig ausgelaugt wenn ich von der arbeit heimkam, schlapp, die gliedmaßen hingen mir nur so herunter. ich habe schon gemerkt dass ich mich eigentlich überarbeite, habe aber trotzdem so weitergemacht.
dann wurde ich krank (erkältung). doch dazu kamen dann (herz)beschwerden. rhythmusstörungen, mühsam wirkende pochende herzschläge, druck am herz, ein leichtes stechen über der linken brust, atemnot/kurzatmigkeit, und starkes schwächegefühl.
da bin ich natürlich sofort zum arzt und habe mich durchchecken lassen. der arzt selbst meinte, es könne auch richtung panikstörung gehen, aber er wolle mein herz/blut usw. lieber mal untersuchen. die resultate: ich sei kerngesund. meine blutwerte seien super, mit meinem herz sei auch alles in ordnung, und die gelegentlichen rhythmusstörungen kämen bei vielen menschen vor und seien absolut unbedenklich. ich solle jedoch an meinem stressproblem arbeiten, da es wohl auf etwas derartiges hindeutet.
ausgehend von dieser diagnose ging es mir dann langsam wieder besser und alles lief wieder normal.
bis vor kurzem. extremer druck in der arbeit, ich selbst leider wieder zu ehrgeizig, meine freizeit mit zusätzlicher arbeit zu belasten. mann muss dazusagen, dass ich auch extrem unzufrieden mit meiner arbeitsstelle bin. sie nervt mich total und langweilt mich, ich muss mich zwingen, die arbeiten durchzuführen, was alles nicht gerade förderlich ist. gleichzeitig ist es schwierig in meinem bereich so leicht einen anderen job zu finden.
dann habe ich über das letzte wochenende wieder gemerkt, wie ich schlapp werde und fühlte mich krank. ich ging am montag zum hausarzt und der gab mir eine flüchtige untersuchung mit einer woche krankschreibung.
jetzt ist montag früh und ich müsste wieder in die arbeit. aber ich fühle mich quasi so wie die ganzen letzten tage, in denen alles wiederkam. symptome wie oben beschrieben, und hinzu kommt, dass ich die letzten 4-5 tage jedesmal ein gleiches anschwellen der symptome hatte. im laufe des nachmittags wird das herzklopfen stärker, der druck auf der brust sowie das stechen über der linken brust, atemnot, es steigert sich bis es nahezu unerträglich wird, hält dann etwa eine halbe stunde an und wird dann langsam wieder schwächer, wobei kopfweh im bereich der schläfen folgt.
jetzt sitze ich hier und bin so unschlüssig was ich tun soll. sind es panikattacken und wenn ja was kann ich tun? mein freund, der selbst panikattacken hatte redet ständig auf mich ein er sei der festen überzeugung, dass es welche sind und ich soll endlich zum therapeuten gehen. oder hat es doch diesmal etwas mit dem herz zu tun und ich sollte es nicht auf die leichte schulter nehmen?
es deutet ja eigentlich eher auf ersteres hin, zumindest vermute ich das. ich habe schon vor 2 wochen teilzeit beantragt, weil mich der job sonst zu sehr nervt, und plane mich woanders hin zu bewerben. aber was kann ich jetzt am besten tun, um mit der situation klarzukommen? augen zu und durch? therapeut? oder doch kardiologe?
liebe grüße,
dominik
ich bin neu hier auf dem forum und schreibe, weil ich gerne eine meinung von betroffenen leuten bzw. mit eigener erfahrung hätte.
es hat angefangen vor etwa einem halben jahr, als ich sehr großen stress/druck in meiner arbeit hatte und mir zusätzlich mit meiner zweiten beschäftigung (entwicklung von apps) zum feierabend noch zusätzlichen stress bereitet habe. ich fühlte mich plötzlich mehrere tage lang völlig ausgelaugt wenn ich von der arbeit heimkam, schlapp, die gliedmaßen hingen mir nur so herunter. ich habe schon gemerkt dass ich mich eigentlich überarbeite, habe aber trotzdem so weitergemacht.
dann wurde ich krank (erkältung). doch dazu kamen dann (herz)beschwerden. rhythmusstörungen, mühsam wirkende pochende herzschläge, druck am herz, ein leichtes stechen über der linken brust, atemnot/kurzatmigkeit, und starkes schwächegefühl.
da bin ich natürlich sofort zum arzt und habe mich durchchecken lassen. der arzt selbst meinte, es könne auch richtung panikstörung gehen, aber er wolle mein herz/blut usw. lieber mal untersuchen. die resultate: ich sei kerngesund. meine blutwerte seien super, mit meinem herz sei auch alles in ordnung, und die gelegentlichen rhythmusstörungen kämen bei vielen menschen vor und seien absolut unbedenklich. ich solle jedoch an meinem stressproblem arbeiten, da es wohl auf etwas derartiges hindeutet.
ausgehend von dieser diagnose ging es mir dann langsam wieder besser und alles lief wieder normal.
bis vor kurzem. extremer druck in der arbeit, ich selbst leider wieder zu ehrgeizig, meine freizeit mit zusätzlicher arbeit zu belasten. mann muss dazusagen, dass ich auch extrem unzufrieden mit meiner arbeitsstelle bin. sie nervt mich total und langweilt mich, ich muss mich zwingen, die arbeiten durchzuführen, was alles nicht gerade förderlich ist. gleichzeitig ist es schwierig in meinem bereich so leicht einen anderen job zu finden.
dann habe ich über das letzte wochenende wieder gemerkt, wie ich schlapp werde und fühlte mich krank. ich ging am montag zum hausarzt und der gab mir eine flüchtige untersuchung mit einer woche krankschreibung.
jetzt ist montag früh und ich müsste wieder in die arbeit. aber ich fühle mich quasi so wie die ganzen letzten tage, in denen alles wiederkam. symptome wie oben beschrieben, und hinzu kommt, dass ich die letzten 4-5 tage jedesmal ein gleiches anschwellen der symptome hatte. im laufe des nachmittags wird das herzklopfen stärker, der druck auf der brust sowie das stechen über der linken brust, atemnot, es steigert sich bis es nahezu unerträglich wird, hält dann etwa eine halbe stunde an und wird dann langsam wieder schwächer, wobei kopfweh im bereich der schläfen folgt.
jetzt sitze ich hier und bin so unschlüssig was ich tun soll. sind es panikattacken und wenn ja was kann ich tun? mein freund, der selbst panikattacken hatte redet ständig auf mich ein er sei der festen überzeugung, dass es welche sind und ich soll endlich zum therapeuten gehen. oder hat es doch diesmal etwas mit dem herz zu tun und ich sollte es nicht auf die leichte schulter nehmen?
es deutet ja eigentlich eher auf ersteres hin, zumindest vermute ich das. ich habe schon vor 2 wochen teilzeit beantragt, weil mich der job sonst zu sehr nervt, und plane mich woanders hin zu bewerben. aber was kann ich jetzt am besten tun, um mit der situation klarzukommen? augen zu und durch? therapeut? oder doch kardiologe?
liebe grüße,
dominik
11.08.2014 06:39 • • 15.08.2014 #1
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