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Hallo zusammen,

einige kennen mich ja nun schon, ich habe eine Platz für die Tagesklinik bekommen, im Januar geht es los. Bis dahin ist es noch etwas und ich geben mir wirklich Mühe aber komme einfach an meine Grenzen.

Ich habe ja sehr große Probleme mit meinem Mandel die sich immer wieder entzünden und die Ärzte raten zu einer OP. Aktuell habe ich wieder eine Entzündung die nicht schlimm ist, fühl mich soweit gut und habe kein Fieber und es tut mir nicht weh. Aber die Dinger sehen wirklich schlimm aus, ein Bild erspar ich euch.

Die op-Empfehlung steht ja schon länger im Raum, aber ich schieb das immer vor mich hin weil ich Hoffnung habe das es von alleine weggeht.

Aber es wird irgendwie immer schlimmer anstatt besser. Sie zwicken und sind so vernarbt und geschwollen das sich darin alles sammeln kann.

Wir fahren am Sonntag in der Urlaub zu Sicherheit habe ich wieder ein Antibiotikum bekommen das ich aber nur nehmen soll, wenn es schlimmer wird.

Ich habe so eine große Angst vor der OP hab mir eine Klinik im Heilbronn rausgesuchte die wohl sehr gut ist und wenig Komplikationen aufweist. Ich hab so eine enorme Angst vor dieser Nachblutung die ja auch tödlich enden kann. Und die wahrscheinlich ist höher als auf der Straße zu sterben. Ich bleibe 7 Tage in der Klinik und darf dann heim. Die Klinik ist aber auch nicht in der Nähe von uns ca 2 Stunden entfern. Wir haben bei uns aber eine große Uniklinik die ist 5 min von mir entfernt aber die haben nicht so gut abgeschnitten bei der Studie von der AOK deswegen möchte ich es da nicht machen.

Ich hab schon wieder so eine Panik vor dem Urlaub was wenn ich da schlimm krank werde durch die Mandeln oder mir das alles schon aufs Herz schlägt die ständigen Entzündungen. Und warum entzünden die sich immer obwohl niemand krank ist in meiner Umgebung. Auch die Kinder nicht stimmt mit mir was nicht? Außer meiner Psyche.

Am liebsten würde ich mich einigeln zuhause, aber das kann ich nicht machen weil meine Kinder das nicht verdienen. Ich schreib da hier schon wieder heulend im Auto und hoffe einfach nur das mir jemand hilft, aber wer soll mir den helfen wenn ich selbst nicht imstande bin die ganze sch. zu lassen. Ich hätte wirklich niemals gedacht das ich so werde und das ängste so negativ auf mein Leben wirken und mir meine ganze Freunde und Energie rauben und ich da nicht rauskomme.

Danke für eure Hilfe.

21.08.2024 15:02 • 24.08.2024 #1


11 Antworten ↓


Grüß Dich,

ich war in derselben Situation.
chronisch vereiterte Rachenmandeln.
Mir wurde dringend zur OP geraten wegen der Gefahr einer Myokarditis.
Ausserdem waren das solche Trümmerhaufen,die haben mehr geschadet als geholfen.

Ich habe mich auch jahrelang vor der OP gedrückt.
Immer wieder neues Antibiotikum,Lutschtabletten,Spülungen usw....

Rückblickend muss ich sagen,dass ich die OP hätte viel früher angehen sollen.
Die ersten 3-4 Wochen passt du deine Ernährung an die Wunden im Hals an und dann passt das.
Nimm regelmäßig was gegen die Schmerzen und iß viel Eis.

Mach dir keine Gedanken wegen der Nachblutungen.
Wenn du dich an ein paar Dinge hältst,passiert da nichts.
Also,schon mal alles Gute für deine OP und schreib doch mal im Anschluss wie es dir geht.


Grüße......

A


Mandel-OP / Tagestherapie

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Ich hab die Mandel Operation auch im Erwachsenenalter gemacht. Ich möchte ehrlich zu dir sein die ersten Tage nach der Operation tat es weh. Kinder stecken das besser weg. Ich hab so 2 bis 3 Wochen gebraucht bis ich genau so fit war wie vorher. Aber ich bereue es nicht. Ich war nur ca. 4 Tage im Krankenhaus. Du solltest nichts Scharfkantiges essen. Das Risiko einer Nachblutung ist gering. Die nächste Klinik ist in der Nähe. Das ist perfekt. Im Notfall sind die so schnell da. Da ist es auch egal welche Bewertungen die haben.

Ich hab die Operation nicht bereut. In meinen Mandeln haben sich schon Mandelsteine gesammelt und dadurch gibt es auch üblen Mundgeruch. Bin froh das ich die los bin.

Ich nochmal....

da ich auch an Ängsten leide,kann ich für mich sagen,dass der Kampf gegen die Angst intensiver ist als die Mandel-OP.

Allerdings genauso Lohnenswert.
Tagesklinik ist schon mal gut,
gib alles,dann kommst du da raus.

@Schlingelchen hallo, danke für deine Antwort. Wieviel Jahre im Vorfeld hattest du mit den Mandeln zu kämpfen? Bei mir ging das als junger Erwachsener los so mit 20 und dann war ganz lange Ruhe bis ca meine Kids in die Kita kamen und jetzt wird es von Jahr zu Jahr schlimmer. Eigentlich ging es so richtig nach Corona los als nach der Pandemie so schlimm war es davor nie, aber auch er nach der Pandemie sind meine Kids in die Kita gekommen

Ich hatte seit ich Kind war Probleme mit Mandelentzündungen.

Die hätten schon als ich noch Kind war rausgemußt.
Das haben meine Eltern wohl versäumt....

Also,eigentlich hatte ich das permanent.
Mal mehr mal weniger.
Irgendwann wurde das aber chronisch mit der Vereiterung.

Habe ich aber auch ca2-3 Jahre durchgezogen.
DAnn habe ich mal den HNO gewechselt und der hat sofort die Überweisung fertig gemacht.

BIn damit auch tatsächlich gleich zur Klink und ich glaube,dass ich so 4-6 Wochen später los musste.
Habe auch 6.Tage Post-OP da gelegen.

@Schlingelchen darf ich noch fragen wie alt dir warst bei der Entfernung ? Lg und danke

@Lis1990 Es gibt doch mittlerweile schonendere moderne Verfahren zur Verkleinerung/Entfernung der Mandeln. Mit geringeren Risiken bei Erwachsenen. Beim Lasern gibt es kaum Nachblutungen. Vielleicht wäre das eine Option für dich?

@Gaulin hallo, ja das wird alles besprochen, bei mir kann aber nicht soviel Mandelgewebe drin bleiben es muss mindestens 80/85 % raus. Den Rest könnte man drin lassen und das Risiko einer nachblutung zu minimieren. Das wird mit dem Arzt in 2 Wochen alles besprochen und dann sehen wir weiter.

Hallo Lis1990,

diese Themen könnten dir weitere Hilfestellungen bieten:

Angst vor MandelOP

Angst vor Mandelop!

Du darfst auch in diesen Bereichen schreiben, und die dazugehörigen Mitglieder bekommen eine Benachrichtigung.

Beste Grüße
Carsten

Hallo,

wir fahren ja morgen in den Urlaub und ich trat schon wieder so eine Panik in mir und bin total durch den Wind. Meine Mandeln sind besser sind nicht mehr rot und die Belege sind weg. Schmerzen hatte ich ja nicht.

Aber ich trage die Mandelsache ja schon seit Jahren mit mir rum und auch das es chronisch ist steht schon seit über 10 Jahren im Raum. Ich werde die Dinger entferne und dann ist hoffentlich gut.

Aber ich habe Angst das bis dahin was schief geht und es mir aufs Herz geht oder rheumatisches Fieber etc. Ich habe dieses Mal kein Antibiotikum genommen. Mein Herz hat sich vor 4 Wochen ein Kardiologe angeschaut da war alles gut. Blut wurde mir im Juli abgenommen weil ich mich da im Kindergarten mit Bakterien angesteckt habe die eine Lungenentzündung auslösen und da habe ich Antibiotika genommen. Mein CRP war vor dem Antibiotikum bei 92 danach 5 Tage später bei CRP 10.

Ich bin am überlegen ob ich in Urlaub zu einem Hno Arzt gehe oder der schauen kann ob alles gut ist.

Was meint ihr? Ich Dreh schon wieder durch

Liebe Grüße

@Lis1990 ich hab gelesen das sowas auch mit einem schwachen Immunsystem zusammenhängt das steht bei Google so. Aber wie kann man das rausfinden ? Oder habe ich eine andere schlimme Krankheit wie Krebs mit der mein Körper beschäftigt ist und ich bin deshalb so oft krank…. Ich mein ich hab Kids die in die Kita gehen und häufig krank sind aber die haben das nie so schlimm wie ich. Das ist doch komisch ….. Ich versteh das alles nicht und das macht mich einfach nur fertig

A


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