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Hallo zusammen,
meine Panik ist aktuell mal wieder ziemlich am Limit.
Ich habe vor ca. 6 Wochen einen leicht geschwollenen Lymphknoten hinter meinem linken Ohr gefühlt. Seit diesem Tag ständig dran rumgefummelt und mir das schlimmste natürlich ausgemalt und leider auch Google gefragt.
Ich war letzte Woche beim Hausarzt und sie konnte kaum etwas fühlen, maximal 5mm, aber für einen selber fühlt es sich natürlich riesig an. Großes Blutbild wurde ebenfalls gemacht, da sieht alles gut aus.
Eine Überweisung zum HNO habe ich dennoch bekommen, der dann einen Ultraschall gemacht hat und meinte das wäre ein ganz kleiner Lymphknoten und kein Grund zur Sorge.
Meine Angst dass ich irgendeine Art von Krebs haben könnte, lässt mich trotzdem nicht los. Ich steigere mich soweit rein dass meine Hände seit ca. 1 Woche nur noch eiskalt sind und ich dementsprechend denke dass ich Fieber habe, Temperatur aber maximal bei 37,3.

Hat jemand einen ähnlichen Fall gehabt ?

Gestern 13:48 • 15.02.2025 #1


5 Antworten ↓


Ich hab seit meiner Kindheit auch genau hinterm linken Ohr einen Lympknoten, ich glaub eventuell nach Borreliose. Sicher kann ich das nicht sagen. Über 20 Jahre später hab ich den immer noch. Ständig dran rumfummeln machts nicht besser, würde ich lassen. Hattest du zuvor zufällig irgendeinen Infekt o.ä.?Mir ist nicht bekannt, das die Stelle besonders für Krebs steht. Aber interessant, das du an der gleichen Stelle einen Hast

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Lymphknoten hinter dem linken Ohr

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@Winterfell Danke für deine Antwort!
Nein ich hatte schon Ewigkeiten keinen, zumindest habe ich nichts gemerkt, Infekt. Ich hatte nur einen Pickel hinter dem Ohr und habe wie verrückt dran rumgedrückt, eventuell habe ich damit etwas angerichtet. Aber natürlich geht man direkt vom schlimmsten aus.

Gerne.
Ja, manchmal gehen die Pferde mit einem durch Aber jetzt wurde es ja abgeklärt, und mehr passiert jetzt auch nicht, egal wie viel du dich rein steigerst. Lass wirklich mal das rumdrücken - FINGER WEG für ein paar Wochen! und dann kannst du nach ein paar Wochen fühlen, ob sich was verändert hat, du kannst auch ein Foto machen, um eventuelle Veränderungen in Größe selbst zu sehen. Falls sich dann wirklich was sichtbar/fühlbar verändert hat, kannst du wieder drüber nachgrübeln ob es Sinn macht nochmal deswegen Angst zu haben, aber erstmal gibt es wirklich keinen Grund dir selber weiterhin das Leben schwer zu machen. Die Angst erfüllt momentan keinen anderen Zweck als das es dir schlecht geht. Zwecklose angst, kann man loslassen! Viel Erfolg dabei

Im Ultraschall checkt der Doc ja nicht nur die Größe, sondern auch die Malignitätskriterien. Wenn er sagt, dass es kein Grund zur Sorge ist, dann sieht da alles unauffällig aus.

@Mitgefühl Danke für deine Antwort!
Ich denke nach dem Ultraschall sollte ich den Ärzten glauben, dass da nix bösartiges ist. Als kleiner Hypochonder zwar schwierig, aber ich werde es versuchen.




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Dr. Matthias Nagel
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