Hallo liebe Mitleidende,
da mir dieses Forum hier immer wieder ziemlich hilft, möchte ich gern mal meine Gedanken bezüglich Krankheitsangst mit euch teilen. Vielleicht findet sich der eine oder andere ja darin wieder?
Typische Gedanken, wenn es mir nicht gut geht, ich Symptome haben oder in Gedankespiralen festhänge:
- Es ist trotz allem unwahrscheinlich, dass es mich trifft. - Aber für die, die es tatsächlich trifft, ist es genauso unwahrscheinlich. - Also kann es genauso gut auch ich sein.
- Nach dem MRT werde ich - falls es keinen nennenswerten Befund gibt - sowas von glücklich und erleichtert sein! - Allerdings weiß ich nicht, wie lange. - Nur weil ich jetzt gerade nichts Schlimmes habe, heißt das ja lange nicht, dass ich es nicht schon sehr bald bekomme.
- Wie werden meine Freunde / Bekannte / andere Menschen reagieren, wenn ich eine schlimme Diagnose bekomme? - Wem würde ich davon erzählen und wie?
- Letztendlich ist es doch total unwahrscheinlich, keinen Krebs zu haben / zu bekommen. - Jeder Zweite bekommt es irgendwann und immer mehr junge Menschen. Ich bin schon fast 40, warum sollte ausgerechnet ich keinen haben?
- Symptome können zwar auch psychische Ursachen haben, aber bei mir wurde ja etwas gefunden, was mit Zahlen belegbar ist.
- Es sind auch schon Menschen bei einer Darmspiegelung gestorben. - Wenn mein Hausarzt sich wirklich so wenig Sorgen um meine Gesundheit macht wie er sagt, warum schickt er mich dann zur Spiegelung?
- Wenn ich mich jetzt entspanne und keine Angst mehr habe, trifft es mich am Ende nur umso härter, wenn die Diagnose da ist. - Besser schon vorbereitet sein.
da mir dieses Forum hier immer wieder ziemlich hilft, möchte ich gern mal meine Gedanken bezüglich Krankheitsangst mit euch teilen. Vielleicht findet sich der eine oder andere ja darin wieder?
Typische Gedanken, wenn es mir nicht gut geht, ich Symptome haben oder in Gedankespiralen festhänge:
- Es ist trotz allem unwahrscheinlich, dass es mich trifft. - Aber für die, die es tatsächlich trifft, ist es genauso unwahrscheinlich. - Also kann es genauso gut auch ich sein.
- Nach dem MRT werde ich - falls es keinen nennenswerten Befund gibt - sowas von glücklich und erleichtert sein! - Allerdings weiß ich nicht, wie lange. - Nur weil ich jetzt gerade nichts Schlimmes habe, heißt das ja lange nicht, dass ich es nicht schon sehr bald bekomme.
- Wie werden meine Freunde / Bekannte / andere Menschen reagieren, wenn ich eine schlimme Diagnose bekomme? - Wem würde ich davon erzählen und wie?
- Letztendlich ist es doch total unwahrscheinlich, keinen Krebs zu haben / zu bekommen. - Jeder Zweite bekommt es irgendwann und immer mehr junge Menschen. Ich bin schon fast 40, warum sollte ausgerechnet ich keinen haben?
- Symptome können zwar auch psychische Ursachen haben, aber bei mir wurde ja etwas gefunden, was mit Zahlen belegbar ist.
- Es sind auch schon Menschen bei einer Darmspiegelung gestorben. - Wenn mein Hausarzt sich wirklich so wenig Sorgen um meine Gesundheit macht wie er sagt, warum schickt er mich dann zur Spiegelung?
- Wenn ich mich jetzt entspanne und keine Angst mehr habe, trifft es mich am Ende nur umso härter, wenn die Diagnose da ist. - Besser schon vorbereitet sein.
16.06.2024 19:23 • • 16.06.2024 x 3 #1
4 Antworten ↓