ich muss mich jetzt leider ein wenig bei euch ausheulen.
Kurz zur Vorgeschichte: Hatte 2009 eine Angststörung entwickelt, die mit Medikamenten und Therapie behandelt wurde, bis ich schließlich 2011 angstfrei war Ende letzten Jahres bekam ich ein Kind und durch die leicht traumatische Geburt bin ich wieder nervöser geworden
Nun gut, vor einer Woche habe ich links direkt am Unterkieferknochen einen Knubbel entdeckt und bin sofort nervös geworden, da ich dachte, ein Lymphknoten könne es nicht sein, da ich mich gesund fühle. Also war ich davon überzeugt Speicheldrüsenkrebs zu haben. Bin am Montag gleich zum HNO und der meinte, dass es eine Speicheldrüsenschwellung sein könne oder aber auch eine Lk-Schwellung, auf jeden Fall nix bösartiges und ich solle mir keine Sorgen machen. Sollte sich nochmal was verändern hinsichtlich Größe oder Schmerzen soll ich nochmal vorbeikommen.
Ich war einigermaßen beruhigt, aber auch nicht ganz glücklich über die Vermutungen des Arztes. wollte mich jedoch zusammenreißen und warten bis die Schwellung weggegangen ist. Nun hab ich jedoch gestern einen weiteren, sehr kleinen Knubbel links getastet und heute noch einen auf der rechten Seite. Und jetzt bin ich völlig am Durchdrehen, ich habe solche Angst dass es ein Lymphom sein könnte und würde am liebsten nur noch heulen. Ich bin allein mit meinem Kind u habe Angst, dass sie ohne Mutter aufwachsen muss
Ich werde morgen noch einen anderen HNO-Arzt anrufen und auch noch einen Termin beim Hausarzt machen zwecks Blutbild. Mein Problem ist aber auch, dass ich keinem vertraue und immer befürchte, dass der Arzt etwas übersieht.
Es kotzt mich einfach so an, dass die Angst wieder überhand nimmt. Mein Leben war so schön und entspannt und auf einmal ist sie wieder da.
Danke fürs Lesen
25.08.2013 21:48 • • 29.08.2013 #1