Hallo ihr lieben.
Die gute Nachricht zuerst: Seit nun fast einem Jahr führe ich ein angstfreies Leben und fühle mich endlich wieder wie ich selbst! Ich hatte ja so eine Angst davor, dass ich depressiv oder gar schizophren werden könnte- diese Angst habe ich irgendwann einfach akzeptiert und sie ist tatsächlich verschwunden! Nach 3 schweren Jahren bin ich endlich wieder glücklich!
Dennoch fällt mir seit ein paar Monaten ein Verhalten an mir auf, und ich brauche mal eure Meinung. Ich erwische mich manchmal und zunehmend öfter dabei, dass ich mich vor dem Genuss eines Eises oder eines ungesunden Essens frage, ob ich mir das gönnen darf, ohne dick zu werden. Ich checke dann im Kopf ganz automatisch, wie viel spßkrsm ich schon hatte, und ob das klar geht, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Ich esse es aber meist sowieso, auch wenn ich Vlt schon mal gesündigt habe an dem Tag. Ich bin 1,68m und wiege 55kg. Außerdem mache ich 2 mal die Woche Sport und war schon immer zierlich gebaut. Vorm zunehmen brauche ich mich eigentlich nicht fürchten. Ich meckere dann auch öfter an meinem (tatsächlich ziemlich übergewichtigen Freund) rum und ermahne ihn sich gesünder zu ernähren, mehr Sport zu machen. Danach hasse ich mich immer dafür, dass ich so belehrend zu ihm bin. Aber es ist wie ein inneres Bedürfnis, etwas sagen zu müssen, wenn er abends noch ein Glas Cola und ein Eis isst, obwohl er eigentlich abnehmen möchte. Ich frage mich dann immer: warum stört mich das plötzlich, dass er dicker ist? Warum achte ich so darauf ?dann kommt wieder der Gedanke: Vlt hab ICH ein Problem!?
Meine GuteFreundin und alle Frauen die ich kenne haben diese Ängste dick zu werden ja auch .
Ich frage mich nun, ist das quasi ein normales Verhalten von Frauen oder muss ich Angst haben in eine esstörung zu Rutschen?
Meine Ängste früher Fingen mit der Befürchtung an, ich könnte depressiv sein, weil ich eine schwere Phase zu der Zeit durchgemacht habe. Von diesem Gedanken an habe ich mich so darein gesteigert, dass ich eine richtige Angststörung entwickelte.
Ich frage mich nun: ist es wieder nur eine neue krankheitsangst?
Ist das eigentliche Problem, dass ich schon wieder fürchte: ich bin Magersüchtig weil ich auf meine Kalorienzunahme achte (aber trotzdem quasi nie auf was verzichte, geschweigedenn hungere) und ab und an ein schlechtes Gewissen nach zu viel Süßem habe?
ODER ist mein Verhalten wirklich schon bedenklich und das Problem ist tatsächlich eine sich anbahnende Magersucht ?
Ich weiß nicht, ob die Lösung meines Problems darin besteht, die Gedanken an eine Esstörung ernst zu nehmen (und zu riskieren wieder in eine Angstspirale zu fallen, weil ich eigentlich gesund bin und nur Angst davor habe so etwas zu bekommen )
Oder ob ich die Gedanken ignoriere sollte (und so zu riskieren unbemerkt immer weiter in eine Magersucht zu rutschen)
Ich denke schon wieder zu viel nach
Sorry für die lange Nachricht.. ich hoffe ihr versteht mich..
Danke an alle Antworten schon mal im Vorraus.
Die gute Nachricht zuerst: Seit nun fast einem Jahr führe ich ein angstfreies Leben und fühle mich endlich wieder wie ich selbst! Ich hatte ja so eine Angst davor, dass ich depressiv oder gar schizophren werden könnte- diese Angst habe ich irgendwann einfach akzeptiert und sie ist tatsächlich verschwunden! Nach 3 schweren Jahren bin ich endlich wieder glücklich!
Dennoch fällt mir seit ein paar Monaten ein Verhalten an mir auf, und ich brauche mal eure Meinung. Ich erwische mich manchmal und zunehmend öfter dabei, dass ich mich vor dem Genuss eines Eises oder eines ungesunden Essens frage, ob ich mir das gönnen darf, ohne dick zu werden. Ich checke dann im Kopf ganz automatisch, wie viel spßkrsm ich schon hatte, und ob das klar geht, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Ich esse es aber meist sowieso, auch wenn ich Vlt schon mal gesündigt habe an dem Tag. Ich bin 1,68m und wiege 55kg. Außerdem mache ich 2 mal die Woche Sport und war schon immer zierlich gebaut. Vorm zunehmen brauche ich mich eigentlich nicht fürchten. Ich meckere dann auch öfter an meinem (tatsächlich ziemlich übergewichtigen Freund) rum und ermahne ihn sich gesünder zu ernähren, mehr Sport zu machen. Danach hasse ich mich immer dafür, dass ich so belehrend zu ihm bin. Aber es ist wie ein inneres Bedürfnis, etwas sagen zu müssen, wenn er abends noch ein Glas Cola und ein Eis isst, obwohl er eigentlich abnehmen möchte. Ich frage mich dann immer: warum stört mich das plötzlich, dass er dicker ist? Warum achte ich so darauf ?dann kommt wieder der Gedanke: Vlt hab ICH ein Problem!?
Meine GuteFreundin und alle Frauen die ich kenne haben diese Ängste dick zu werden ja auch .
Ich frage mich nun, ist das quasi ein normales Verhalten von Frauen oder muss ich Angst haben in eine esstörung zu Rutschen?
Meine Ängste früher Fingen mit der Befürchtung an, ich könnte depressiv sein, weil ich eine schwere Phase zu der Zeit durchgemacht habe. Von diesem Gedanken an habe ich mich so darein gesteigert, dass ich eine richtige Angststörung entwickelte.
Ich frage mich nun: ist es wieder nur eine neue krankheitsangst?
Ist das eigentliche Problem, dass ich schon wieder fürchte: ich bin Magersüchtig weil ich auf meine Kalorienzunahme achte (aber trotzdem quasi nie auf was verzichte, geschweigedenn hungere) und ab und an ein schlechtes Gewissen nach zu viel Süßem habe?
ODER ist mein Verhalten wirklich schon bedenklich und das Problem ist tatsächlich eine sich anbahnende Magersucht ?
Ich weiß nicht, ob die Lösung meines Problems darin besteht, die Gedanken an eine Esstörung ernst zu nehmen (und zu riskieren wieder in eine Angstspirale zu fallen, weil ich eigentlich gesund bin und nur Angst davor habe so etwas zu bekommen )
Oder ob ich die Gedanken ignoriere sollte (und so zu riskieren unbemerkt immer weiter in eine Magersucht zu rutschen)
Ich denke schon wieder zu viel nach
Sorry für die lange Nachricht.. ich hoffe ihr versteht mich..
Danke an alle Antworten schon mal im Vorraus.
07.07.2018 19:48 • • 08.07.2018 #1
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