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Hallo, aufgrund eines Umzuges musste ich mir eine neue Frauenärztin suchen. Bin jetzt auch bei einer sehr guten unter gekommen. Sie hat eine Zusatz Ausbildung als gynäkologische Onkologin. Das triggert meine Brustkrebsangst.

Morgen habe ich meinen ersten Vorsorge Termin und jetzt schon Panik. Seit knapp 2 Monaten habe ich einen Job der mich erfüllt und glücklich macht. Ich habe Angst, das der Termin morgen alles ändert.

Sie macht im Rahmen der Brustvorsorge auch Ultraschall. Wie ist das bei euren Ärzten? Wird das in den Vorsorgetermin gleich mitgemacht oder an einen extra Termin?

23.04.2023 07:33 • 29.04.2023 #1


15 Antworten ↓


Meine macht das im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung mit, allerdings tastet sie nur ab. Ultraschall müsste man selbst bezahlen, habe ich noch nie machen lassen und Mammographie gibt es erst ab 50.

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Neuer Frauenarzt und Brustvorsorge

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@Islandfan ich glaube, wenn ich es nicht mitmachen lasse, gibt mein Innerer Quälgeist keine Ruhe.

Die Frage ist, ob dein innerer Quälgeist danach Ruhe gibt. Wäre ja okay, wenn es dir was zur Beruhigung bringt. Wichtig ist dann nur, dass du auf das Ergebnis vertraust und dich nicht weiter in die Krebsangst hineinsteigerst.

Ich lasse alle zwei Jahre den Ultraschall (gegen extra Bezahlung) mitmachen. Bei der normalen Vorsorge, aber ich muss es vorher bestellen.

@Nicky78 also schon wenn du den Termin machst?

@Islandfan Tja das hoffe ich jedenfalls. Beim letzten Ultraschall half es ganz gut.

@Zyllie ja, weil meine Ärztin dann mehr Zeit einplanen muss.

Ich weiß, das ist viel verlangt, aber könnt ihr mir ein paar beruhigende Worte schicken. Ich bin ziemlich aufgewühlt.

Hast du Angst vor der Untersuchung oder einem eventuellen Befund?

@Nicky78 vor den Befund und der Zeit zwischen den Untersuchungen (z.B. im Ultraschall wird was festgestellt u. dann muss ich Tage später zur Mammographie oder Biopsie)

@Zyllie viel wahrscheinlich ist es, dass die Ärztin morgen direkt sagt, dass alles in Ordnung ist und gar nichts findet. Es wird bestimmt gut ausgehen

Ich lebe mit der Einstellung, dass es immer ein gewisses Risiko gibt, dass man eine Erkrankung bekommen kann. Solange du kein Brustkrebs in der Familie hast, ist bei dir die Wahrscheinlichkeit genauso hoch wie bei anderen Frauen. Da du engmaschig zur Vorsorge gehst, würde sehr wahrscheinlich schon was im Frühstadium entdeckt werden.
Ich kenne auch zwei Frauen, die Knoten hatten, die dann aber nur harmlose Zysten waren. Ein Knoten würde also nicht unbedingt das schlimmste bedeuten.
Ich hatte mal eine Biopsie an der Brustwarze, weil ich da ein Ekzem hatte, das nicht wegging und das kann eine seltene Art von Brustkrebs sein. Es war aber tatsächlich nur ein Ekzem, weil ich generell dazu neige und mit der passenden Cortisonsalbe ging es auch wieder weg.

Danke für die lieben Antworten!

Hallo, ich wollte euch den Ausgang nicht schuldig bleiben: Ihr hattet recht. Nach ca. 5-10 Minuten Ultraschall (mir Land kurz vor). War alles ok.

Natürlich -auch das hattet ihr recht - hat da meinen inneren Quälgeist nicht beruhigt.

Derzeitige Versuche ich von der Angst vor Brustkrebs wegzukommen, was aber nur in Angst vor anderen Krebserkrankungen mündet.

Wir schau ihr es euch nicht selbst zu beobachten?

Hallo,

ich höre ständig in mich rein. Ich sag mir, die Gedanken mach ich mir, wenn es soweit ist.

Vor 12 Jahren hatte ich eine Vorstufe von Gebärmutterhals Krebs. Man findet sich unglaublich schnell in die Situation rein, seitdem sage ich mir, wenn es soweit ist, denke ich darüber nach.

LG

A


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Dr. Matthias Nagel
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