Anfang des Jahres habe ich komplett aufgehört Alk. zu trinken und habe mittlerweile auch 21 Kg abgenommen, die Magenprobleme sind aber mittlerweile noch viel schlimmer, psychisch geht es mir seit dem auch so schlecht wie glaube ich noch nie. Ich hab täglich Panikattacken und praktisch alles was sich außerhalb von meinem haus abspielt stresst mich. Der Magen brennt manchmal morgens, ständige Übelkeit, Magendruck, trockenes Würgen. War bei Arzt (Vertretung), der meinte ohne mich zu untersuchen ich soll wieder zur Magenspiegelung, ich habe zwar einen Termin gemacht, der ist aber erst in ein paar Wochen und aktuell weis ich nicht, ob ich das packe. Zwischenzeitlich war ich dann nochmal bei meinem Hausarzt, weil ich mir eingestanden hatte, das ich mit meinen psychischen Problemen nicht mehr alleine klar komme. Der hat mich von Kopf bis Fuß abgetastet und meinte, er denke nicht, dass wirklich was am Magen ist, da ich keinen richtigen Schmerzpunkt benennen kann und auch beim abtasten nichts wehtut. Blut wurde auch abgenommen, alle Werte sind perfekt.
Jetzt bin ich absolut im Zwiespalt, einerseits weiß ich, das mein Hirn durchdreht und von Magengeschwür bis Krebs alles drin ist und ich gefühlt bei der Magenspieglung schon sterben werde. Andererseits meinte ja mein Arzt, er halte das für nicht notwendig, aber warum hören die Beschwerden nicht einfach mal auf.
Ich komm da einfach nicht klar drauf, eigentlich nehme ich ja seit Jahren diesen Magenschutz, der die Säure hemmt, wenn ich dann trotzdem so Beschwerden habe, muss das doch was Schlimmeres sein. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, irgendwann muss ja auch mal Schluss sein mit unnötigen Untersuchungen um das Gewissen zu beruhigen, aber ich kann absolut nicht unterscheiden, was tatsächlich ernst ist und was nicht.
02.09.2024 08:02 • • 07.09.2024 #1