Ich bin sechsmal geimpft.
Ich gehöre keiner Risikogruppe an, aber ich will mir keinen Arbeits und Trainingsausfall leisten.
Aus diesem Grund lasse ich mich jährlich gegen Grippe impfen und neuerdings eben zeitgleich gegen Corona.
Selbstverständlich mache ich mir auch ab und zu Gedanken, wenn ich von den Verunreinigungen lese und bleibe an dem Thema, rein aus Interesse, dran.
Fakt ist, dass der Impfstoff derart ersehnt war, dass man das Verfahren extrem abgekürzt hat.
Und fast alle waren unendlich dankbar und es gab einen regelrechten dramatischen Kampf um Impftermine, ich erinnere mich an die langen Schlangen und auch an die erlösten Gesichter, wenn die Frischgeimpften das Impfzentrum verließen.
Ich denke, der Zeitraum war knapp bemessen, vereinzelte Folgen der Impfung sind sicher nicht wegzudiskutieren.
Nur sollte sich die Themenstarterin, wie auch andere, ganz sachlich fragen, warum ausgerechnet sie, oder er, nun zu den sehr seltenen Betroffenen gehören sollte.
Ich steige doch auch nicht ins Flugzeug und denke an die vielen Opfer von Abstürzen (oder die Strahlenbelastung während des Fluges). Ich fliege und genieße einfach den Flug.
Und - wenn bereits die Impfung Folgen wie Gürtelrose, Herzmuskelentzündungen und Autoimmunkrankheiten hat, wie würde es den Menschen nach einer tatsächlichen Coviderkrankung wohl gehen? Glaubt jemand im Ernst, diese bliebe ohne Folgen?
Abwägen und eigenverantwortlich entscheiden ist die Devise.
Jede schwere Erkältung, Influenza oder Magen - Darm Infektion kann eine Autoimmunerkrakung nach sich ziehen, Herzmuskelschäden ebenso und andere Scheußlichkeiten mehr.
Kann, tut es auch in seltenen Fällen und so sehe ich das ebenfalls für die Impfung.
Ich hatte als Kind selbstverständlich Masern, Windpocken, Keuchhusten und Mumps und erfreue mich bester Gesundheit. Andere Kinder erleiden irreversible Schäden.
Meine Eltern erzählten häufig von einem Impfgegnerpaar aus dem Bekanntenkreis, die ihre Tochter damals nicht gegen Pocken impfen ließen. Das Mädchen erkrankte und war derart entstellt, dass sie ihren Traum Sängerin zu werden aufgeben musste. Stattdessen wurde sie Organistin in der Kirche, weil man sie da nicht sieht.
Realistisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit durch die Impfung schwere Schäden zu erleiden geringer, als das Durchleben einer COVID Erkrankung ohne Impfung und dann noch eventuell Long - COVID zu bekommen.
29.12.2023 11:26 •
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