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Wenn du das emg noch mal machst hast du Gewissheit. Der ck wert kann beispielsweise auch durch corona erhöht sein. Hattest du covid 19?

Zitat von Augustblume:
Wenn du das emg noch mal machst hast du Gewissheit. Der ck wert kann beispielsweise auch durch corona erhöht sein. Hattest du covid 19?

Ich hoffe, dass ich danach vielleicht endlich aufatmen kann.. Corona hatte ich letzten November schon, die Impfung wie gesagt im Januar. Kann das echt auch daher kommen? Hatte gelesen, dass selbst Stress den CK-Wert in die Höhe schießen lassen kann.

A


Muskelzucken, Abgeschlagenheit und panische Angst vor ALS

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GUENSTIG ist, wenn du im Krankenhaus sagst, dass es sich extrem verschlechtert hat, denn dann schauen sie genauer hin, schilddruese, parathormon, ebv, Borreliose, nach ALS klingt es jetzt mal nicht... Es klingt fuer mich nach impfreaktion... Ein Kontroll emg macht Sinn und das bestimmen vom ck wert. Eine einzige Amalgam plombe macht es jetzt nicht aus... Die kannst getrost vergessen.

Ja wenn du corona letztes Jahr hattest kann das auf jeden Fall auch noch davon kommen.

@Line4 Geht mir auch ähnlich, habe eine Angst vor Demenz entwickelt.
Ich denke, du kannst auf die Untersuchungen vertrauen.

Hatte im Alter von ca.25 selbst derartige Muskelzuckungen.
War wohl nervlich. Und zu viel Sport, Magnesiummangel.
Je mehr ich drauf achtete, desto schlimmer wurde es.
Jetzt , fast 20 Jahre später, kommen mir meine Ängste dahingehend fast lächerlich vor. Obwohl ich damals richtig fertig war.

Glg!

@GoodFriend
Hattest du auch schon Zuckungen an einer Stelle ununterbrochen über mehrere Stunden?

Liebe Line4,

Deine Situation scheint sehr kompliziert und egal ob es psychisch ist oder ALS, ein ganzheitlicher Ansatz könnte dir helfen. Da du sehr sportlich warst, bist du bestimmt auch in der Lage, schnell Yoga zu lernen. Dabei entwickelt man ein tolles Gefühl für den Körper und lernt, sich selbst zu lieben. Auch wenn du nicht alle Übungen schaffst, kannst du zufrieden im Moment sein. Regelmäßig zu meditieren wird dir in jedem Fall helfen, das beruhigt die Nerven und wirkt somit auch auf deinen Körper. Denn Körper und Geist sind über die das Nervensystem verbunden. Auch auf dein Mikrobiom kannst du achten, indem du es gut fütterst und deiner Verdauung regelmäßig Pausen einräumst (Intervallfasten). Atmung und die Verdauung in den Griff zu bekommen sind wichtige Grundpfeiler.

Schau gerne mal in meinen Thread:

Zitat von Mohnbrot:
Hallo allerseits, Nach einer schweren Zeit, in der ich viel über mich selbst gelernt habe, möchte ich nun Techniken und Heilmethoden mit euch teilen, die ich selbst ausprobiert habe und damit zufrieden war. Ich habe sie aus Büchern, dem Internet und aus der Erinnerung zusammengetragen. ...

@Line4 hallo, ich habe hier auch schon meine Geschte geteilt. Und ja es ist alles genauso wie bei mir. Ich war den 18wochen in klinischer Behandlung. PANIKSTÖRUNG
Ganz was fieses. Und ja Psyche kann alles. Wir können uns gerne mal austauschen. Wie geht es dir jetzt? Ich habe leider wieder ein Rückfall und ich muss so kämpfen. Alles auch seit der Impfung.

@Kitty_troy84 Hallo meine Liebe! Vielen Dank für deine Antwort. Wir können uns sehr gern mal austauschen, wenn du magst.
Allgemein zu dem gesamten Thread gibt’s ein kleines Update: Die Beschwerden sind nach wie vor da, mal schlimmer und mal weniger schlimm. Man könnte meinen, es kommt in Schüben.
Was neu dazu kam und seitdem geblieben ist, ist ein extremes Zucken und Zittern im Oberarm, das sich bis ins Schulterblatt zieht, wo eine Art Delle ist. Der Arm schmerzt extrem, ich hatte richtige Angst, dass sich an der Stelle der Delle schon der Muskel zurückbildet, doch angeblich ist es eine muskuläre Dysbalance. Hoffentlich geht das wieder weg.

Was meinen gesamten Zustand betrifft, habe ich nach wie vor extreme Zuckungen, Muskelkrämpfe, Taubheitsgefühle, Stromgefühl im Körper, Herzrasen, inneres Zittern, Panikattacken und Angstzustände.
Auch wenn meine ALS-Angst beständig ist, wird mir und meiner Familie immer klarer, dass all das an der dritten Impfung im Januar liegen MUSS. Denn seitdem ging das los, seitdem habe ich diese unerklärlichen Beschwerden, die sich gegen meinen Körper und meine Psyche richten. Mittlerweile gibt es immer mehr (vor allem junge) Menschen, die über GENAU DIE GLEICHEN Symptome in Folge der Impfung sprechen. Zucken, Abgeschlagenheit, Gedächtnisprobleme, Taubheit, Depressionen und Angstzustände, ..

Was mich leider nur zu einer neuen Angst führt, da das Ausmaß des sogenannten "Post Vac Syndroms" noch nicht erforscht wurde und keiner weiß, inwieweit es sich verschlimmert.

Seit vorhin zuckt sogar meine Zunge extrem. Es ist, als würde mein Körper ein Eigenleben entwickeln.

Ich bin es leid, ich habe mich selbst verloren. Ich möchte wieder lachen können und merken, dass mein Körper nicht gegen mich arbeitet. Ich will nicht mehr in dieser Angstspirale leben, die mich nicht mehr atmen lässt

Ich hab die gleichen Symptome ohne Impfung. Bin nur am heulen.

@Augustblume Bitte nicht weinen! Das sage zwar ausgerechnet ich, die jeden Tag am verzweifeln ist.. aber wir schaffen das! Wir dürfen nicht aufgeben. Ich glaube an uns!

Danke dir, ich kaempf mich durch den Tag fuer meine Tochter...Sonst haett ich schon aufgegeben, dir Alles gute. Wenn es von corona ist koenntest glutadion Infusionen versuchen. Hilft angeblich recht gut... Ich hab einen Bekannten Arzt der viel damit geforscht hat.

Also ich kann nur sagen dass es viel die Psyche ist. Ich war in der Klinik 18 Wochen lang. Das einzige was du dir verinnerlichen musst ist akzeptiere es wie es gerade ist, lass die Angst zu, sage dir ich sterbe nicht dran also lebe ich , und das wichtigste ist aushalten und dich aus solchen Situationen sofort rausholen. Geht kalt oder warm duschen, hört laute Musik und singt mit, ich selber muss immer die Wohnung verlassen und mich ablenken sonst wird die Panik so extrem das gar nichts mehr geht. Ich habe nach 2 Monaten wieder einen Rückfall wieder dieses Zucken dieser eklige Strom. Aber ich muss es lernen es zu besiegen

@Kitty: ja, in Anspannung habe ich das immer wieder mal. Lange Autofahrt, angespannt, 6 Stunden am Weg, Angst, dass ich es nicht schaffe, Angst vor einem Unfall usw. Ergebnis: gut angekommen, aber: Beine und Körper aus Blei und tagelang Muskelzuckungen. Bei mir ist es definitiv psychisch bedingt. Es ist nervig, macht mir jedoch keine Angst.

Bei mir sind die aerzte sicher. Dass es nich Mot psychisch ist und progressiv fortschreitend, dh schlechte Chancen... Spontanmutation zu 99.99 Prozent.

@Line4 Hallo ich bin Alex und 27 hab auch seit der 3 Corona Impfung letzten November so extreme Probleme das mein Leben gefühlt gerade komplett entgleist. Ich war bis zur dritten Impfung extrem sportlich habe jede Woche 3-4 mal Krafttraining gemacht und generell viel Sport gemacht. Nach der dritten Impfung im November 2022 ist das total eingebrochen. Hatte anfangs so ein schwäche Gefühl und war schnell müde und hatte Sodbrennen entwickelt. Muss sagen das ich gerade auch mein Masterstudium neben einem 43,5 Stunden pro Woche Job mache und unter viel Stress stehe. Das ging seit dem nie mehr wirklich weg. Habe somit im ganzen jahr zum Vergleich Vorjahr 165 Krafttrainings nur mehr 35 Heuer geschafft. Bin ständig verspannt schnell müde jeden Tag. Blutwerte, Gesundenuntersuchung, Herz inklusive Belastungs EKG alles in Ordnung. — muss dazu sagen das wurde im Jänner abgeklärt als ich nämlich an einem Tag im Jänner Ski fahren gehen wollte war ich direkt bei der ersten Abfahrt KO mir war schon beim zu Bergfahren übel und ich war total schwach. Ging am nächsten Tag direkt zum Arzt um eine Herzmuskel Entzündung auszuschließen habe auch 3 mal den Biontec Pfizer bekommen. — ekg und Blutwerte haben eine Entzündung oder Veränderung am Herz soweit ausgeschlossen.


Seit September dann dieses jahr der nächste Schritt ins negative plötzlich eine Woche komplette Erschöpfung war zuhause nur im Bett mit beengenden Gefühl in der Brust und auch dem Gefühl in der Nacht jeden Moment zu sterben mit richtig beängstigend Gefühlen die Panik ausgelöst haben. Wurde richtig depressiv und emotional sodass ich auch ohne wirklich erkennbaren Grund weinen musste.
Außerdem hatte ich gelenkschmerzen die jeden Tag ein anderes Gelenk betroffen hatten. Wurde dann auf Borreliose und alle möglichen Blutwerte untersucht kam alles negativ und unauffällig zurück.

Hab dann gegen Sodbrennen Pantoprazol bekommen. Das hat dann das Sodbrennen besser gemacht hab jedoch seit dem merkliche Verdauungsorobleme mit Blähungen Magenschmerzen und Druck im Oberbauch obwohl ich nicht mal eine ganze Packung des Pantoprazol eingenommen hatte. Lt der Ärztin und Bauch Ultraschall alles in Ordnung. Lasse das im Dezember noch bei einer Internistin extra abklären. Jedoch habe ich seit dem auch ständig weitere Symptome in Form von extremem nackenschmerzen und Verspannungen der Muskulatur an der HWS und der BWS entwickelt oder festgestellt da ich nun ständig auf alles achte.
Ich habe nun auch Innere Unruhe und Zittern wenn ich entspannen und zur Ruhe kommen möchte. Zuckungen der Muskeln in beiden Beinen und immer wieder auch in der Rechten Hand. Sowie im Unterkiefer wenn ich dieses entspanne und auch so ein verkrampftes Gefühl in der Kiefermuskulatur. Das Zittern verstärkt sich in Stress Situationen merklich. Dies habe ich in Besprechungen in der Firma festgestellt außerdem ist es mir immer sehr leicht kalt. — das alles bin ich von mir nicht gewohnt ich kenne mich selber als sehr belastbar und taff

Außerdem habe ich Konzentrationsstörungen und kann mich aktuell schwer fokussieren und werde rasch extrem müde.

Habe im Dezember auch noch einen Termin bei einem Neurologen aber ich bin schon so verzweifelt bin normal extrem sportlich gehe wakeboarden Kitesurfen hab aber im Moment solche Einschränkungen das ich mich nicht in der Lage sehe meine Hobbys auszuüben wie gewohnt und wie ich es liebe

Im Umfeld werde ich auch nicht wirklich ernst genommen aber ich hatte immer ein gutes Gefühl für meinen Körper und da stimmt leider was nicht

Bin ich psychisch so angeschlagen das mir mein Körper ständig was vorspielt ich weiß es nicht. Denke mir dann auch immer hab so viele verschiedene Symptome die so widersprüchlich sind das es ja nicht wahr sein kann das man so viel auf einmal hat.

Ich will einfach wieder ich sein können abschalten ausschlafen mich erholen und wieder unbekümmert Sport machen.

Ob ich einen Mangel habe muss ich noch mit der Internistin abklären lassen.

Vielleicht können wir uns einmal austauschen.

Lg Alexander

Hallo zusammen,
Warum trifft man wohl auf so ein Forum? Genau - weil einen die selbe Angst beschäftigt und man sich irgendwie Hilfe verspricht.
Ich fasse mich kurz, seit nunmehr 12 Jahren beschäftigt mich die selbe Angst vor schlimmen Krankheiten.
Die Angst vor ALS würde ich wohl als Endstufe betrachten, ist es schließlich eine unheilbare Krankheit ohne Aussicht auf Heilung wohingegen bei vielen weiteren ernsten Erkrankungen zumindest eine Chance besteht.

Ich weiss genau wie lähmend diese Angst sein kann.
Der Körper wird genau beobachtet, die Symptome werden schlimmer und passen genau auf die Krankheit vor der man sich so fürchtet.
Man ist gefangen in der eigenen Gedankenspirale. Alles wird genau analysiert. Das kleinste zucken wird wahr genommen und in unseren Köpfen fügt sich alles wie ein logisches Puzzle zusammen.
Ich habe diese Schwäche, dieses zucken - es muss ALS sein. Alles passt.
Weitere Symptome kommen hinzu und verstärken und bestätigen unsere Gedanken.
Dann überfällt dich diese Angst, ein Teufelskreis, ein weiteres Symptom kommt hinzu- wir googeln es.
Und wieder ist sie da UNSERE Bestätigung.
Die Bestätigung dass wir glauben ganz genau zu wissen was wir haben während zahlreiche Ärzte unserer Meinung nach einfach nicht genau geguckt haben, sie haben vielleicht das falsche untersucht oder die Messung war ungenau.

Alles was ich schreibe klingt erstmal sehr rational. Ist es ja auch. Aber genau darin liegt unser aller Problem. Befindet man sich einmal in dieser Angstspirale sind diese Gedanken alle irrational. Hart ausgedrückt kann man nicht mehr klar denken, die Angst gewinnt überhand. Wahrscheinlichkeiten können nicht mehr genau differenziert werden. Für uns ist es wahrscheinlicher an einer extrem seltenen Krankheit zu leiden als dass das wirklich Wahrscheinliche - ein Harmloses zucken oä. In Betracht gezogen wird.
In einigen Momenten ist einem das sogar irgendwie bewusst aber der dunkle Begleiter- die Angst- scheint übermächtig zu sein.

Ein Beispiel.
Ein gesunder Mensch hat ein kurzes heftiges stechen im Kopf.
Er denkt sich, wenn überhaupt, oh krass...naja ist ja aber wieder weg und vergisst dass es überhaupt da war.

Bei vielen von uns würde es vermutlich so aussehen. Kurzes heftiges stechen im Kopf. Wir: OMG. Was war das? Das war so schlimm wie noch nie. Besser mal hinlegen und beobachten. Nicht das ich einen Hirnschlag habe. Google: heftiges stechen im Kopf = in Verbindung mit kribbeln und Taubheitsgefühl in den Armen kann es Hinweis auf einen Schlaganfall sein
Wird gerade mein Arm taub?
Spüre ich da nicht ein kribbeln?
Oh nein ich merke mein Gesicht wird taub.
Google: stechen im Kopf- Gesicht fühlt sich taub an. Google = Verdacht Schlaganfall
Ich wusste es...ich habe oder kriege gleich einen Schlaganfall.

Das war nur ein Beispiel und kann beliebig mit anderen Krankheiten ausgetauscht werden.
Unbewusst lenken wir also unsere Gedanken zu genau der Krankheit die wir glauben zu haben und dementsprechend steuern wir auch unsere google Suche. Dann fühlen wir uns bestätigt dabei haben wir allein uns überhaupt dort hin geführt.

Jemand der sowas noch nie hatte kann oft nicht verstehen wie lähmend diese Angst sein kann, wie paradox unsere Gedanken oder handeln.
Wie man da raus kommt...keine Ahnung.
Sicher ist nach Krankheiten googlen der falsche Weg aber dennoch manchmal wie ein Zwang. Irgendwie hofft man dass einem die Angst dadurch genommen wird weil da irgendwie was harmloses steht, wird allerdings nicht passieren da wir, wie oben beschrieben, direkt alles so lenken wie es für uns passt.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderem es so nüchtern geschrieben einmal zu lesen und vielleicht schafft es jemand -sich so zumindest kurzfristig- aus der Angst zu befreien.
Was ich allen hier sagen kann. In den 12 Jahren in denen ich mal mehr und mal weniger an dieser Angst leide hatte ich in meinem Kopf schon alle möglichen Krankheiten inkl der passenden Symptome.
Herzinfarkt, Schlaganfall, Hirntumor, Magentumor, HIV, Gebärmutterhalskrebs...um nur einige zu nennen nichts davon hat sich zum Glück je bestätigt.
Nun bin ich also bei ALS angekommen und irgendwo gaaaanz tief drinn in mir weiss ich auch dieses Szenario wird sich nicht bestätigen auch wenn ich weiss das diese Gedanken hinfällig sind sobald einen die Angst wieder überfällt.

Am Ende ist es ja so : wenn es so ist dann können wir es nicht ändern. Wenn es nicht so ist haben wir, Wochen, Monate oder gar Jahre mit Angst verschwendet. Jahre unseres Lebens welches uns eigentlich so wichtig ist, andernfalls hätten wir nicht so große Angst zu sterben.
Wie traurig. Also kämpft gegen diesen dunklen Begleiter an.
Alles liebe für alle.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Augustblume hast du eine Diagnose?

@Line4 hast du inzwischen eine Diagnose?

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Dr. Matthias Nagel
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