Hallo zusammen,
Ich bin w, 39 und habe vor 5 Jahren einen leicht vergrößerten, aber verschiebbaren Lymphknoten links am Hals ertastet.
Kurz darauf kam rechts ein weiterer dazu, ebenfalls weich und verschiebbar, beide unter 1,5 cm groß.
Mein Hausarzt meinte damals: einfach beobachten, so lang sich nix tut und keine anderen Symptome hinzukommen, sei alles in Ordnung.
Er nahm mir dann noch Blut ab und diagnostizierte eine Anämie. Er sagte sie sei noch nicht Behandlungsbedürftig, aber wäre schon „recht ausgeprägt“. Anämie hatte ich übrigens auch als Kind immer schon und musste damals ständig rote Säfte trinken, darum dachte ich mir da nix bei.
Nun sind 5 Jahre vergangen und der Arzt ist inzwischen in Rente. Habe dann vor kurzem direkt rechts auf der Halsschlagader erneut einen Lymphknoten ertastet, der vergrößert ist. Dazu habe ich in den letzten Monaten auch ständig Herpes.
Vor 3 Wochen hatte ich dann erstmalig Corona, bin inzwischen seit 1,5 Wochen wieder negativ, der Lymphknoten auf der Halsschlagader ist aber natürlich nach wie vor da.
Bin dann heute zu dem Nachfolger meines pensionierten Arztes und schilderte die Symptome. Generell ist meine ganze rechte Halsseite viel „knochiger“ und härter als die linke und an der Innenseite meines rechten Oberarms fühle ich ein richtiges Geflecht aus kleinen, stecknadelkopfgroßen Knötchen, die beim linken Oberarm nicht spürbar sind.
Er tastete alles ab und meinte, das lymphatische System wäre rechts derzeit aktiver als links und das sei kein Grund zur Besorgnis. Das oberhalb des „neusten“ vergrößerten Lymphknotens, was sich so hart anfühlt wäre „vermutlich eine Mandel“, er wolle trotzdem mal Blut abnehmen.
Da ich nicht nüchtern war und er ab morgen Urlaub hat, habe ich dafür erst nach Ostern einen Termin.
Er meinte, natürlich müsse man auch an das Hodgkin Lymphom / Non Hodgkin Lymphom denken, das sei in meinem Alter aber extrem unwahrscheinlich, ich sei zu jung .
vorhin lese ich dann auf Google, dass das Erkrankungsalter seinen Höhepunkt mit 32 hat. na klasse. Da bin ich mit 39 ja auch so weit entfernt. -.-
Ich bin mir eigentlich fast sicher, dass ich sowas in die Richtung habe. Bei der CLL zb (chronische lymphatische Leukämie) , die auch zu der Hodgkin-Familie gehört, kann man wohl jahrelang ohne oder nur mit geringen Symptomen leben und den einen Lymphknoten am Hals habe ich wie gesagt bereits 5 Jahre.
Ich habe einfach nur noch Panik vor der Blutabnahme bzw vor dem Ergebnis und sitze den ganzen Tag vor Google.
Ich meine, ich bin selten bzw so gut wie nie krank, eigentlich seit Jahren nicht mehr, Corona vor 3 Wochen war da die absolute Ausnahme und ich finde es einfach nicht mehr normal, dass ich mittlerweile schon 3 vergrößerte Lymphknoten am Hals habe und keiner davon bildet sich zurück.
Kennt das jemand von euch bzw würde ich bei Hodgkin / Non Hodgkin da mehr merken in 5 Jahren als „nur“ vergrößerte Lymphknoten?
Ich sterbe hier grad echt tausend Tode und habe keine Ahnung, wie ich die 2,5 Wochen bis zur Blutabnahme noch rumkriegen soll ohne durchzudrehen.
Ich bin w, 39 und habe vor 5 Jahren einen leicht vergrößerten, aber verschiebbaren Lymphknoten links am Hals ertastet.
Kurz darauf kam rechts ein weiterer dazu, ebenfalls weich und verschiebbar, beide unter 1,5 cm groß.
Mein Hausarzt meinte damals: einfach beobachten, so lang sich nix tut und keine anderen Symptome hinzukommen, sei alles in Ordnung.
Er nahm mir dann noch Blut ab und diagnostizierte eine Anämie. Er sagte sie sei noch nicht Behandlungsbedürftig, aber wäre schon „recht ausgeprägt“. Anämie hatte ich übrigens auch als Kind immer schon und musste damals ständig rote Säfte trinken, darum dachte ich mir da nix bei.
Nun sind 5 Jahre vergangen und der Arzt ist inzwischen in Rente. Habe dann vor kurzem direkt rechts auf der Halsschlagader erneut einen Lymphknoten ertastet, der vergrößert ist. Dazu habe ich in den letzten Monaten auch ständig Herpes.
Vor 3 Wochen hatte ich dann erstmalig Corona, bin inzwischen seit 1,5 Wochen wieder negativ, der Lymphknoten auf der Halsschlagader ist aber natürlich nach wie vor da.
Bin dann heute zu dem Nachfolger meines pensionierten Arztes und schilderte die Symptome. Generell ist meine ganze rechte Halsseite viel „knochiger“ und härter als die linke und an der Innenseite meines rechten Oberarms fühle ich ein richtiges Geflecht aus kleinen, stecknadelkopfgroßen Knötchen, die beim linken Oberarm nicht spürbar sind.
Er tastete alles ab und meinte, das lymphatische System wäre rechts derzeit aktiver als links und das sei kein Grund zur Besorgnis. Das oberhalb des „neusten“ vergrößerten Lymphknotens, was sich so hart anfühlt wäre „vermutlich eine Mandel“, er wolle trotzdem mal Blut abnehmen.
Da ich nicht nüchtern war und er ab morgen Urlaub hat, habe ich dafür erst nach Ostern einen Termin.
Er meinte, natürlich müsse man auch an das Hodgkin Lymphom / Non Hodgkin Lymphom denken, das sei in meinem Alter aber extrem unwahrscheinlich, ich sei zu jung .
vorhin lese ich dann auf Google, dass das Erkrankungsalter seinen Höhepunkt mit 32 hat. na klasse. Da bin ich mit 39 ja auch so weit entfernt. -.-
Ich bin mir eigentlich fast sicher, dass ich sowas in die Richtung habe. Bei der CLL zb (chronische lymphatische Leukämie) , die auch zu der Hodgkin-Familie gehört, kann man wohl jahrelang ohne oder nur mit geringen Symptomen leben und den einen Lymphknoten am Hals habe ich wie gesagt bereits 5 Jahre.
Ich habe einfach nur noch Panik vor der Blutabnahme bzw vor dem Ergebnis und sitze den ganzen Tag vor Google.
Ich meine, ich bin selten bzw so gut wie nie krank, eigentlich seit Jahren nicht mehr, Corona vor 3 Wochen war da die absolute Ausnahme und ich finde es einfach nicht mehr normal, dass ich mittlerweile schon 3 vergrößerte Lymphknoten am Hals habe und keiner davon bildet sich zurück.
Kennt das jemand von euch bzw würde ich bei Hodgkin / Non Hodgkin da mehr merken in 5 Jahren als „nur“ vergrößerte Lymphknoten?
Ich sterbe hier grad echt tausend Tode und habe keine Ahnung, wie ich die 2,5 Wochen bis zur Blutabnahme noch rumkriegen soll ohne durchzudrehen.
27.03.2023 13:16 • • 27.03.2023 #1
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