Hallo ihr, ich schreibe hier immer mal wieder rein wenn mich ein Thema gar nicht mehr los lässt und ich angange durchzudrehen. Jetzt ist es zwar noch nicht so schlimm, aber um Schlimmeres ggf. abzuwenden, wende ich mich an euch... auch wenn ihr mir nicht helfen könnt, tut mir etwas Zuspruch einfach gut. Das Thema Lymphknoten verfolgt mich seit fast zwei Jahren jetzt. Erst hatte ich selbst welche in der Achsel, die sind immer noch da, aber vom Arzt mehrfach untersucht und für harmlos befunden. Dann mein kleiner Sohn in der Leiste. Mein mittlerer Sohn ist 7 Jahre alt und mir ist im August aufgefallen, dass er einen besonders großen Lymphknoten am Hals hat. Er hatte schon immer sehr viele tastbare Lymphknoten am Hals. Er hat vergrößerte Polypen und kriegt teilwese nachts schlecht Luft durch die Nase bzw. räuspert sich ständig besonders nach körperlicher Anstrengung. Wenn ihr meine alten Beiträge noch lesen wollt, das stehen meine ganzen Ängste drin...
Nun hatte ich mir jetzt seit ca. 1 Monat ganz gut im Griff. Habe eine supertolle homöopathische Ärztin gefunden, die mir echt gut geholfen hat. Dachte, endlich bin ich stabil. Jetzt habe ich am 28.12. einen Kontrolltermin mit meinem Sohn wegen den Polypen und Lymphknoten beim HNO. So langsam schleicht sich die Angst wieder ein und schlimme deprimierte Stimmung breitet sich aus bei mir. Gedanken an den Tod, an Krebs und an die vergänglichkeit und sinnlosigkeit des Lebens kommen wieder und ich habe Angst wieder abzurutschen in die dunklen Tiefen der Angst und das kurz vor Weihnachten. War gestern bei der Osteopathie und wir sind iregendwie auf den Lymphknoten gekommen (die Dame ist Heilpraktikerin). Nun meinte sie, ob denn nicht schon mal Blut untersucht wurde deswegen bei meinem Sohn. Ich verneinte. Sie daraufhin, also wenn es mein Kind wäre, hätte ich es machen lassen. Und schon war es um mich geschehen... Wieso habe ich nicht darauf bestanden, dass Blut untersucht wird? Wieso nimmt mich keine Arzt deswegen ernst? Die Kinderärztin hat nur getastet und gesagt, alles gut. Der HNO zeigt mir im Ultrashall die Struktur und sagt, sehen Sie, diese weiße Strucktur spricht für eine entzündliche Veränderung. Wieso glaube ich ihm nicht? Wieso habe ich nur das im Kopf, was ich mal gelesen habe, dass man die eben nicht per Ultrashall unterscheiden kann von den bösartigen? Und dann versuche ich mir selbst zu sagen, deinem Kind geht es prima, er ist fit und hat Appetit, er spielt Fußball und tobt herum ohne sich hinlegen zu müssen oder erschöpft zu sein. Er hat den Knoten jetzt seit mindestens 3 Monaten (bestimmt schon viel länger) es würde ihm doch schon viel schlechter gehen bzw. der Knoten wäre schon viel grösser, oder? Will ich es so weit treiben, dass der Knoten entnommen wird? Eigentlich nicht... Ich will nur, dass mir jemand sagt, der Knoten ist ok und vor allem dass ich demjenigen dann auch GLAUBE! Bitte Leute, fangt mich auf bevor ich wieder abrutsche. Ich habe erst angefangen wieder Pläne zu schmieden und Freude an Sachen zu empfinden... es war so schön. Und jetzt hab ich wieder diese düsteren Gedanken und vor allem diese Horrorbilder in meinem Kopf. Danke euch fürs Zuhören...
Nun hatte ich mir jetzt seit ca. 1 Monat ganz gut im Griff. Habe eine supertolle homöopathische Ärztin gefunden, die mir echt gut geholfen hat. Dachte, endlich bin ich stabil. Jetzt habe ich am 28.12. einen Kontrolltermin mit meinem Sohn wegen den Polypen und Lymphknoten beim HNO. So langsam schleicht sich die Angst wieder ein und schlimme deprimierte Stimmung breitet sich aus bei mir. Gedanken an den Tod, an Krebs und an die vergänglichkeit und sinnlosigkeit des Lebens kommen wieder und ich habe Angst wieder abzurutschen in die dunklen Tiefen der Angst und das kurz vor Weihnachten. War gestern bei der Osteopathie und wir sind iregendwie auf den Lymphknoten gekommen (die Dame ist Heilpraktikerin). Nun meinte sie, ob denn nicht schon mal Blut untersucht wurde deswegen bei meinem Sohn. Ich verneinte. Sie daraufhin, also wenn es mein Kind wäre, hätte ich es machen lassen. Und schon war es um mich geschehen... Wieso habe ich nicht darauf bestanden, dass Blut untersucht wird? Wieso nimmt mich keine Arzt deswegen ernst? Die Kinderärztin hat nur getastet und gesagt, alles gut. Der HNO zeigt mir im Ultrashall die Struktur und sagt, sehen Sie, diese weiße Strucktur spricht für eine entzündliche Veränderung. Wieso glaube ich ihm nicht? Wieso habe ich nur das im Kopf, was ich mal gelesen habe, dass man die eben nicht per Ultrashall unterscheiden kann von den bösartigen? Und dann versuche ich mir selbst zu sagen, deinem Kind geht es prima, er ist fit und hat Appetit, er spielt Fußball und tobt herum ohne sich hinlegen zu müssen oder erschöpft zu sein. Er hat den Knoten jetzt seit mindestens 3 Monaten (bestimmt schon viel länger) es würde ihm doch schon viel schlechter gehen bzw. der Knoten wäre schon viel grösser, oder? Will ich es so weit treiben, dass der Knoten entnommen wird? Eigentlich nicht... Ich will nur, dass mir jemand sagt, der Knoten ist ok und vor allem dass ich demjenigen dann auch GLAUBE! Bitte Leute, fangt mich auf bevor ich wieder abrutsche. Ich habe erst angefangen wieder Pläne zu schmieden und Freude an Sachen zu empfinden... es war so schön. Und jetzt hab ich wieder diese düsteren Gedanken und vor allem diese Horrorbilder in meinem Kopf. Danke euch fürs Zuhören...
19.12.2017 15:20 • • 20.12.2017 #1
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