Guten Abend an alle.
Ich bin ganz neu hier und schleiche schon lange um den Gedanken herum, mich irgendwo auszutauschen. Meiner Frage geht eine kleine Vorgeschichte voraus.
Angststörung 2012 diagnostiziert, seitdem gute und schlechte Phasen, nehme seit 2021 nach zweiter Schwangerschaft wieder Escitalopram, komme im Alltag gut klar, gehe arbeiten und bin auch oft mutig, trotz regelmäßiger Panikattacken. Ich wirke fit und erzähle fast niemandem, was in mir los ist.
Meine Angst wird stark von meiner Migräne mit Aura getriggert. Obwohl ich diese Anfälle selten habe, dreht sich quasi mein ganzes Leben um die Angst vorm „Totalausfall“ während der Aura-Phase.
Dank Therapie war ich auf einem guten Weg, 2022 bin ich aber wegen gehäufter Anfälle in ein ganz tiefes Loch gefallen.
Hatte mich gerade wieder herausgekämpft, als eine Attacke vor einem halben Jahr mich komplett umgeworfen hat.
Da bemerkte ich nämlich nach einem
Anfall ein stetiges Größer-Kleinerwerden meiner Pupillen. Wenige Tage später bekam ich (von meinen Kindern mitgebracht) eine Bindehautentzündung.
Seitdem habe ich permanent Druck und Schmerzen rund um die Augenpartie sowie bis zu Panikattacken, wenn ich auch nur sehe, dass sich meine Pupillen bewegen (ich behaupte nämlich, dass sie weiterhin vibrieren).
Augenarzt und MRT vom Kopf sagten: alles völlig okay.
Ich gehe bald zum Neurologen, aber weiß einfach nicht, was echt ist oder was in meinem Kopf.
Ich knirsche wieder sehr viel, gibt es Verspannungen der Gesichtsmuskeln? Schmerzen habe ich nämlich auch auf Höhe der Augenbrauen. Sollte ich zur Physio gehen?
Ich müsste dringend Sport machen, aber leider triggert das Ängste (bei meiner Aura habe ich kurz neurologische Ausfälle in den Armen und Muskelkater ähnelt dem).
Es sind so viele Gedanken in meinem Kopf aber ich vermisse, dass jemand das große Ganze für mich einordnet. Was hängt womit zusammen?
Ich weiß es nicht.
Hat jemand eine kleine Idee für mich?
Danke!
Muzel
Ich bin ganz neu hier und schleiche schon lange um den Gedanken herum, mich irgendwo auszutauschen. Meiner Frage geht eine kleine Vorgeschichte voraus.
Angststörung 2012 diagnostiziert, seitdem gute und schlechte Phasen, nehme seit 2021 nach zweiter Schwangerschaft wieder Escitalopram, komme im Alltag gut klar, gehe arbeiten und bin auch oft mutig, trotz regelmäßiger Panikattacken. Ich wirke fit und erzähle fast niemandem, was in mir los ist.
Meine Angst wird stark von meiner Migräne mit Aura getriggert. Obwohl ich diese Anfälle selten habe, dreht sich quasi mein ganzes Leben um die Angst vorm „Totalausfall“ während der Aura-Phase.
Dank Therapie war ich auf einem guten Weg, 2022 bin ich aber wegen gehäufter Anfälle in ein ganz tiefes Loch gefallen.
Hatte mich gerade wieder herausgekämpft, als eine Attacke vor einem halben Jahr mich komplett umgeworfen hat.
Da bemerkte ich nämlich nach einem
Anfall ein stetiges Größer-Kleinerwerden meiner Pupillen. Wenige Tage später bekam ich (von meinen Kindern mitgebracht) eine Bindehautentzündung.
Seitdem habe ich permanent Druck und Schmerzen rund um die Augenpartie sowie bis zu Panikattacken, wenn ich auch nur sehe, dass sich meine Pupillen bewegen (ich behaupte nämlich, dass sie weiterhin vibrieren).
Augenarzt und MRT vom Kopf sagten: alles völlig okay.
Ich gehe bald zum Neurologen, aber weiß einfach nicht, was echt ist oder was in meinem Kopf.
Ich knirsche wieder sehr viel, gibt es Verspannungen der Gesichtsmuskeln? Schmerzen habe ich nämlich auch auf Höhe der Augenbrauen. Sollte ich zur Physio gehen?
Ich müsste dringend Sport machen, aber leider triggert das Ängste (bei meiner Aura habe ich kurz neurologische Ausfälle in den Armen und Muskelkater ähnelt dem).
Es sind so viele Gedanken in meinem Kopf aber ich vermisse, dass jemand das große Ganze für mich einordnet. Was hängt womit zusammen?
Ich weiß es nicht.
Hat jemand eine kleine Idee für mich?
Danke!
Muzel
11.11.2024 22:44 • • 18.11.2024 #1
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