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Hallo Ihr Lieben,

Lange ist es her, das Ich hier online war. 4 Jahre um genau zu sein. Damals hatte mich ein sehr unfreundlicher User vergrault .

In den 4 Jahren ist sehr viel passiert was meine Angst vor Krankheiten betrifft, gerne würde Ich dies hier mit euch teilen.
Nicht, um mich über euch zu stellen, sondern dem ein oder anderem Mut zu machen oder eine tröstliche Hand auf die Schulter zu legen, denn während Ich diese 1 1/2 Jahre mit Krankheitsangst durchlebt habe, hatte ich immer wieder nur die gleiche Frage: Hört das jemals wieder auf? Kriege ich jemals mich, und mein Leben zurück?
Die Antwort ist: JA!

Bei mir wurde dann damals tatsächlich ein ganz leichter Bluthochdruck festgestellt, wogegen ich Bisoprolol (Einen Beta-Blocker) verschrieben bekam. Dieser hat mein Herzrasen durch Nervösität und Angst komplett beseitigt und Ich konnte endlich anfangen zu heilen, anfangen meinen Körper nicht mehr von Morgens bis Abends zu scannen und so weiter.
Ich habe zwar immer noch eine Angststörung, aber bin in Behandlung und habe seit circa 2 Jahren keine Krankheitsbezogenen Ängste mehr. Was mir am allermeisten geholfen hat, ist das ich nicht mehr nach Symptomen und Krankheiten Google und mich damit verrückt mache.

Kämpft immer weiter gegen eure Angst, Ich glaube an euch und Ihr könnt es schaffen.

Liebe Grüße

11.04.2024 23:46 • 13.04.2024 x 3 #1


5 Antworten ↓


Huch? Was ist denn da mit meinem Thread passiert.. ich bearbeite es mal eben.

A


Mein Weg aus der Hypochondrie / Krankheitsangst

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Zitat von MinYoongix:
Kämpft immer weiter gegen eure Angst, Ich glaube an euch und Ihr könnt es schaffen.

Hallo, ja kann ich bestätigen. Selbstarbeit und Fürsorge ist enorm wichtig, um aus dem Schlamassel wieder herauszukommen bzw. zu lernen, gut damit umzugehen, dass man sich selbst nicht mehr schadet.

Vielen Dank für deine Rückmeldung. Echt schön zu hören und gleichzeitig macht es Mut, denn man hat echt keine Hoffnung (so geht es zumindest mir) dass es jemals wieder besser wird.

Danke!

Echt immer wieder schön zu lesen, dass andere es geschafft haben, das gibt einem zumindest auch Mut dranzubleiben .
Habe mal deine älteren Beiträge gelesen und es ist echt heftig, was da geschrieben wurde :/.
Kann verstehen, dass man danach erstmal eine Auszeit genommen hat.

@MinYoongix ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich es jemals schaffen soll ehrlich. Weil diese Gefahr und Angst ist immer da. Und ich kann mir nicht vorstellen diese Gedanken nicht zu haben. Therapie steht man ewig an, teilweise garkeine Chance. Und ob die Psychotherapie die richtige ist weiß ich ja auch nicht. Ich hab so schlimme
Phasen. Ich schreibe förmlich nach Hilfe .. wie hast du das gemacht? Aus welchem Bundesland kommst du?




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